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Projektinformationen[ ]
Das Editionsprojekt „100(0) Schlüsseldokumente“ führt anhand ausgewählter Textdokumente, aber auch Bild-, Ton- und Videodokumente in die deutsche bzw. russisch-sowjetische Geschichte des 20. Jahrhunderts und den Stand ihrer Erforschung ein. Der Titel des Projekts verweist einerseits darauf, dass es sich nur um eine begrenzte Anzahl von Dokumenten handeln kann, andererseits aber auf seine prinzipielle Offenheit: Die Zahl der besprochenen Dokumente soll kontinuierlich erweitert werden. Jedes ausgewählte Dokument wird von einem einleitenden Text begleitet, der erläutert, warum es sich um ein „Schlüsseldokument“ handelt, und der über den Stand der Forschung berichtet. Das Dokument wird sowohl im Volltext als auch als Faksimile wiedergegeben.
Das Projekt ist 2011 aus der Arbeit der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der deutsch-russischen Beziehungen hervorgegangen. Die Projektleitung lag bis 2012 beim Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Institut für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften (Moskau).
Die aktuelle Version des Projekts ist das Ergebnis einer umfassenden Überarbeitung, die mit einem Relaunch des Internetauftritts einherging. Die inhaltliche Betreuung liegt seit 2024 in den Händen einer Redaktion am Nordost-Institut (IKGN e.V.) in Lüneburg. Die technische Betreuung erfolgt durch die Bayerische Staatsbibliothek München.
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