Volltext: Plakat des Kindersuchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verlorene Kinder suchen ihre Eltern ==


Pinguin hilft sie finden.


Tausende von Kindern sind in den Wirren des Zusammenbruchs von ihren Eltern getrennt worden. Gibt es eine schönere Aufgabe, als ihnen zu helfen? In unserer Zeitschrift PINGUIN haben wir bisher die Bilder von mehr als 70 verlorenen Kindern veröffentlicht und in mehreren Fällen die Mütter dieser Kinder gefunden. Mit diesen Bildplakaten hoffen wir unserer Aufgabe in noch größerem Maße gerecht zu werden: diese unglücklichen Kinder ihren verzweifelt suchenden Eltern wiederzugeben.
Die Gewißhelt, daß die verlorenen Kinder zum allergrößten Teil in sicherer Obhut sind, berechtigt uns zu der Hoffnung, daß es gelingen wird, sie eines Tages heimzuführen. Den Eltern, die ihre Kinder heute noch vermissen und suchen, rufen wir also zu: gebt die Hoffnung nicht auf, es ist in den weitaus meisten Fällen nur eine Frage der Zeit, bis der jetzige Aufenthaltsort Eurer Kinder ermittelt werden kann.
Im Namen der oft verzweifelt suchenden Mütter und Väter richten wir den dringenden Appell an alle, die ein verlorenes Kind zu sich genommen haben: meldet diese Kinder dem Suchdlenst, damit sie ihren Eltern
wiedergegeben werden!
PINGUIN setzt in Zusammenarbeit mit dem Kindersuchdlenst der Zonenzentrale München seine Plakatsuche fort. Eltern, die ihre Kinder suchen, können uns Bilder zur Veröffentlichung auf unseren Plakaten einsenden.
Spenden können auf Sonderkonto „Verlorene Kinder“, Postscheckamt Stuttgart Nr 5140 eingezahlt werden.
Redaktion PINGUIN, Rowohlt Verlag, Stuttgart
SUCHDIENST
Zonenzentrale München
Anfragen und zweckdientliche Mitteilungen an den Kinder-Suchdienst der Zonenzentrale München, Wagmüllerstr. 4
Veröffentlicht unter Zulassung Nr. US-W-501 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung.


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Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 12:57 Uhr


Verlorene Kinder suchen ihre Eltern[ ]

Pinguin hilft sie finden.

Tausende von Kindern sind in den Wirren des Zusammenbruchs von ihren Eltern getrennt worden. Gibt es eine schönere Aufgabe, als ihnen zu helfen? In unserer Zeitschrift PINGUIN haben wir bisher die Bilder von mehr als 70 verlorenen Kindern veröffentlicht und in mehreren Fällen die Mütter dieser Kinder gefunden. Mit diesen Bildplakaten hoffen wir unserer Aufgabe in noch größerem Maße gerecht zu werden: diese unglücklichen Kinder ihren verzweifelt suchenden Eltern wiederzugeben.

Die Gewißhelt, daß die verlorenen Kinder zum allergrößten Teil in sicherer Obhut sind, berechtigt uns zu der Hoffnung, daß es gelingen wird, sie eines Tages heimzuführen. Den Eltern, die ihre Kinder heute noch vermissen und suchen, rufen wir also zu: gebt die Hoffnung nicht auf, es ist in den weitaus meisten Fällen nur eine Frage der Zeit, bis der jetzige Aufenthaltsort Eurer Kinder ermittelt werden kann.

Im Namen der oft verzweifelt suchenden Mütter und Väter richten wir den dringenden Appell an alle, die ein verlorenes Kind zu sich genommen haben: meldet diese Kinder dem Suchdlenst, damit sie ihren Eltern wiedergegeben werden!

PINGUIN setzt in Zusammenarbeit mit dem Kindersuchdlenst der Zonenzentrale München seine Plakatsuche fort. Eltern, die ihre Kinder suchen, können uns Bilder zur Veröffentlichung auf unseren Plakaten einsenden.

Spenden können auf Sonderkonto „Verlorene Kinder“, Postscheckamt Stuttgart Nr 5140 eingezahlt werden.

Redaktion PINGUIN, Rowohlt Verlag, Stuttgart


SUCHDIENST

Zonenzentrale München


Anfragen und zweckdientliche Mitteilungen an den Kinder-Suchdienst der Zonenzentrale München, Wagmüllerstr. 4


Veröffentlicht unter Zulassung Nr. US-W-501 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung.


[Русская версия отсутсвует]