Parteien
Aus 1000 Schlüsseldokumente
15. März 1918
Die Linken Sozialrevolutonäre erklärten nach dem Friedensvertrag von Brest-Litovsk ihren Austritt aus der Regierung. Die Auflösung des Bündnisses zwischen Bolschewiki und Linken Sozialrevolutionären wurde zum wichtigen Schritt auf dem Weg in die Einparteidiktatur.
6. Juli 1918
Aufruf des CK der Partei der Linken Sozialrevolutionäre (PLSR)
Der Aufruf wurde unter den extremen Umständen der Ermordung des deutschen Botschafters Mirbach angenommen, die zu der von den linken Sozialrevolutionären gewünschten Störung des Brester Friedens führen könnte.
1919
Programm der Deutschen Demokratischen Partei
Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Partei verbanden sich große Hoffnungen auf einen demokratischen Neubeginn nach dem Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreichs. So kann die DDP als die Partei der Weimarer Republik bezeichnet werden.
1. März 1919
Parteistatut der Russländischen Kommunistischen Partei (Bolschewiki)
Die Partei der Bol'ševiki etablierte eine politische Hegemonie, die sie bis zum Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts wahren konnte. Das Statut von 1919 gibt der Parteiorganisation der zwanziger Jahre ihr Profil.
1922
Richtlinien der Deutschen Zentrumspartei
Mit ihren bis zum Ende der Weimarer Republik gültigen Richtlinien von 1922 entwarf die Zentrumspartei, die Partei des politischen Katholizismus, ein umfassendes Programm der Mitte mit christlicher Akzentsetzung.
1925
Görlitzer Programm (1921) und Heidelberger Programm (1925) der SPD
Das Parteiprogramm der SPD von 1921 überwand die marxistische Dogmatik des Erfurter Programms von 1891 und markierte den Weg von Директивы der „proletarischen Klassenpartei“ zur „linken Volkspartei“.
September 1927
Entwurf der Plattform der Bolschewiki-Leninisten (Opposition) zum XV. Parteitag der VKP(b)
Der Plattformentwurf der Bolschewiki-Leninisten (Opposition) für den XV. Parteitag der KPdSU(b) ist das vollständigste Programm der linken Opposition inerhalb der kommunistischen Partei.
24. August 1930
Die KPD verstand sich als deutsche Sektion der Komintern und ordnete sich seit Mitte der 20er Jahre fast vollständig den politischen Vorgaben der sowjetischen Führung unter.
Februar 1934
Statut der Allunions- Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)
Das überarbeitete Parteistatut von 1934 reflektiert den Wandel der Rolle der Partei im politischen System der Sowjetunion.
10. Juni 1945
Befehl Nr. 2 des Obersten Leiters der Sowjetischen Militärischen Administration in Deutschland
Wenige Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ordnete die Sowjetische Militärische Administration in Deutschland (SMAD) die Gründung von deutschen Parteien und Massenorganisationen an.
11. Juni 1945
Mit seinem Aufruf vom 11. Juni 1945 beanspruchte das Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gegenüber den Sozialdemokraten und den "bürgerlichen" Parteien die politische Führungsrolle im Nachkriegsdeutschland.
27. September 1947
Nach der Auflösung der Komintern im Mai 1943 stellte die Gründung des Kominforms am 27. September 1947 einen weiteren Wendepunkt in der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung dar.
15. November 1959
Das Godesberger Programm formulierte die Ziele der SPD neu - aus der marxistisch geprägten Partei der Arbeiterklasse, die eine sozialistische Wirtschaftsordnung errichten wollte, wurde eine linke Volkspartei, die sich für alle Schichten der Bevölkerung öffnete und zur Zusammenarbeit mit den bürgerlichen Parteien bereit war.
1982
DIE GRÜNEN. Das Bundesprogramm von 1980 in der zweiten Fassung
Das erste „Bundesprogramm“ der Partei „Die Grünen“, das 1980 verhandelt und verabschiedet wurde, einte vorläufig die sehr heterogenen politischen Gruppierungen aus dem linken Spektrum und den Neuen sozialen Bewegungen, die sich kurz zuvor in der neuen Partei zusammengeschlossen hatten.
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A
D
- Deklaration der Fraktion der Linken Sozialrevolutionäre im VCIK anlässlich der Ratifizierung des Friedensvertrages
- Die Gründung des Kominforms. Resolution „Über Erfahrungsaustausch und Koordinierung der Tätigkeit der Parteien, die in der Tagung vertreten sind“
- DIE GRÜNEN. Das Bundesprogramm von 1980 in der zweiten Fassung