Rundfunk
Aus 1000 Schlüsseldokumente
3. Juli 1941
Radioansprache des Vorsitzenden des Staatlichen Verteidigungskomitees I. V. Stalin
Stalins Rede kurz nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion sollte die Politik des Regimes vor dem deutschen Angriff legitimieren, eine Erklärung für den erfolgreichen Vorstoß des Feindes auf sowjetisches Territorium geben und die Bevölkerung für die Verteidigung der Sowjetunion zu mobilisieren.
18. Februar 1943
Sportpalast-Rede von Joseph Goebbels
Die berühmt-berüchtigte Rede des Propagandaministers ist als Initialzündung zum Totalen Krieg geplant; die Nachwelt bewertet sie auch als Musterbeispiel für Massensuggestion und offensichtliche Manipulation.
21. Juli 1944
Adolf Hitler, Rundfunkansprache zum Attentat vom 20. Juli 1944
In dieser Rundfunkansprache gibt Adolf Hitler ein lange wirksames Deutungsmuster des Ereignisses vor, indem er die Verschwörer als eine kleine Gruppe von Verrätern am deutschen Volk und als Saboteure der gemeinsamen Kriegsanstrengung charakterisiert.
4. Juli 1954
Der "Tooor!"-Schrei Herbert Zimmermanns
Das WM-Finale von 1954 in Bern hat sich - nicht zuletzt durch Herbert Zimmermanns Radioübertragung und dessen Tor-Schrei beim Siegtreffer Rahns - tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingegraben.
25. Juli 1961
John F. Kennedy, Rundfunk- und Fernsehrede an das amerikanische Volk zur Berlin-Krise
Kennedy erklärte Berlin zum „Prüfstein“ für die Glaubwürdigkeit des Westens im Kalten Krieg und nannte drei sogenannte „Essentials“, deren Verletzung militärische Konsequenzen haben würde, die Besatzungsrechte der Alliierten in West-Berlin, der freie Zugang nach West-Berlin und die Freiheit der West-Berliner.
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