Kalter Krieg
Aus 1000 Schlüsseldokumente
26. Juni 1950
Manifest des Kongresses für kulturelle Freiheit, Berlin
Dieses Manifest diente als Abschlussdokument des Kongresses für kulturelle Freiheit, einer Veranstaltung, auf der sich Ende Juni 1950 etwa 121 antikommunistische Schriftsteller, Künstler, Politiker und Intellektuelle aus nahezu sämtlichen westlichen Ländern trafen.
10. März 1952
Note der Sowjetregierung über den Friedensvertrag mit Deutschland
Die sogenannte Stalin-Note war formell ein Vorschlag der Sowjetunion an die anderen drei Hauptsiegermächte des Zweiten Weltkrieges, zusammen mit einer gesamtdeutschen Regierung über einen Friedensvertrag mit Deutschland zu verhandeln.
6. Juli 1956
Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte die Auseinandersetzung um die Wehprflicht am 6. Juli 1956 während der zweiten Lesung des Gesetzes ihren Höhepunkt. Die Sitzung gilt, nicht zuletzt aufgrund der Rede des SPD-Politikers Carlo Schmid, als Sternstunde des deutschen Parlamentarismus.
25. Juli 1961
John F. Kennedy, Rundfunk- und Fernsehrede an das amerikanische Volk zur Berlin-Krise
Kennedy erklärte Berlin zum „Prüfstein“ für die Glaubwürdigkeit des Westens im Kalten Krieg und nannte drei sogenannte „Essentials“, deren Verletzung militärische Konsequenzen haben würde, die Besatzungsrechte der Alliierten in West-Berlin, der freie Zugang nach West-Berlin und die Freiheit der West-Berliner.
12. August 1961
Beschluss des Ministerrates der DDR über die Schließung der Berliner Sektorengrenze
Am 12. August 1961 fasste der Ministerrat der DDR den Beschluss, die Grenze zwischen dem West- und Ostsektor Berlins zu schließen. Schließlich wurde – symbolisch wie real – durch den Bau der Mauer die politische Grenzziehung zwischen West uns Ost zementiert.
24. Januar 1962
Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht der Deutschen Demokratischen Republik
Nur wenige Monate nach dem Mauerbau wurde in der DDR die allgemeine Wehrpflicht eingeführt.
26. Juni 1963
John F. Kennedy, Rede vor dem Schöneberger Rathaus ("Ich bin ein Berliner!")
Die Berliner Rede des US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy im Juni 1963 markierte den Höhepunkt der Beziehungen zwischen den USA und Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
15. Juli 1963
Egon Bahr, Wandel durch Annäherung (Tutzinger Rede)
Die Tutzinger Rede Egon Bahrs ist eine der wichtigsten öffentlichen Ankündigungen eines Strategiewechsels in der westdeutschen Deutschland- und Wiedervereinigungspolitik während des Kalten Krieges.
1. August 1975
Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki
Nach langen Verhandlungen war es Staaten, die sich im Ost-West-Konflikt gegenübergestanden hatten, und blockfreien und neutralen Staaten gelungen, sich auf ein Programm für die zukünftige Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Umwelt sowie im humanitären und kulturellen Bereich zu einigen.
12. Dezember 1979
Der NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979 stand inmitten einer erheblichen Verschärfung der Ost-West-Beziehungen am Ende der 1970er Jahre.
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