Rede Adolf Hitlers vor den Spitzen der Reichswehr

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Rede Adolf Hitlers vor den Spitzen der ReichswehrРечь Адольфа Гитлера перед руководителями рейхсвера
3. Februar 1933
февраль 3, 1933
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Die Rede Adolf Hitlers vor den Spitzen der Reichswehr gab der militärischen Führungselite bereits unmittelbar nach der Machtergreifung einen tiefen Einblick in die ideologisch begründeten, politisch ungeheuerlichen und zugleich verbrecherischen Ziele des „Führers“: zunächst die Vernichtung des „Marxismus“ im Innern, dann die kriegerische Expansion nach Osten und die Vertreibung der Bevölkerung in den eroberten Gebieten („Germanisierung“). Historisch bedeutsam ist die Rede zum einen, weil sie in erstaunlich ungeschminkter Weise Hitlers ideologisches „Programm“ der gewaltsamen Raumeroberung offenbart. Zum anderen ist die Reaktion der anwesenden Generale bemerkenswert. Obwohl manche von ihnen die außenpolitischen Überlegungen Hitlers für wenig fundiert hielten, regte sich in den Reihen der Militärs kein Widerspruch. Das von Hitler entwickelte innenpolitische Bürgerkriegsprogramm fand sogar nahezu ungeteilte Zustimmung. Die Quelle legt damit beredtes Zeugnis von der Komplizenschaft der Reichswehr (bzw. Wehrmacht) mit Hitler und dem NS-Regime ab.


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von: Andreas Wirsching, 2010


Die Geschichtswissenschaft hat die Rede schon früh als Schlüsseldokument betrachtet, anhand dessen sich Hitlers planvoller Weg in den Zweiten Weltkrieg nachvollziehen lässt. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Erkenntnisinteresses standen dabei bisher zwei Forschungskomplexe: Je nach Perspektive galt das Augenmerk entweder der Reaktion und dem Kalkül der beteiligten Generale oder der Authentizität, den Motiven Hitlers und der Wertung der Rede im Kontext seiner Politik und des möglicherweise dahinter stehenden „Programms“. Unstrittig ist, dass Hitlers persönliche Rolle, seine Handschrift als Diktator, nirgends deutlicher zu erkennen war als im Willen zum Krieg, den er Deutschland und Europa aufzwang. In einer spezifischen Mischung aus ideologischem Wahn, pervertierter Rationalität und brutaler Skrupellosigkeit entwickelte er ein „Programm“ und hielt daran bis zu seinem Ende fest. Ausführlich legte er diesen „Plan“ in „Mein Kampf“ und dem sogenannten „Zweiten Buch“ von 1928 dar; dabei griff Hitler das lange vor 1914 in Mitteleuropa virulente völkische Denken auf, adaptierte es in spezifischer Weise und verarbeitete es zu einer neuen gedanklichen Synthese.

Ausgangspunkt für Hitlers Überzeugung, dass der Krieg zur Erweiterung des „Lebensraumes“ in Osteuropa nicht nur ein notwendiges, sondern auch ein jenseits aller Rechtstraditionen legitimes Ziel sei, bildeten rassenideologische Prämissen. Demnach war die „arische“ Rasse anderen Völkern überlegen, durfte das Recht des Stärkeren beanspruchen und musste sich gemäß sozialdarwinistischer Vorstellungen allein dem Bewegungsgesetz der Weltgeschichte, dem unaufhörlichen Kampf zwischen Völkern und Rassen unterwerfen. Das allerdings galt als zwingend, ging man doch davon aus, dass das deutsche Volk – und mit ihm die „arische“ Rasse – sonst an den Folgen der Überbevölkerung und eines zu geringen Nahrungsspielraums zugrunde gehen würden. Nach der Eroberung der Macht bereitete Hitler den Krieg um die Erweiterung des „Lebensraums“ konsequent vor, wobei sich ideologische Fixierung, taktisches Kalkül und das opportunistische Streben nach Ausweitung der eigenen Gewaltsphäre nicht immer trennen lassen.

Vor diesem Hintergrund hat sich die neuere Forschung über frühere Frontstellungen zwischen „Funktionalisten“ und „Intentionalisten“ hinaus entwickelt. Ideologisch-„intentionalistische“ Elemente verbanden sich mit der ungesteuerten „Funktionalität“ einmal geschaffener „Sachzwänge“ zu einem komplexen Ganzen; hinzu trat die von den ungezählten Profiteuren des Regimes und ihren Ambitionen ausgehende technokratische Dynamik. Einer dieser Aspekte, der erst in jüngerer Zeit in das Zentrum der Forschung gerückt ist, verdient im Kontext der Hitler-Rede besondere Beachtung: Er betrifft die gigantischen Umsiedlungs- bzw. Vertreibungspläne, die im NS-Regime konzipiert und nach Kriegsbeginn – in freilich stark reduzierter und fragmentarischer Form – teilweise auch in die Tat umgesetzt wurden. Zwar waren es in erster Linie Himmler, die SS und ihr Apparat, die diese „Umsiedlungen“ technisch planten, vorbereiteten und durchführten. Die Rolle aber, die Hitler dabei nicht nur als allgemeine politische Legitimationsquelle, sondern sehr konkret bei der Planung der langfristigen politischen Zielführung spielte, ist nicht zu vernachlässigen. Tatsächlich zeigen neuere Studien durchweg, in welch hohem Maße Hitler selbst die Ansätze einer ebenso radikalen wie brutalen „Germanisierungs“-Politik im annektierten Polen legitimierte, begleitete und gegebenenfalls auch steuerte. Kein Zweifel: Das Ziel der „Germanisierung“ des Bodens durch die weitgehende Vertreibung der einheimischen Bevölkerung bildet ein ebenso konsistentes wie konstantes Motiv in den überlieferten Hitler-Äußerungen. Und eben hierfür sind seine Aussagen vor den Spitzen der Reichswehr höchst bedeutsam.

Bereits am 3. Februar 1933, also unmittelbar nach seiner Berufung zum Reichskanzler, skizzierte Hitler seine langfristigen Ziele, darunter die „Ausweitung des Lebensraumes des deutschen Volkes [...] mit bewaffneter Hand“. 1936 forderte Hitler die deutsche Wirtschaft auf, innerhalb von vier Jahren kriegsbereit zu sein; im November 1937 schließlich machte er aus seinen Angriffsplänen keinen Hehl mehr: Zuerst wollte er Österreich und die Tschechoslowakei dem Reich einverleiben, bevor ein großer Krieg den Kampf um „Lebensraum“ im Osten entscheiden sollte. Tatsächlich war der Zweite Weltkrieg in gewisser Hinsicht Hitlers persönlicher Krieg: Konsequent hat er den Kampf um „Lebensraum“ als sein Lebensziel deklariert und am Ende gar den Lauf der Geschichte seiner eigenen Biographie unterzuordnen gesucht.

Im Gegensatz zu anderen, vergleichbaren Mitteilungen Hitlers liegt für seine Rede vom 3. Februar 1933 kein Redetext vor, stattdessen machten drei Augen- und Ohrenzeugen Aufzeichnungen. Lange Zeit waren der Forschung allein die telegrammartigen Notizen bekannt, die der Generalleutnant und Kommandeur des Wehrkreises V (Stuttgart), Kurt Liebmann, von der Rede anfertigte. Liebmann hob darin einige zentrale Themenkomplexe hervor, um die herum er diejenigen Bemerkungen Hitlers gruppierte, die ihm am wichtigsten erschienen. Im Einzelnen handelte es sich um die Komplexe: „Im Innern“, „Nach außen“, „Wirtschaft“ und – offenkundig am wichtigsten – „Aufbau der Wehrmacht“.

Eine weitere Überlieferung von hohem Quellenwert resultiert aus den erst später bekannt gewordenen Aufzeichnungen Horst von Mellenthins, des damaligen Adjutanten beim Chef der Heeresleitung, Kurt von Hammerstein-Equord. Es handelt sich um einen fortlaufenden, in wörtlicher Rede verfassten Text, der deutlich umfangreicher ist als die Liebmann-Notizen. Entstanden ist das Dokument durch ein Diktat, das Mellenthin auf der Basis von Stichworten, die er sich während der Rede gemacht hatte, am Tag danach aufgab. Beide Quellen stimmen in den wesentlichen Punkten überein, mit einer signifikanten Ausnahme: Während Liebmann die künftigen außenpolitischen Ziele Hitlers in „rücksichtsloser Germanisierung“ des im Osten zu erkämpfenden „Lebensraums“ gipfeln lässt, spricht Mellenthin von „Kolonien“. Zu Recht ist beobachtet worden, dass dieser Begriff zum gesamten Hitlerschen Kalkül nicht passt und dass vermutlich ein Verständnisfehler vorliegt. Denkbar ist auch, dass Mellenthin „Kolonien“ in diesem Zusammenhang als Synonym zu Siedlungs- oder eben „Lebensraum“ im Osten verwendete. Bedenkt man allerdings, dass die „Lebensraum“-Passage den im Rückblick bedeutsamsten Teil der Rede darstellt, wird verständlich, warum Mellenthins Überlieferung rezeptionsgeschichtlich gesehen stets im Schatten der Liebmann-Notizen stand. Nicht zufällig wurde sie erst 1999 veröffentlicht, obwohl sie im Detail durchaus hohen Quellenwert besitzt.

Die dritte Quelle ist die zuletzt bekannt gewordene, aber wahrscheinlich zeitnächste Überlieferung der Hitler-Rede. Die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieses Dokuments ist bemerkenswert. Es stammt aus dem Kreis der Verbindungsleute des Nachrichtendienstes der KPD, dem die Quelle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einer der Töchter Hammersteins zugespielt wurde. Am 6. Februar 1933 wurde die Abschrift des Originals angefertigt und sogleich nach Moskau geschickt, wo sie am 14. Februar 1933 eintraf. So überraschend dieser Vorgang auf den ersten Blick erscheinen mag, so wenig außergewöhnlich ist er doch, wenn man sich vor Augen hält, dass der Nachrichtendienst der KPD schon seit längerem Kontakte bis in die Führungsspitze der Reichswehr unterhielt. Über Verbindungsleute bürgerlicher Herkunft, die in den höchsten Gesellschaftskreisen verkehrten, bestanden teilweise noch bis Mitte der dreißiger Jahre Verbindungen zwischen Kommunisten und Regierungsdienststellen, höheren Wirtschaftskreisen sowie hohen Reichswehroffizieren und deren Gattinnen.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass diese Mitschrift, die zugleich die präziseste Wiedergabe der Hitler-Rede darstellt, keine zwei Wochen später in Moskau gelesen werden konnte. Tatsächlich hätte man hier studieren können, was Hitler, gestützt auf seine rassistisch-sozialdarwinistische Ideologie, plante: Binnen sechs bis acht Jahren wollte er den Marxismus „vollständig“ vernichtet sehen. „Dann wird das Heer fähig sein eine aktive Aussenpolitik zu führen, und das Ziel der Ausweitung des Lebensraumes des deutschen Volkes wird auch mit bewaffneter Hand erreicht werden – Das Ziel würde wahrscheinlich der Osten sein. Doch eine Germanisierung der Bevölkerung des annektierten bezw. eroberten Landes ist nicht möglich. Man kann nur Boden germanisieren. Man muss [...] rücksichtslos einige Millionen Menschen ausweisen.“

Die drei hier vorgestellten Mitschriften stellen in mehrfacher Hinsicht Schlüsselquellen für die Geschichte des Nationalsozialismus dar: Sie zeugen von der Kontinuität in Hitlers Denken, insbesondere im Hinblick auf sein oberstes Ziel, den Krieg um Lebensraum. Der konsistente Wille Hitlers, diesen Krieg zu seinen Lebzeiten zu führen, muss als ein wichtiges Element in der Deutung des NS-Regimes gelten. Gleichzeitig offenbaren die überlieferten Ereignisse aber auch, dass die hohen Militärs von Beginn an bereit waren, mit Hitler gemeinsame Sache zu machen und sich in den Dienst seiner verbrecherischen Gewaltziele zu stellen.


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Rede nach der Abschrift des kommunistischen Nachrichtendienstes[ ]

92-98-X2-Y-Z2-31-T- Streng vertraulich! 6.2. 33

(HIS)

Betr. Programm des Faschismus.

Am 3. Februar hat Hitler in den Diensträumen des General v. Blomberg vor den Kommandeuren der RW im geschlossenen Kreis sein Programm entwickelt. Er sprach die ersten Worte gesetzt, dann in immer grösserer Ekstase, über den Tisch gelegt, gestikulierend. Nach der Meinung der Generale sehr logisch und theoretisch gut, überzeugend betreffend der innerpolitischen Probleme. Aussenpolitisch wenig klar. Nach Art seiner Agitationsreden wiederholte er die markantesten Stellen bis zu 10 Mal.

Abschrift der inoffiziell angefertigten Protokollnachschrift !

Wie im Leben der Einzelnen sich stets der Stärkere und Bessere durchsetzt, so im Leben der Völker. Die starke europäische Rasse, eine kleine Minderheit hat sich jahrhunderte lang Millionen Menschen dienstbar gemacht und auf ihrem Rücken die europäische Kultur aufgebaut. Es bestand ein Austausch. Europa gab Industrieprodukte, Kulturgüter usw. während die Kolonien, die niedrigstehenden Rassen, ihre Arbeit, ihre Rohstoffe usw, hergeben mussten. Heute ist in dieser normalen Entwicklung der Dinge ein Umschwung eingetreten. Wenn man in Europa die gesamte Kapazität der Industrien voll ausnutzen würde, so wären die Kolonien nicht imstande, eine vollwertige Gegenleistung zu bieten. Zu dem sind, z.B. in Ostasien, in weitem Masse in Südosteuropa, Industrien entstanden, die mit billigeren Arbeitskräften produzieren und versuchen die Herrenrasse von einst zu verdrängen.

Zu diesen Gründen der allgemeinen Krise kommen die Schäden des Weltkrieges. Warum ist im Weltkrieg keiner der europäischen Staaten gesund geworden ? Weil keiner konsequent genug war. Hätte England z.B. Deutschland nur folgende Bedingungen aufgezwungen: Keinerlei Schiffahrt, keinerlei Aussenhandel und keinerlei Bündnisse mit anderen Staaten, so wäre England heute gesund. England kann nur noch gesund werden, wenn es vom Standpunkt eines Weltbürgers zurückkommt auf den Standpunkt einer Herrenrasse, durch den es gross geworden ist. Dasselbe hätte für Deutschland im Falle eines Sieges gegolten.

Wie sieht nun die Lage nach dem Weltkrieg tatsächlich aus ? In Deutschland bestand 1918 vollkommene Autarkie, doch waren etwa 8 Millionen Menschen vollkommen aus der Produktion ausgeschaltet. Um die Reparationszahlungen leisten zu können, begann man zu exportieren, die Sachlieferungen riefen eine erhöhte Produktion hervor, die 8 Millionen Menschen wurden allmählich wieder eingestellt. Natürlich zogen diese Tatsachen den Import nach sich. Dann setzte die Rationalisierung ein[,] Menschen wurden überflüssig, die Arbeitslosigkeit begann.

Der dritte Grund ist die Vergiftung der Welt durch den Bolschewismus. Für den Bolschewismus ist Armut und tiefer Lebensstandardt [sic!] das Ideal. Er ist die Weltanschauung derjenigen, die sich durch lange Arbeitslosigkeit an die Bedürfnislosigkeit gewöhnt haben. Es ist ja Tatsache, dass rassisch niedrig stehende Menschen zur Kultur gezwungen werden müssen. Wenn ein Rekrut nicht dauernd gezwungen wird, sich zu waschen, wäscht er sich nicht. So möchten diese Menschen in einer freiwilligen Kulturlosigkeit verharren. Es kommt dann dazu, dass diese Menschen sich mit gleich Tiefstehenden anderer Völker eher solidarisch fühlen, als mit eigenen Volksgenossen. Schon einmal ist eine Kultur an dem Ideal der Armut zugrunde gegangen. Als das Christentum die freiwillige Armut predigte, musste die Antike zugrunde gehen.

Wie kann Deutschland nun gerettet werden ? Wie kann man die Arbeitslosigkeit beseitigen ! Ich bin seit 14 Jahren ein Prophet, und sage immer wieder: all diese Wirtschaftspläne, die Kreditgewährung an die Industrie, die staatlichen Subventionen sind Unsinn. Man kann die Arbeitslosigkeit auf zweierlei Art beseitigen: 1.) durch Export auf jeden Preis und mit jedem Mittel 2.) durch gross angelegte Siedlungspolitik, die eine Ausweitung des Lebensraumes des deutschen Volkes zur Voraussetzung hat. Dieser letzte Weg wäre mein Vorschlag. Man würde in einem Zeitraum von 50 – 60 Jahren einen vollkommen neuen gesunden Staat haben. Doch die Verwirklichung dieser Pläne kann erst in Angriff genommen werden, wenn die Voraussetzungen dazu geschaffen sein werden. Diese Voraussetzung heisst Konsolidierung des Staates. Man muss zurück zu den Anschauungen[,] in denen der Staat gegründet wurde. Man darf nicht mehr Weltbürger sein. Demokratie und Pazifismus sind unmöglich. Jeder Mensch weiss, dass Demokratie im Heer ausgeschlossen ist. Auch in der Wirtschaft ist die schädlich. Betriebsräte wie Soldatenräte sind der gleiche Unsinn. Warum hält man also eine Demokratie im Staate für möglich ? In Deutschland ist es so, dass heute 50 % des Volkes einen Staat in unserem Sinne wollen und positiv zum Nationalsozialismus eingestellt sind., während 50 % den Staat verneinen und sagen, er sei nichts als ein Unterdrückungsinstrument gegen sie. Die einen verabscheuen den Landesverrat, die anderen sagen, Landesverrat ist unsere Pflicht. Und beiden lässt die Demokratie ihre freie Meinung. Nur wenn die einen dann ihrer Weltanschauung entsprechend tatsächlich Hochverrat begehen, werden sie bestraft. Das ist widerspruchsvoll und sinnlos. Darum ist es unsere Aufgabe die politische Macht zu erobern, jede zersetzende Meinung auf das schärfste zu unterdrücken, und das Volk zur Moral zu erziehen. Jeder Versuch des Landesverrats muss rücksichtslos mit dem Tode bestraft werden. Niederwerfung des Marxismus mit allen Mitteln ist mein Ziel.

Wenn man jetzt in Genf für Gleichberechtigung eintritt und sich nur darauf beschränkt, dann das Heer zu vergrössern, so ist das meiner Meinung nach sinnlos. Was nützt eine Armee aus marxistisch infizierten Soldaten. Was nützt die allgemeine Wehrpflicht[,] wenn vor und nach der Dienstzeit die Soldaten jeder Propaganda zugänglich sind. Erst muss der Marxismus ausgerottet werden. Dann wird das Heer durch die Erziehungsarbeit meiner Bewegung erstklassiges Rekrutenmaterial haben, und es wird die Garantie bestehen, dass der Geist der Moral und des Nationalismus auch nach der Dienstzeit in den Rekruten erhalten bleibt. Um dieses Ziel zu ereichen, erstrebe ich die gesamte politische Macht. Ich setze mir die Frist von 6 – 8 Jahren um den Marxismus vollständig zu vernichten. Dann wird das Heer fähig sein eine aktive Aussenpolitik zu führen, und das Ziel der Ausweitung des Lebensraumes des deutschen Volkes wird auch mir [sic!] bewaffneter Hand erreicht werden– Das Ziel würde wahrscheinlich der Osten sein. Doch eine Germanisierung der Bevölkerung des annektierten bezw. eroberten Landes ist nicht möglich. Man kann nur Boden germanisieren. Man muss wie Polen und Frankreich nach dem Kriege rücksichtslos einige Millionen Menschen ausweisen.

Für Deutschland sehr gefährlich ist die Uebergangszeit. Wenn Frankreich kluge Staatsmänner haben wird, wird es um jeden Preis angreifen. Es wird Russland zu gewinnen suchen, vielleicht sogar sich mit ihm einigen. Darum ist grösste Beschleunigung am Platze. Ich habe mit meiner Bewegung jetzt schon einen Fremdkörper im demokratischen Staat gebildet, der seiner ganzen Struktur nach sofort befähigt ist, den neuen Staat aufzubauen. Sie bildet eine Hierarchie mit unbedingter Befehlsgewalt, ein Abbild des neuen Staates im Kleinen.

Die Entwicklung in Deutschland wird anders sein als die des italienischen Faschismus. Wir werden genau so den Marxismus niederschlagen wie er. Aber unser Verhältnis zur Armee wird ein anderes sein. Wir werden der Armee zur Seite stehen und mit der Armee und für die Armee arbeiten. Die ruhmreiche deutsche Armee in der noch derselbe Geist herrscht wie während ihrer Heldenzeit im Weltkrieg, wird selbstständig ihre Aufgaben erfüllen.

Nun richte ich an Sie, meine Herren Generäle, die Bitte, mit mir für das grosse Ziel zu kämpfen, mich zu verstehen und mich zwar nicht mit Waffen aber moralisch zu unterstützen. Für den inneren Kampf habe ich mir meine eigene Waffe geschaffen, die Armee ist nur da für aussenpolitische Auseinandersetzungen. Sie werden nicht wieder einen Mann finden, der sich so mit ganzer Kraft für sein Ziel, für die Errettung Deutschlands einsetzt, wie ich. Und wenn man mir sagt: "Die Erreichung des Zieles hängt an ihren Augen!" so antworte ich: Nun gut, so nutzen wir mein Leben aus!

-.-.-.-.-

Hier nach: Adolf Hitler, Rede vor den Spitzen der Reichswehr, 3. Februar 1933, Abschrift des kommunistischen Nachrichtendienstes, Kopie, BArch RY 5/I 6/10/88, Bl. 20-22.


Rede nach der Liebmann-Aufzeichnung[ ]

H. am 3. 2. 33 (bei Hammerstein)

Ziel der Gesamtpolitik allein: Wiedergewinnung der pol. Macht. Hierauf muß gesamte Staatsführung eingestellt werden (alle Ressorts!).

1. Im Innern. Völlige Umkehrung der gegenwärt. innenpol. Zustände in D. Keine Duldung der Betätigung irgendeiner Gesinnung, die dem Ziel entgegen steht (Pazifismus!) Wer sich nicht bekehren läßt, muß gebeugt werden. Ausrottung des Marxismus mit Stumpf und Stiel. Einstellung der Jugend u. des ganzen Volkes auf den Gedanken, daß nur d. Kampf uns retten kann u. diesem Gedanken gegenüber alles zurückzutreten hat. (Verwirklicht in d. Millionen d. Nazi-Beweg. Sie wird wachsen.) Ertüchtigung der Jugend u. Stärkung des Wehrwillens mit allen Mitteln. Todesstrafe für Landes- u. Volksverrat. Straffste autoritäre Staatsführung. Beseitigung des Krebsschadens der Demokratie!

2. Nach außen. Kampf gegen Versailles. Gleichberechtigung in Genf; aber zwecklos, wenn Volk nicht auf Wehrwillen eingestellt. Sorge für Bundesgenossen.

3. Wirtschaft! Der Bauer muß gerettet werden! Siedlungspolitik! Künft. Steigerung d. Ausfuhr zwecklos. Aufnahmefähigkeit d. Welt ist begrenzt u. Produktion ist überall übersteigert. Im Siedeln liegt einzige Mögl,. Arbeitslosenheer z. T. wieder einzuspannen. Aber braucht Zeit u. radikale Änderung nicht zu erwarten, da Lebensraum für d[eutsches] Volk zu klein.

4. Aufbau der Wehrmacht wichtigste Voraussetzung für Erreichung des Ziels: Wiedererringung der pol. Macht. Allg. Wehrpflicht muß wieder kommen. Zuvor aber muß Staatsführung dafür sorgen, daß die Wehrpflichtigen vor Eintritt nicht schon durch Pazif., Marxismus, Bolschewismus vergiftet werden oder nach Dienstzeit diesem Gifte verfallen.

Wie soll pol. Macht, wenn sie gewonnen ist, gebraucht werden? Jetzt noch nicht zu sagen. Vielleicht Erkämpfung neuer Export-Mögl., vielleicht – und wohl besser – Eroberung neuen Lebensraums im Osten u. dessen rücksichtslose Germanisierung. Sicher, daß erst mit pol. Macht u. Kampf jetzige wirtsch. Zustände geändert werden können. Alles, was jetzt geschehen kann – Siedlung – Aushilfsmittel.

Wehrmacht wichtigste u. sozialistischste Einrichtung d. Staates. Sie soll unpol. u. überparteilich bleiben. Der Kampf im Innern nicht ihre Sache, sondern der Nazi-Organisationen. Anders wie in Italien keine Verquickung v. Heer u. SA beabsichtigt. – Gefährlichste Zeit ist die des Aufbaus der Wehrmacht. Da wird sich zeigen, ob Fr[ankreich] Staatsmänner hat; wenn ja, wird es uns Zeit nicht lassen, sondern über uns herfallen (vermutlich mit Ost-Trabanten).

Hier nach: 1933 Februar 3, Berlin. Ausführungen des Reichskanzlers Hitler vor den Befehlshabern des Heeres und der Marine anläßlich eines Besuches bei Gen.d.Inf. Frhr. von Hammerstein-Equord in dessen Wohnung. Handschr. Aufzeichnungen des Gen.Lt. Liebmann, Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München, Nr. 167/51, fol. 39, zit. in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 2 (1954) H. 4, S. 434.


Rede nach der Aufzeichnung des Generals Horst von Mellenthin[ ]

Hitler sprach zuerst über die augenblickliche innen- und aussenpolitische Lage und die fast unlösbare Aufgabe, die sich die Regierung gestellt hat. Wenn er es getan hat, so im Glauben an die Kraft und die Zukunft des deutschen Volkes. Vor allem steht zur Zeit im Vordergrund das grosse Problem der Arbeitslosigkeit, das nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt erfasst hat. Es gibt in jedem Lande eine geringe Schicht mit einem hohen Lebensstandard, die Masse des Volkes aber verelendet.

Durch die Steigerung der Produktion und Verringerung des Verbrauches ist ein Missverhältnis entstanden, das die jetzige Katastrophe mit verursacht hat. In Deutschland ist eine Anhäufung von Menschen erfolgt, die ihre Lebensbedürfnisse nicht befriedigen können. Einsparung von Menschen durch erhöhte Technisierung auf allen Gebieten hat diese Not enorm gesteigert. Bei vollem Einsatz unserer Industrie würde eine enorme Überproduktion eintreten. Es fehlen für unsere Erzeugnisse die Absatzmärkte.

Zu dieser Not kommt nun die bolschewistische Gefahr hinzu, die den überkultivierten Menschen wieder zur Idee der Primitivität zurückführen will. Dieser Gedanke des Primitiven ist durch den Bolschewismus schon früher den Russen eingeimpft worden. Als Offizier werden Sie dies besonders gut verstehen, da Sie den Soldaten verhältnismäßig primitiv in die Hand bekommen. Den Menschen sind alle Kulturgüter künstlich aufgezwungen, um den Absatz für diese Kulturgüter zu schaffen. Die bolschewistische Idee des Primitiven kann zu verheerenden Folgen führen, wie wir es früher bei dem Christentum gesehen haben, das als Ideal die Armut predigte. Hinzu kommt die Entwicklung einer eigenen Industrie in den früheren Absatzländern. Eine Ausnahme in allen diesen Fragen macht Frankreich, das infolge seiner schwachen Besiedelung, geringen Industrie und besseren Lebensmöglichkeiten nicht in dem Masse von der Not erfasst ist.

Wenn man den Gedanken der Autarkie erwägt, so muss man zunächst bedenken, daß das beste Beispiel für die Autarkie die Kriegszeit ist, in der wir fast 100%ig diesen Gedanken durchgeführt haben. Die Folge war eine Einsparung von 7 Millionen Menschen, die an der Front standen, und rechnet man die Kriegsindustriearbeiter dazu, so sind 12-13 Millionen erspart, abgerechnet die Tätigkeit der Frauen, etwa 5 Millionen.

Vor dem Kriege wurde in England die These aufgestellt, jedem Engländer würde es besser gehen, wenn Deutschland vernichtet würde, weil ein Krieg Deutschlands sämtliche ausländischen Beziehungen vernichten sollte. Im Laufe des Krieges hat England diese These vergessen und bei Friedensschluss nicht danach gehandelt.

Der Friedensvertrag hätte drei Paragraphen umfassen müssen:

1.) Für Deutschland keine überseeischen Beziehungen, keine Flotte,

2.) keine Reparationen.

3.) Für den Überfluss an Menschen werden Deutschland eine Million Quadratkilometer überwiesen.

Statt dessen wurde Deutschland aufgezwungen, wieder gutzumachen und Reparationen zu zahlen. Um dies zu erreichen, musste die Wirtschaft arbeiten, und es wurde eine Scheinblüte vorgetäuscht. Nachdem diese Bedingungen erfüllt waren, gab es keine Absatzmöglichkeiten mehr, und der Wirtschaftszerfall begann mit ungeheurer Schnelligkeit. Finanztechnisch ist eine Abhilfe nicht möglich, selbst wenn fast alle Preise um 10 % gesenkt würden, so würden wir damit keinen Dollar (?) mehr Absatz erzielen. Deshalb werden erhöhte Lieferungen ins Ausland die Krise nicht beseitigen. Wir müssen aber das Bauern- und Handwerkertum in Ordnung bringen, um auf dieser Grundlage aufbauend allmählich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu beheben.

Die primitiven Instinkte des Menschen gehen dahin, dass er von Natur faul ist. Wenn er viele Jahre nichts getan hat, ist er der Arbeit entfremdet und will nicht mehr arbeiten. Infolgedessen muss die Masse so schnell wie möglich wieder zur Arbeit erzogen werden. Abgesehen davon gehen den Menschen auch die idealen Begriffe verloren. 50 % wollen nichts mehr vom Staat wissen und empfinden ihn als Zwangsjacke, 50 % bezeichnen jedes Privateigentum als Diebstahl. Dies bedingt einen inneren unüberbrückbaren Zerfall, der eine Kraftprobe nie bestehen kann. Für jeden Staat ist Vorrausetzung die Einigkeit im Innern. 1918 haben wir versagt, weil wir politisch nicht zur Einsicht und Einheit erzogen wurden, weil Klassenstreitigkeiten mehr galten als Vaterland.

Durch ein Wunder wird die Not nicht beseitigt werden, sondern es ist notwendig, zu den Grundauffassungen zurückzukehren, die den Staat geschaffen haben. Genau so wie ich eine Truppe nur intakt halten kann, wenn ich ihr die Ideale erhalte, so ist es, im grossen gesehen, auch im Staat. Beseitigen liesse sich die Not, wenn jeder Einzelne nur noch 4 – 6 Stunden täglich arbeiten dürfte, daneben müsste aber das Grundkonto, Bauer und Siedlung in Ordnung gebracht werden. Kein Mensch vom Lande dürfe mehr in die Stadt, dann würde etwa in 30 Jahren das Gleichgewicht hergestellt sein.

Es gibt noch zwei Möglichkeiten, die zur Lösung unserer Notlage führen:

1.) sich gewaltsam Absatzgebiete für unsere Produktion schaffen,

2.) neuen Lebensraum für die überzähligen Menschen schaffen.

Ein pazifistisches Volk verträgt diese Zielsetzung nicht. Deshalb muss es erst dazu erzogen werden. Deutschland muss sich die volle Freiheit seines Entschlusses wieder erobern. Ohne Gewinnung der politischen Macht wird diese Freiheit des Entschlusses nicht möglich sein. Daher ist mein Ziel die Wiederherstellung der politischen Macht. Meine Organisation ist nötig, um den Staatskörper wieder in Ordnung zu bringen. Die Demokratie ist eine Utopie, sie ist unmöglich. Sie findet weder in der Wirtschaft noch in der Wehrmacht Anwendung, also ist sie erst recht nicht brauchbar in einer so komplizierten Institution, wie es der Staat ist. Die Demokratie ist das Verhängnisvollste, was es gibt. Es kann und darf nur einer befehlen. Für diese Idee arbeite ich seit 1918, und wenn ich bedenke, daß mich meine Bewegung, die von 7 Leuten zu 12 Millionen gewachsen ist, vom einfachen Soldaten zum Reichskanzler des Deutschen Reiches emporgetragen hat, so zeigt dies, das doch noch ein grosser Teil des Volkes für diese Idee zu gewinnen ist. Das Volk muss national denken lernen und dadurch zusammengeschmiedet werden. Geistig allein ist dies nicht zu schaffen, sondern nur durch Gewalt. Wer nicht einsehen will, muss gebeugt werden. Das höchste Gebot ist die Erhaltung der Gesamtheit. Dieser Prozess ist heute im Vollenden begriffen. In diesem Sinne habe ich meine Organisation aufgebaut und jetzt in den Staat hineingestellt. Ziel ist die Wiederherstellung der deutschen Macht. Dafür kämpfe ich mit allen Mitteln. Zur Wiederherstellung der Macht gehört die Wehrmacht. Die Masse des Volkes muß auf einer einheitlichen Basis erzogen werden. Der Marxismus muß mit Stumpf und Stil ausgerottet werden. Durch die Wehrmacht wird der Soldat gut erzogen. Sobald er sie verläßt, wird im Zivilleben systematisch alles Gute verdorben. Frankreich begann den Krieg in der Hoffnung auf den inneren Zerfall Deutschlands, genau wie es ihn 1870 wagte, im Vertrauen auf den Abfall der süddeutschen Staaten. Die Erziehung der Masse muss dahin gehen, dass der Wehrmacht moralisch intakte Menschen gegeben werden, und in diesem Zustand muss der einzelne nach der Entlassung erhalten bleiben. Entscheidend steht über allem die Wehrpolitik, da sicher ist, dass die letzten Konflikte durch Gewalt ausgetragen werden müssen. Die von mir geschaffene Organisation ist nicht geschaffen zum Waffentragen, sondern zur moralischen Erziehung des Einzelnen. Mein Ziel führe ich durch. Kampf dem Marxismus. Der Nationalsozialismus muss alle Teile des Volkes erfassen, um eine Verbesserung des geistigen Bodens zu erreichen. Ich bin auch Sozialist, weil ich glaube, dass damit dem Nationalsozialismus am besten gedient ist. Die Wehrmacht ist die grandioseste sozialistische Einrichtung. Der Soldat dient der Ideale, nicht des Geldes wegen.

Der Nationalsozialismus wird andre Wege gehen als der Faschismus. In Italien war die Schaffung einer Miliz notwendig, da die bolschewistische Gefahr unmittelbar vor der Tür stand. Meine Organisation will einzig und allein die ideelle Erziehung der Massen und damit dem Heer innen- und aussenpolitisch die Voraussetzungen schaffen, die es braucht. Ich bekenne mich zur allgemeinen Wehrpflicht.

Der Weg, den ich Ihnen vorgezeichnet habe, wird viele Jahre in Anspruch nehmen. Wenn Frankreich tüchtige Staatsmänner hat, so wird es uns in der Vorbereitungszeit überfallen, nicht selbst, sondern wahrscheinlich durch seine Vasallen im Osten. Daher ist es falsch, sich zu sehr auf den Gedanken der Gleichberechtigung festzulegen. Wir müssen im Geheimen wirtschaftlich und militärisch alle Vorbereitungen 100 %ig treffen und erst, wenn wir dies erreicht haben, hervortreten. Dann haben wir die Freiheit des Entschlusses.

Landesverrat bedingt Todesstrafe, innere Säuberung von Pazifismus beim Volk und in der Presse.

Wenn dies erreicht ist, dann ist der Entschluss zu fassen: Absatzmärkte oder Kolonien? Ich bin für Kolonien. Zu diesem Gedanken muss das Volk erzogen werden. Ich möchte Sie bitten, mir hierbei zu helfen, und ich verspreche, Ihnen zu helfen. Ich setze mich dafür ein, die Macht zu bekommen, die Vorbedingung für mein Ziel ist. Ihnen kann ich nur für Ihre Arbeit die Voraussetzung schaffen, die Konsequenzen müssen Sie selber ziehen. Dann wird eines Tages die Stunde kommen, wo wir eine grosse Armee aufstellen können, wobei ich betone, dass ich die Wehrmacht nie für den inneren Krieg einsetzen werde, dafür habe ich andere Mittel. Also verstehen Sie bitte mein Ziel und nehmen Sie meine politische Hilfe entgegen. Mit meiner Bewegung ist dem Vaterland ein Wunder gegeben. Dieses Wunder gibt es aber nur einmal, deshalb müssen wir es auch ausnützen.

Hier nach: Hitler vor den Befehlshabern des Heeres und der Marine in der Bendlerstrasse Februar 1933 (Nach Aufzeichnung des damaligen Adjutanten beim Chef der Heeresleitung und späteren Generals Horst von Mellenthin), Institut für Zeitgeschichte, München, Zs 105, zit. in: Carl Dirks / Karl-Heinz Janssen, Der Krieg der Generäle, Hitler als Werkzeug der Wehrmacht, München 2001, S. 232-236.


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Adolf Hitler, Rede vor den Spitzen der Reichswehr, 3. Februar 1933, Abschrift des kommunistischen Nachrichtendienstes, Kopie, BArch RY 5/I 6/10/88, Bl. 20-22, Online.

Адольф Гитлер, речь перед руководителями рейхсвера, 3 февраля 1933 года, стенограмма, полученная от коммунистической разведки, копия, BArch RY 5/I 6/10/88, Bl. 20-22, онлайн.

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