Zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist“ (Bücherverbrennung)
Die Bücherverbrennungen im Mai 1933 wurden von der „Deutschen Studentenschaft“, dem Dachverband der studentischen Vereinigungen, angestoßen und organisiert. Er war schon seit 1931 vom Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund dominiert und im Sinne der NSDAP ideologisch „gleichgeschaltet“. Als Auftakt zu den Bücherverbrennungen veranstaltete er am 13. April 1933 eine „Aktion wider den undeutschen Geist“. Sie sollte die einen Monat später folgende „öffentliche Verbrennung jüdischen zersetzenden Schrifttums“ propagandistisch vorbereiten. Teil dieser Aktion waren die zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist!“. Das Pamphlet wurde auf Plakaten und Flugblättern verbreitet und in vielen Zeitungen abgedruckt. In den zwölf Thesen wurden die rassistischen und antisemitischen Motive der Bücherverbrennungen deutlich. Mit der Forderung, „undeutsche“ Sprache und Schriften „auszumerzen“, trugen sie unmittelbar zur Ausgrenzung und Vertreibung der verfemten Autorinnen und Autoren bei.
Акции по сожжению книг в Германии в мае 1933 г. были инициированы и организованы Германским студенческим союзом, головной организацией объединений студентов Германии. Уже с 1931 г. доминирующую роль в ней играл Национал-социалистический союз студентов Германии, в идеологическом плане ориентированный на Национал-социалистическую рабочую партию Германии (NSDAP). 13 апреля 1933 г. в качестве прелюдии к сожжению книг Германский студенческий союз устроил «акцию против негерманского духа». Она призвана была пропагандистски подготовить последовавшее спустя месяц «публичное сожжение деструктивной еврейской литературы». Частью этой кампании были 12 тезисов «Против негерманского духа!» Этот памфлет распространяли в листовках и на плакатах, и напечатали во многих газетах. 12 тезисов были неприкрыто исполнены расистского и антисемитского обоснования готовившегося сожжения книг. Своим требованием «искоренить» «негерманский» язык и «негерманские» сочинения они непосредственно содействовали сегрегации и изгнанию из Германии подвергшихся остракизму авторов.
Der symbolische Akt der Bücherverbrennung war ein Höhepunkt der frühen Repression im nationalsozialistischen Deutschland. Mindestens 131 Städte waren Schauplatz ritueller Verbrennungsaktionen. Rechtsgerichtete Studenten, unterstützt von zahlreichen Professoren, entfernten aus Universitäts- und Leihbüchereien große Stapel von Büchern intellektuell anspruchsvoller Autorinnen und Autoren, die der NS-Ideologie nicht entsprachen. Sie trugen sie in feierlichem Zug durch die Stadt zu zentral errichteten Scheiterhaufen. Dort warfen sie, von Zuschauern bejubelt, die Bücher in die Flammen, wobei sie „Feuersprüche“ mit Verbannungsformeln deklamierten. Die Bücherverbrennung bildete den öffentlichen Auftakt zur Entfernung aller den Nationalsozialisten nicht genehmen Literatur aus den öffentlichen Bibliotheken. Viele Autorinnen und Autoren waren schon in den Monaten zuvor aus Deutschland geflüchtet, viele wurden in den folgenden Jahren ins Exil, oft auch in den Tod getrieben oder in Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet.
Die Verfasser der zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist!“ vom April 1933 sind nicht namentlich bekannt. Die Führung der „Deutschen Studentenschaft“ an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität, hatte eine erste Textfassung dem gerade neu berufenen Ordinarius für Philosophie und politische Pädagogik Alfred Baeumler vorgelegt, der sie korrigierte und teilweise verschärfte. Baeumler, Mitbegründer des antisemitischen „Kampfbundes für deutsche Kultur“, hielt einen Monat später, am 10. Mai, dem Tag der Bücherverbrennung, eine demagogische Antrittsvorlesung. Diese mündete unmittelbar in den Marsch der Zuhörer zum Scheiterhaufen auf dem Opernplatz, dem heutigen Bebelplatz.
Die zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist!“ erschienen am 13. April 1933 auf Plakaten und Flugblättern; eine Woche zuvor waren sie an 66 Autoren, Journalisten und Professoren sowie in Rundschreiben mit der Bitte um publizistische Unterstützung verschickt worden. Die 70 mal 47,5 Zentimeter großen, hochformatigen Plakate wurden auf dem Universitätsgelände in Berlin und anderen Städten an Wänden und am Schwarzen Brett sowie auf Litfaßsäulen an öffentlichen Plätzen ausgehängt. Sie enthielten die zwölf Thesen in roter Frakturschrift und waren mit „Die Deutsche Studentenschaft“ unterzeichnet. Auf den Flugblättern hatten die zwölf Thesen das gleiche Erscheinungsbild.
Vorbereitung und Ablauf der Aktion sind in Gerhard Sauders 1983 erschienenem Band „Die Bücherverbrennung. Zum 10. Mai 1933“ auf den Seiten 71 bis 102 dokumentiert. Dort kann man die verschiedenen Fassungen der zwölf Thesen verfolgen, insbesondere die antisemitische Zuspitzung in der Plakat- und Flugblattfassung vom 13. April. So ist zum Beispiel in Punkt 6 die absurde Forderung zu lesen: „Jüdische Werke erscheinen in hebräischer Sprache. Erscheinen sie in Deutsch, sind sie als Übersetzung zu kennzeichnen.“ Neben einer Auswahl zustimmender Meinungen enthält Sauders Dokumentation auch die kritische Haltung, etwa des Rektors der Berliner Universität und einzelner Professoren, sowie einige scharfe, teils mit beißender Ironie formulierte Protestbriefe an die Deutsche Studentenschaft. Den „Artikeldienst“ vom 6. April in der noch etwas weniger zugespitzten Fassung, der für die propagandistische Begleitung der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in den Medien sorgen sollte, wertet Sauder eher als Fehlschlag, da dieser Teil des Vorhabens schlecht und zu kurzfristig organisiert war und auch Professoren einbeziehen wollte, die zwar national gesinnt waren, aber mit der Tendenz der Thesen nicht einverstanden sein mochten.
Die zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist!“ hatten einen schärferen antisemitischen Charakter als die „Feuersprüche“, mit denen die „Rufer“ die Bücher auf die Scheiterhaufen warfen. Die „Feuersprüche“ diffamierten und verfemten die gesamte Vielfalt des von den Nationalsozialisten abgelehnten modernen Lebens und Denkens, wie es sich in der Weimarer Republik hatte entfalten können: neben dem „jüdischen Schrifttum“ auch „Liberalismus“, „Internationalismus“ und „Kulturbolschewismus“ sowie Marxismus, Pazifismus, zeitgenössische Psychologie, kritischer Journalismus, das moderne Frauenbild und viele weitere Denkweisen, Wissenschaftsbereiche und demokratische Errungenschaften.
Die zwölf Thesen hingegen stellten die antisemitische Hetze ins Zentrum: „Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude, und der, der ihm hörig ist.“ Im Rundbrief vom 8. April 1933 an die Einzelstudentenschaften nannte das zwei Tage zuvor eingerichtete „Hauptamt für Presse und Propaganda“ der Deutschen Studentenschaft als Ziel der geplanten „Aufklärungsaktion“ die „öffentliche Verbrennung jüdischen zersetzenden Schrifttums durch die Studentenschaften der Hochschulen aus Anlass der schamlosen Hetze des Weltjudentums gegen Deutschland […]. Der jüdische Geist, wie er sich in der Welthetze in seiner ganzen Hemmungslosigkeit offenbart, und wie er bereits im deutschen Schrifttum seinen Niederschlag gefunden hat, muss aus diesem ausgemerzt werden.“
Die Geschichte dieser Hassdeklaration reicht weit zurück und hat viele Wurzeln. So hatte sich in Deutschland im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert die traditionelle, vor allem religiös motivierte Judenfeindschaft in einen völkischen Antisemitismus mit rassistischem Hintergrund verwandelt. Juden wurden für alle möglichen als bedrohlich empfundenen sozialen Umbrüche und wirtschaftlichen Probleme im Zuge der Verstädterung und Industrialisierung verantwortlich gemacht; die bürgerliche Nationalbewegung entwickelte eine Auffassung von „Deutschtum“ als „Germanentum“, in dem Juden keinen Platz mehr haben sollten; wissenschaftliche Fortschritte und die Moderne in Kunst und Literatur wurden von rechtsgerichteten Agitatoren als „undeutsch“ und „jüdisch zersetzt“ bekämpft. Die „Schmutz- und Schund“-Kampagne selbsternannter Sittenwächter gegen Presse- und Kunstfreiheit in der Weimarer Republik beschwor die Gefährdung von Moral und gesellschaftlichen Normen durch „jüdische Zersetzung“ und trug dazu bei, den Antisemitismus im Alltag der Menschen zu verankern. Schon damals wurden symbolische Verbrennungsakte inszeniert. Für die Bücherverbrennungen vom Mai 1933 wiederum diente das „Wartburgfest“ der studentischen Burschenschaften im Jahr 1817 als Vorbild, bei dem in einer symbolischen Aktion Papierbündel mit Namen und Buchtiteln jener Autoren verbrannt wurden, die als Vaterlandsverräter angesehen wurden. Spätestens seit 1880 hatte der völkische Antisemitismus in Burschenschaften und studentischen Verbindungen großen Einfluss.
Schon seit Ende des 19. Jahrhundert waren jüdische Autoren im gesamten Spektrum von Literatur und Wissenschaft präsent, vom konservativen Lager bis hin zu pazifistischen und anarchistischen Strömungen. Besonders in der Weimarer Republik waren avantgardistische Kunst, Architektur und Musik stark von jüdischen Protagonisten geprägt. Die meisten jüdischen Schriftsteller, Dichter, Wissenschaftler und Journalisten, die von den Bücherverbrennungen betroffen waren, verstanden sich jedoch als Teil der deutschen wie auch der Weltliteratur und nicht als jüdische Autoren, die spezifisch jüdische Themen behandelten. Viele wurden sich erst durch die Nürnberger Gesetze und die zunehmende gesellschaftliche Ausgrenzung ihrer jüdischen Herkunft bewusst.
Der frühe Terror der Nationalsozialisten hatte vor allem die politischen Gegner im Visier. Die Menschenjagden der SA in den ersten Monaten nach der Machtübernahme richteten sich gegen Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter und parteilose Oppositionelle; diese wurden in frühe Konzentrationslager und Folterstätten gebracht und misshandelt, viele von ihnen zu Tode geprügelt. Unter ihnen waren viele jüdische Bürger, wie überhaupt der Anteil der Juden am politischen und kulturellen Leben der Weimarer Republik groß war. Auch von den Bücherverbrennungen waren sowohl Juden als auch Nichtjuden betroffen, wie die Liste der „verbrannten Bücher“ zeigt. Die Verbrennungsaktionen richteten sich gegen alle Autoren, die nicht der rückwärtsgewandten völkischen Ideologie der Nationalsozialisten entsprachen.
Die zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist!“ offenbaren jedoch weit stärker als vergleichbare Pamphlete eine spezifisch antisemitische Stoßrichtung, die sich schon sehr früh, kurz nach der Machtübernahme, zweieinhalb Jahre vor den Nürnberger Rassegesetzen, unter Duldung oder mit jubelnder Zustimmung breiter Bevölkerungskreise im öffentlichen Raum behaupten konnte und die Bücherverbrennungen wesentlich prägte. Die staatlich organisierte Judenverfolgung begann am 1. April 1933 mit der von der NS-Regierung inszenierten „Boykott“-Aktion und am 7. April mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ und dem darin enthaltenen „Arierparagraphen“. Wie in anderen kulturellen Bereichen folgte auch im Literaturbereich ein verschärfter bürokratischer Prozess von Ausgrenzungen, Verboten und Vertreibungen. Studenten und SA-Leute „säuberten“ Bibliotheken und Buchhandlungen von „undeutschem Schrifttum“. Schwarze Listen wurden erstellt und ständig erweitert. Verlage, Vertriebsfirmen und Buchhandlungen im jüdischen Besitz wurden „arisiert“. Mit der Reichskulturkammer, in der alle Kulturschaffenden zur Zwangsmitgliedschaft verpflichtet waren, und speziell mit der Reichsschrifttumskammer für den Literaturbereich entstand eine riesige Kontrollbehörde, die dafür sorgte, dass Juden keine Aufträge und keine Arbeit mehr erhielten. Ab Sommer und Herbst 1935 wurden schließlich jüdische Buchhändler, Bibliothekare, Buchvertreter und Lektoren systematisch aus ihren Beschäftigungsverhältnissen entlassen oder verdrängt.
Die „Aktion wider den undeutschen Geist“ im April 1933 war nicht vom Staat, sondern von der Studentenschaft ausgegangen; die erhoffte Unterstützung durch NSDASP und staatliche Stellen beschränkte sich zunächst auf einen finanziellen Zuschuss. Auch die Bücherverbrennungen selbst folgten keiner zentralen Anweisung der NSDAP. Trotz der „Feuerrede“ des Reichsministers Joseph Goebbels auf dem Berliner Bebelplatz ist nicht eindeutig geklärt, ob das Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda dabei wesentlich mitwirkte oder ob der schnelle Abbruch der Aktionen vielmehr darauf hindeutet, dass die beklemmenden, germanisches Brauchtum beschwörenden Feuerspektakel den Interessen der NSDAP – gerade im Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung im Ausland – eher zuwiderliefen. Die meisten Historiker deuten die Bücherverbrennungen primär als studentisches Vorhaben; der Historiker Reinhard Rürup bezeichnete sie als „Tiefpunkt der deutschen Universitätsgeschichte“. Die Zustimmung breiter Bevölkerungskreise zur demonstrativen Vernichtung der Bücher in angeblich reinigenden, „läuternden“ Flammen und die bereitwillige Selbst-“Gleichschaltung“ der meisten kulturellen Verbände und Institutionen weisen jedoch darauf hin, wie wirksam die frühe nationalsozialistische Radikalisierung in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und gerade auch im Geistesleben Fuß fassen und auf welchen antimodernen und antisemitischen Vorstellungen sie aufbauen konnte.
Dies mag einer der Gründe für die schwierige Erinnerungsgeschichte dieses Themas sein. Das Gedenken und die inhaltliche Aufarbeitung der Bücherverbrennungen waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit noch höchst lebendig, gerieten jedoch im Zeichen des Ost-West-Konfliktes für Jahrzehnte in Vergessenheit. Dokumentationen, Ausstellungen, Erinnerungszeichen und Lesungen an den historischen Orten der Verbrennungsaktionen in zahlreichen Städten wurden durch das Engagement von Bürgergruppen seit den 1980er Jahren intensiviert. Die „Bibliothek“ des Bildhauers Micha Ullman auf dem Berliner Bebelplatz, ein unterirdischer, rätselhafter, hermetisch abgeschlossener Raum mit leeren Betonregalen als Metapher des Verlusts, gilt eines der eindrucksvollsten Denkmäler der deutschen Memorialkultur.
Символический акт сожжения книг – кульминация первой волны репрессий в нацистской Германии. По меньшей мере 131 город стал местом ритуальных костров. Студенты правых взглядов при поддержке многочисленных профессоров изымали из университетских библиотек и читален целые ряды не соответствовавших нацистской идеологии книг известных авторов. Торжественной процессией их несли к воздвигнутым в центре городов кострищам и там под аплодисменты зрителей бросали в огонь, декламируя «речевки» и формулы проклятий. Сожжение книг являло собой публичную прелюдию к изъятию из публичных библиотек любой литературы, не одобряемой национал-социалистами. Многие «неугодные» авторы уже покинули к тому времени Германию, кто-то впоследствии оказался в ссылке, нередко они были обречены на смерть или даже были замучены в концентрационных лагерях и лагерях уничтожения.
Авторы 12 тезисов «Против негерманского духа!» апреля 1933 г. неизвестны. Руководство Германского студенчества при университете имени Фридриха Вильгельма (сегодня Университет Гумбольдтов) в Берлине представило первую версию тезисов Альфреду Боймлеру, незадолго до того получившему в университете кафедру профессора философии и политической педагогики. Он подправил текст, в чем-то сделал его острее. Спустя месяц, 10 мая 1933 г. – в день сожжения книг – Боймлер, соучредитель антисемитского «Союза борьбы за немецкую культуру», прочел свою полную демагогии инаугурационную лекцию. Она вылилась в марш тех, кто был ее слушателем. Этот марш завершился костром из книг на Опернплатц (сегодняшняя Бебельплатц).
13 апреля 1933 г. 12 тезисов «Против негерманского духа!» появились на плакатах и в листовках; неделей ранее они были циркулярно разосланы 66 журналистам и профессорам с просьбой поддержать их публицистически. Большеформатные плакаты (70 см х 47,5 см) были развешены на стенах и досках объявлений в университетском кампусе в Берлине и других городах, а также на рекламных тумбах в общественных местах. 12 тезисов были набраны на плакатах шрифтом Fraktur в красном цвете и подписаны «Немецкий студенческий союз». На листовках они выглядели так же.
Подготовка и ход этой кампании описаны Герхардом Заудером в его исследовании «Сожжение книг. О 10 мая 1933 г.» (1983) на С. 71–102. Там же можно ознакомиться с различными версиями 12 тезисов, в том числе с антисемитски заостренной версией плаката и листовки от 13 апреля 1933 г. Так, в пункте 7 там фигурирует абсурдное требование: «Еврейские сочинения пишутся на иврите. Если же они опубликованы на немецком, их нужно пометить как перевод». Наряду с подборкой одобрительных мнений относительно 12 тезисов в документах, представленных Заудером, можно найти и критические отзывы, в частности ректора Берлинского университета и некоторых его профессоров, а также резкие, иногда сформулированные с едкой иронией письма протеста в адрес Германского студенчества. «Подборку тезисов» от 6 апреля 1933 г. в несколько менее резкой версии в расчете обеспечить пропагандистскую поддержку «Акции против негерманского духа» в средствах массовой информации, Заудер считает скорее промахом, поскольку эта часть акции была организована плохо и в слишком сжатые сроки; она имела своей целью привлечь профессоров, хотя и настроенных националистически, но не согласных с общей тональностью тезисов.
12 тезисов «Против негерманского духа!» имели более резкий антисемитский характер, чем «речевки», с которыми «заводилы» этой акции бросали книги в костер. «Речевки» порочили, подвергали остракизму все то отвергаемое национал-социалистами многообразие современной жизни и мысли, которое смогло пустить ростки в Веймарской республике: помимо «еврейской литературы» «либерализм», «интернационализм», «культурбольшевизм», а также марксизм, пацифизм, современную психологию, критическую журналистику, образ современный женщины и многие другие альтернативные национал-социализму способы мышления, новейшие научные дисциплины и завоевания демократии.
И все же лейтмотивом 12 тезисов был антисемитизм: «Самый опасный противник для нас – еврей, и тот, кто ему подчиняется». В циркуляре от 8 апреля 1933 г. в адрес студенческих союзов Главное ведомство прессы и пропаганды (основано 6 апреля 1933 г.) Германского студенческого союза целью планируемой им «просветительской акции» назвала «публичное сожжение деструктивной еврейской литературы студенческими союзами высшей школы в ответ на бесстыдное подстрекательство мирового еврейства против Германии […]. Еврейский дух, проявляющийся во всем своем бесстыдстве в мировом подстрекательстве и уже проникший в немецкую литературу, должен быть искоренен из нее».
История этой декларации ненависти имеет давние и глубокие корни. В Германии XIX – нач. XX в. традиционная, прежде всего религиозно мотивированная враждебность по отношению к евреям трансформировалась в этнический антисемитизм с расистской подоплекой. Евреев обвиняли во всех возможных социальных потрясениях, таивших в себе угрозу для Германии, и экономических проблемах, связанных с урбанизацией и индустриализацией; буржуазное национальное движение выработало концепцию «немецкости» как «германскости», в которой евреям места больше не было; отдельные научные достижения и стиль модерн в изобразительном искусстве и литературе подвергались нападкам со стороны праворадикальных агитаторов как «ненемецкие» и «деструктивные еврейские». Кампания «грязь и мусор» против свободы прессы и искусства, развязанная в Веймарской республике самопровозглашенными блюстителями морали, навязывала представление, согласно которому «разлагающие действия еврейства» несут в себе угрозу морали и социальным нормам; эта кампания способствовала тому, что антисемитизм укоренился в повседневной жизни немцев. Уже тогда в Германии организовывали символические акты сожжения. Прообразом акции по сожжению книг в мае 1933 г. послужил «Вартбургский праздник» студенческих братств января 1817 г., в ходе которого в рамках символической акции были сожжены стопки бумаги с именами и названиями книг тех авторов, которых считали тогда предателями отечества. Самое позднее с 1880 г. этнический антисемитизм обрел сильное влияние на студенческие братства и союзы.
Уже с конца XIX в. еврейские авторы были заметными фигурами в литературе и науке Германии, все равно какую политическую позицию они занимали – от консервативного лагеря до пацифистских и анархистских движений. Особенно в период Веймарской республики авангардистское искусство, архитектура и музыка находились под сильным влиянием протагонистов-евреев. Однако большинство еврейских писателей, поэтов, ученых и журналистов, пострадавших от сожжения книг, считали себя частью немецкой и мировой литературы, а не еврейскими авторами, посвятившими свое творчество специфически еврейским темам. Многие осознали себя евреями лишь с принятием нюрнбергских законов и нараставшей социальной изоляцией.
Поначалу террор национал-социалистов касался прежде всего их политических оппонентов. В первые месяцы после их прихода к власти преследования со стороны СА были направлены против коммунистов, социал-демократов, профсоюзных деятелей и беспартийных оппозиционеров; их отправляли в (первые) концентрационные лагеря и пыточные камеры, где над ними издевались, многие противники режима оказались забиты до смерти. Среди них было много лиц еврейского происхождения, тем более что доля евреев в политической и культурной жизни Веймарской республики была существенной. Как видно из списка сожженных книг, от этих акций пострадали как евреи, так и неевреи, ведь акция была направлена против всех тех, чьи воззрения не укладывались в ретроградную мракобесную идеологию немецкости национал-социалистов.
Однако 12 тезисов «Против негерманского духа!» гораздо очевиднее, чем аналогичные памфлеты, выдают специфически антисемитские настроения, возникшие в немецком обществе очень рано, уже вскоре после прихода национал-социалистов к власти, то есть за два с половиной года до принятия нюрнбергских расовых законов. Эти антисемитские настроения смогли утвердиться в публичном пространстве Германии при терпимости к ним и даже злорадном одобрении со стороны широких слоев населения, в значительной мере они повлияли в будущем и на отношение немецкого населения к акции по сожжению книг. Инициированное государством преследование евреев началось 1 апреля 1933 г. с инсценированного правительством национал-социалистов однодневного «бойкота» принадлежавших евреям предприятий и продолжилось 7 апреля принятием «Закона о восстановлении профессиональной государственной службы», содержавшего «арийские параграфы». Бюрократическая практика запретов, изоляции и высылки неугодных набирала обороты и в культурной сфере, включая литературу. Праворадикальные студенты и СА занимались «чисткой» библиотек и книжных магазинов от «ненемецкой литературы». Создавали и постоянно пополняли так называемые черные списки «неправильных книг». Издательства, дистрибьюторские компании и книжные магазины, принадлежавшие ранее евреям, «ариизировали». Была создана Имперская палата культуры, все работавшие в сфере культуры в обязательном порядке должны были стать ее членами. Специально для контроля над литературой была образована Имперская палата литературы, которая призвана была позаботиться о том, чтобы евреи больше не смогли получать никаких заказов на написание чего-либо, вообще не могли получить литературную работу. Наконец, с лета-осени 1935 г. систематически стали увольнять и выживать с работы евреев-книготорговцев, -библиотекарей, -книжных критиков, -редакторов.
«Акция против негерманского духа» апреля 1933 г. была инициирована не государством, но студенческим сообществом. Ожидаемая праворадикальными студентами поддержка со стороны Национал-социалистической партии Германии и правительственных учреждений поначалу ограничилась лишь денежной субсидией. Национал-социалистическая партия Германии не отдавала каких-либо централизованных указаний по сожжению книг. Несмотря на «пламенную речь» рейхсминистра пропаганды Йозефа Геббельса на берлинской Опернплатц 10 мая 1933 г., до сих пор остается не вполне ясно, принимало ли Министерство народного просвещения и пропаганды активное участие в этой акции или же скорое прекращение подобного рода акций свидетельствует в большей мере о том, что гнетущие по своей атмосфере, отсылающие к обычаям древних германцев огненные зрелища, вероятно, шли вразрез с интересами национал-социалистов, которые должны были учитывать, как их воспринимают за рубежом. Большинство историков интерпретирует сожжение книг прежде всего как инициативу праворадикального студенчества Германии; так, Райнхард Рюруп охарактеризовал акцию по сожжению книг как «самую позорную страницу в истории немецких университетов». Однако одобрение со стороны широких слоев населения демонстративного уничтожения книг в «очищающем»/«облагораживающем» пламени и добровольное подключение большинства культурных учреждений и институтов к этой акции показывают, насколько эффективной уже на раннем этапе оказалась национал-социалистическая радикализация разных сфер жизни немецкого общества, в том числе духовной, и на каких архаичных мракобесных и антисемитских представлениях она базировалась.
Возможно, это одна из причин трудного осмысления этой темы в коллективной исторической памяти немцев. Память о сожжении книг и попытки осмысления этих событий были активно востребованы в послевоенный период, но затем на десятилетия вытеснены из общественной дискуссии на фоне конфликта между Востоком и Западом. Сборники документов, выставки, установка памятных знаков и чтения в исторических местах тех городов, где горели книги, снова вернулись в фокус общественной жизни в Германии в 1980-е годы благодаря гражданским инициативам. «Библиотека» скульптора Михи Ульмана на Бебельплац в Берлине – подземное, таинственное, герметично закрытое помещение с пустующими бетонными стеллажами как метафора утраты – считается одним из самых впечатляющих памятников немецкой мемориальной культуры.
Wider den undeutschen Geist![ ]
1. Sprache und Schrifttum wurzeln im Volke. Das deutsche Volk trägt die Verantwortung dafür, daß seine Sprache und sein Schrifttum reiner und unverfälschter Ausdruck seines Volkstums sind.
2. Es klafft heute ein Widerspruch zwischen Schrifttum und deutschem Volkstum. Dieser Zustand ist eine Schmach.
3. Reinheit von Sprache und Schrifttum liegt an Dir! Dein Volk hat Dir die Sprache zur treuen Bewahrung übergeben.
4. Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude, und der, der ihm hörig ist.
5. Der Jude kann nur jüdisch denken. Schreibt er deutsch, dann lügt er. Der Deutsche, der deutsch schreibt, aber undeutsch denkt, ist ein Verräter! Der Student, der undeutsch spricht und schreibt, ist außerdem gedankenlos und wird seiner Aufgabe untreu.
6. Wir wollen die Lüge ausmerzen, wir wollen den Verrat brandmarken, wir wollen für den Studenten nicht Stätten der Gedankenlosigkeit, sondern der Zucht und der politischen Erziehung.
7. Wir wollen den Juden als Fremdling achten, und wir wollen das Volkstum ernst nehmen.
Wir fordern deshalb von der Zensur:
Jüdische Werke erscheinen in hebräischer Sprache. Erscheinen sie in Deutsch, sind sie als Übersetzung zu kennzeichnen.
Schärfstes Einschreiten gegen den Mißbrauch der deutschen Schrift.
Deutsche Schrift steht nur Deutschen zur Verfügung.
Der undeutsche Geist wird aus öffentlichen Büchereien ausgemerzt.
8. Wir fordern vom deutschen Studenten Wille und Fähigkeit zur selbständigen Erkenntnis und Entscheidung.
9. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Reinerhaltung der deutschen Sprache.
10. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Ueberwindung des jüdischen Intellektualismus und der damit verbundenen liberalen Verfallserscheinungen im deutschen Geistesleben.
11. Wir fordern die Auslese von Studenten und Professoren nach der Sicherheit des Denkens im deutschen Geiste.
12. Wir fordern die deutsche Hochschule als Hort des deutschen Volkstums und als Kampfstätte aus der Kraft des deutschen Geistes.
Die Deutsche Studentenschaft.
Hier nach: BArch NS 38/2415.
Против негерманского духа![ ]
1. Язык и литература уходят корнями в народ. Немецкий народ несет ответственность за то, чтобы его язык и литература оставались чистым и незамутненным выражением немецкости.
2. Сегодня наблюдается противоречие между литературой и немецкостью. Это позорно.
3. Чистота языка и литературы зависит от тебя! Твой народ передал тебе язык, чтобы ты оберегал его.
4. Самый опасный противник для нас – еврей, и тот, кто ему подчиняется.
5. Еврей может думать только по-еврейски. Если он пишет по-немецки, он лжет. Немец, который пишет по-немецки, но думает не по-немецки, – предатель! Студент, который говорит и пишет не по-немецки, помимо прочего легкомыслен и неверен своей миссии.
6. Мы хотим искоренить ложь, мы хотим изобличить измену, мы хотим для студентов не праздности, но дисциплины и политического воспитания.
7. Мы хотим уважать еврея как чужого, мы хотим воспринимать немецкость всерьез.
Поэтому мы требуем от цензуры:
Еврейские сочинения пишутся на иврите. Если же они опубликованы на немецком языке, их нужно пометить как перевод.
[Необходимо] срочное вмешательство против злоупотребления немецкой письменностью.
Немецкая письменность только для немцев.
Негерманский дух должен быть искоренен из публичных книгохранилищ.
8. Мы требуем от немецкого студента воли и способности к самостоятельному мышлению и принятию решений.
9. Мы требуем от немецкого студента воли и способности к поддержанию немецкого языка в чистоте.
10. Мы требуем от немецкого студента воли и способности к преодолению [влияния] еврейских интеллектуалов и связанных с ним проявлений либерального упадка в немецкой духовной жизни.
11. Мы требуем, чтобы студентов и профессоров отбирали с гарантией, что они мыслят в немецком духе.
12. Мы требуем, чтобы немецкая высшая школа стала оплотом немецкости и ареной борьбы, где торжествует сила немецкого духа.
Немецкое студенчество.
См.: BArch NS 38/2415. Перевод: Андрей Доронин.
BArch NS 38/2415; WikiCommons. Gemeinfrei (Schutzfrist abgelaufen).
BArch NS 38/2415; WikiCommons. Общественное достояние (Срок охраны прав истек).
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Bücherverbrennung Mai 1933 – Geschichte und Wirkung. Beiträge der Tagung des Zentrums für Antisemitismusforschung vom Mai 2003 (=Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 51:5). Metropol, Berlin 2003.
„Das war ein Vorspiel nur…“. Bücherverbrennung Deutschland 1933: Voraussetzungen und Folgen [«Это была лишь прелюдия...». Сжигание книг в Германии в 1933 году: предпосылки и последствия] / под ред. Akademie der Künste. Berlin: Medusa, 1983 (=Begleitbuch zur Ausstellung der Akademie der Künste Berlin (West)).
Brennende Bücher: Erinnerungen an den 10. Mai 1933 [Горящие книги: воспоминания о 10 мая 1933 года] / под ред. M. Bircken, H. Peitsch. Potsdam: Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung, 2003 (=Protokolle).
Dahm, V. Das jüdische Buch im Dritten Reich [Еврейская книга в Третьем Рейхе]. 2., überarb. Aufl., München: C.H.Beck, 1993 (=Eine Veröffentlichung des Leo Baeck Instituts New York).
Endlich, S. «Vernichtung», «Giftschrank», «zweifelhafte Fälle»: Vorgeschichte und Folgen der Bücherverbrennung für jüdische Autoren, Verleger, Buchhändler und Bibliothekare [«Уничтожение», «отравленный шкаф», «сомнительные дела»: история и последствия сожжения книг для еврейских авторов, издателей, книготорговцев и библиотекарей]. Berlin: Hentrich & Hentrich, 2007 (=Gegen Verdrängen und Vergessen: Berichte 3).
Lischeid, Th. Kollektivsymbolik, Nationalsozialismus und Literatur – Das Paradigma der NS-Bücherverbrennung [Коллективный символизм, национал-социализм и литература - парадигма нацистского сжигания книг] // Nationalsozialismus und Exilliteratur 1933–1945 / под ред. W. Haefs. München/Wien: Hanser, 2009, с. 152–165.
Die Bücherverbrennung: Zum 10. Mai 1933 [Сожжение книг: 10 мая 1933 года] / под ред. G. Sauder. Frankfurt a. M.: Büchergilde Gutenberg, 1983.
Verbrannte Orte: Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland [Сожженные места: Сожжение книг национал-социалистами в Германии] / под ред. J. Schenck, Verbrannte Orte e.V. Wien/Berlin: Mandelbaum, 2023.
Verfemt und Verboten: Vorgeschichte und Folgen der Bücherverbrennungen 1933 [Изгнанные и запрещенные: Предыстория и последствия сожжения книг в 1933 году] / под ред. J. H. Schoeps, W. Treß. Hildesheim: Olms, 2010 (=Wissenschaftliche Begleitbände im Rahmen der Bibliothek verbrannter Bücher 2).
Serke, J. Die verbrannten Dichter: Lebensgeschichten und Dokumente [Сожженные поэты: истории жизни и документы]. erw. Neuausg., Göttingen: Wallstein, 2023.
Treß, W. Wider den undeutschen Geist: Bücherverbrennung 1933 [Против негерманского духа: Сожжение книг в 1933 году]. Berlin: Parthas, 2003.
Bücherverbrennung Mai 1933 – Geschichte und Wirkung. Beiträge der Tagung des Zentrums für Antisemitismusforschung vom Mai 2003 [Сожжение книг в мае 1933 года - история и влияние. Материалы для конференции Центра исследований антисемитизма в мае 2003 года]. Berlin: Metropol, 2003 (=Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 51:5).