„Warum brennst Du, Konsument“ - Das Flugblatt Nr. 7 der Kommune 1
Das Flugblatt mit dem Titel „Warum brennst Du, Konsument?“ ist Teil einer Serie von insgesamt neun Flugblättern, welche die West-Berliner Kommune 1 im Frühjahr 1967 verteilte. Es repräsentiert eine spezifische Form des politischen Protests, die von anderen Teilen der 68er-Bewegung aufgegriffen, popularisiert und weiterentwickelt wurde und in dessen Mittelpunkt Satire und Provokation standen. Inhaltlich greift das Flugblatt mit dem Vietnamkrieg eines der zentralen Themen der Protestbewegung auf und stellt eine direkte Verbindung zwischen dem Kriegsschauplatz in Südostasien und der Lebensweise in den USA und Westeuropa her. Obwohl die Konsumgesellschaft im Zentrum einer harschen Amerikakritik steht, offenbart das Flugblatt sowohl ein ambivalentes Verhältnis seiner Verfasser zur westlichen Populärkultur als auch zur Frage der Gewalt.
[Русская версия отсутствует]
Am 24. Mai 1967 wird an der Freien Universität Berlin ein Flugblatt verteilt, das den Titel „Warum brennst Du, Konsument?“ trägt. Provokativ muss diese Schlagzeile allein deshalb wirken, als sich nur zwei Tage zuvor im Brüsseler Großkaufhaus „A l’Innovation“ ein Großbrand ereignet hat, bei dem mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen sind. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Flugblattes ist die Ursache des Unglücks noch nicht geklärt. Noch dazu hat es sich während einer sogenannten „amerikanischen Woche“ ereignet, in deren Umfeld es immer wieder zu Protesten aus der Studenten- und Anti-Vietnamkriegsbewegung gekommen ist, weshalb schnell über einen möglichen Brandanschlag aus diesem Umfeld diskutiert wird.
Das Flugblatt, versehen mit der Nummer 7, entstammt einer Serie von insgesamt neun Flugblättern, die im Frühjahr 1967 entstanden und verteilt worden sind. Der erste Teil der Serie, Flugblätter Nr. 1 bis 5, wurde im April 1967 verfasst und hatte vor allem hochschulpolitische Themen zum Gegenstand. Die zweite Hälfte, Flugblätter 6 bis 9, stammt von Ende Mai und nimmt jeweils den Brüsseler Kaufhausbrand zum Anlass für eine beißende Gesellschaftskritik. Zeitlich liegt die Serie damit vor anderen einschneidenden Ereignissen in der westdeutschen Studentenbewegung, wie dem Tod Benno Ohnesorgs am 2. Juni 1967 oder dem Attentat auf Rudi Dutschke am 11. April 1968. Die Flugblattaktion und ein in ihrer Folge gegen die Verfasser angestrengter Prozess vor dem Berliner Landgericht erregten bundesweite Aufmerksamkeit und können damit zu den herausragenden Medienereignissen von „1968“ gezählt werden.
Urheber dieses wie der anderen Flugblätter war die Kommune 1, Deutschlands vermutlich bekannteste Wohngemeinschaft, die sich nur wenige Monate zuvor in West-Berlin konstituiert hatte und zu deren prominentesten Bewohnern Dieter Kunzelmann, Fritz Teufel und Rainer Langhans gehörten. Den Kommunarden ging es nicht nur um das Experimentieren mit anti-bürgerlichen Wohn- und Lebensformen, sondern auch um die Entwicklung neuer Protest- und Aktionsmöglichkeiten, in deren Mittelpunkt Spaß, Provokation und Satire stehen sollten. Ihre Flugblätter spiegeln dieses Politikverständnis beispielhaft wider.
Satire als Protestform[ ]
Das Dokument ist im Stil eines Werbeflugblattes gehalten, was bereits in den fortlaufend wiederholten Titelzeilen deutlich wird: „Neu! Unkonventionell!“; „Neu! Atemberaubend!“. Der einführende Abschnitt singt ein vermeintliches Loblied auf die „Leistungsfähigkeit der amerikanischen Industrie“ und den „Einfallsreichtum der amerikanischen Werbung“. Der im Mittelpunkt des Textes stehende Brüsseler Kaufhausbrand wird im Folgenden als „neuer Gag in der vielseitigen Geschichte amerikanischer Werbemethoden“ und „ungewöhnliches Schauspiel“ bezeichnet, das dem europäischen Betrachter die unmittelbare Teilhabe am „knisternden Vietnam-Gefühl“ erlaube. In den beiden letzten Absätzen wird ein scheinbar positives Fazit des Brandes gezogen: Trotz „aller menschlichen Tragik“ und des „Schmerzes der Hinterbliebenen“ könne man dem „Kühnen und dem Unkonventionellen“ des Kaufhausbrandes seine „Bewunderung nicht versagen“.
Die Autoren bedienen sich der Sprache, Argumentationsmuster und Topoi, welche die zeitgenössische Werbeindustrie kennzeichneten. Indem es Ironie, Verfremdung und Satire als Stilmittel nutzt, ist das Flugblatt ein charakteristisches Beispiel für Aktionsformen und Protestkultur eines Teils der westdeutschen 68er-Bewegung, an dessen Spitze die Kommune 1 mit ihren Aktionen stand. Die von ihr propagierten Protest- und Politikformen unterschieden sich nicht nur vom Politikstil der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft der 1950er und 1960er Jahre, sondern ebenfalls von den Aktionsformen, die bis dato in der jugendlichen und studentischen Demonstrationskultur vorherrschend waren. Spaß und Satire sollten an die Stelle der „immergleichen, freudlosen Demonstrationsmärsche“[1] und der oftmals endlos langen und von großer Ernsthaftigkeit geprägten politischen Diskussionen treten, wie sie etwa für den SDS charakteristisch waren. „Revolution muß Spaß machen!“ lautete stattdessen das Motto der Kommunarden. Die Kommune 1, so der Literaturhistoriker Klaus Briegleb, läutete damit die Phase einer „kunstnahen, ‚surrealistischen‘ Revolte“ innerhalb der westdeutschen Studentenbewegung ein.[2] Ihr Proteststil orientierte sich an ähnlichen Aktionsformen, die unterschiedliche Vorgängerbewegungen propagiert hatten. Zu ihnen gehörte etwa die „Situationistische Internationale“, eine europaweit vernetzte Gruppe linker Künstler und Intellektueller, die an der Schnittstelle von Kunst und Politik agierten. Die Kommune 1 verhalf Aktionsformen und Stilmitteln zum Durchbruch, die auch noch in der Protestkultur der 1970er und 1980er Jahre, im Zusammenhang mit den Neuen Sozialen Bewegungen, Verwendung finden sollten.
Vietnamkrieg und Amerikakritik[ ]
Im inhaltlichen Zentrum des Flugblattes steht die Kritik am Glossar:Vietnamkrieg, der seit dem direkten Kriegseintritt der Amerikaner im März 1965 eines der Hauptthemen der westdeutschen 68er-Bewegung bildete. Darüber hinaus waren die Anti-Vietnamkriegs-Proteste ein integrierendes und vernetzendes Moment der einzelnen nationalen Oppositionsbewegungen, die „1968“ zu einem transnationalen Ereignis machten. Jedoch betrachtet das Flugblatt den Krieg in Vietnam nicht als isoliertes Ereignis, sondern verknüpft ihn mit anderen Elementen linker Amerikakritik. Einzelne, in der westdeutschen Mehrheitsgesellschaft positiv konnotierte Phänomene amerikanischen Ursprungs werden US-Kriegshandlungen gegenübergestellt und dadurch ebenfalls denunziert: „Coca Cola“ und der amerikanische Atombombenabwurf auf „Hiroshima“, das mit amerikanischen Marshall-Plan-Mitteln angeschobene „deutsche Wirtschaftswunder“ und der „vietnamesische Krieg“, die von den Amerikanern als Symbol der freien westlichen Welt mitbegründete „Freie Universität“ Berlin und die „Universität von Teheran“, Synonym für das von den USA unterstützte Schah-Regime in Persien. Diese Gegenüberstellungen münden in der ironischen Demaskierung von „freedom und democracy“, des Wahlspruches, der wie kein anderer das außenpolitische Selbstverständnis der USA widerspiegelt. Bereits Bertolt Brecht hatte ihn 1947 in seinem Gedicht „Der anachronistische Zug oder Freiheit und Democracy“ in ähnlicher Weise ironisch gebrochen.
Als Antwort auf die eingangs formulierte Frage „Warum brennst du, Konsument?“ münden die zitierten Gegenüberstellungen in einer zynischen Logik. Die Ereignisse in Vietnam und im Iran werden in direkte Verbindung mit Alltag und Lebensweise in Europa gebracht. Europäische Konsumenten brennen, so wird suggeriert, weil sie den amerikanischen Krieg in Vietnam oder den Schah von Persien stillschweigend tolerieren: Wer von „Coca Cola“, „deutschem Wirtschaftswunder“ oder der „Freien Universität“ – Symbole für westlich-amerikanischen Lebensstil – profitiert, trägt Verantwortung für Krieg und Verbrechen in Südostasien und dem Nahen Osten. Ins Zentrum der Kritik rückt damit das westlich-amerikanische Modell als solches.
Konsumgesellschaft, Populärkultur und Mediengesellschaft[ ]
Stellvertretend für dieses stellt das Flugblatt die entwickelte Konsumgesellschaft und deren als skrupellos empfundene Mechanismen in den Mittelpunkt: „Skeptiker mögen davor warnen, ‚König Kunde‘, den Konsumenten, den in unserer Gesellschaft so eindeutig Bevorzugten und Umworbenen, einfach zu verbrennen“. Bei „aller menschlichen Tragik“ des Kaufhausbrandes gelte es – dem Leistungsprinzip und der Fortschrittsorientierung des amerikanischen Modells entsprechend – gegenüber dem „Neuen aufgeschlossen“ zu sein.
Die Kritik an Konsumgesellschaft und Populärkultur westlich-amerikanischer Prägung gehörte zu einem der vorrangigen Themen der Kommune 1, das sich in vielen ihrer Aktionen wiederfand. Im Winter 1966 hatte die Kommune etwa go-ins auf dem Berliner Kurfürstendamm veranstaltet, bei der die Teilnehmer mit Flugblättern gefüllte Geschenkpakete trugen, die sie im Weihnachtsgeschäft verteilten. Die Kommune 1 und mit ihr Teile der westdeutschen 68er-Bewegung stehen damit in einer langen Tradition deutscher Amerikakritik seit dem Ersten Weltkrieg. Seit ihren Anfängen in den 1920er Jahren stand die sich ausbildende Konsumgesellschaft in deren Zentrum, und zwar von linker wie von rechter Seite. Und auch das Kaufhaus als Symbol kann auf eine lange Tradition als Kristallisationspunkt deutscher Kritik an westlich-amerikanischen Ideen zurückblicken.
Gleichzeitig pflegten die Kommunarden ein durchaus ambivalentes Verhältnis zu Populärkultur, Medien- und Konsumgesellschaft. Vor allem das Verhältnis zwischen Kommune und Medien glich einer Symbiose. Die überbordende Presseresonanz motivierte die Kommunarden zu immer neuen, schlagzeilenträchtigen Aktionen, so dass sich eine eigentümliche „Mischung aus ironischer Konsumkritik und dem halb freiwilligen Verschmelzen mit der Logik und Sprache der Konsumkultur“[3] ergab. Diese zwiespältige Verschränkung mit der Medien- und Konsumgesellschaft charakterisierte die Kommune 1 ebenso wie die anderen westlichen 68er-Bewegungen.
Ein ambivalentes Verhältnis zur Gewaltfrage[ ]
Wie oben bereits erwähnt, war die Ursache des Kaufhausbrandes bei Erscheinen der Flugblattserie noch nicht geklärt. Mit dieser Unsicherheit und den Spekulationen über eine mögliche Brandstiftung durch amerikakritische Vietnamkriegsgegner spielen die Autoren: „Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum erstenmal in einer europäischen Großstadt jenes knisternde Vietnam-Gefühl (dabei zu sein und mitzubrennen), das wir in Berlin bislang noch missen müssen.“ Dieser Aspekt muss in Zusammenhang mit den anderen Flugblättern der Kaufhaus-Serie betrachtet werden. Flugblatt Nr. 6 wurde als vermeintliches Bekennerschreiben einer belgischen Anarchistengruppe gestaltet; Flugblatt Nr. 8 ist überschrieben mit der Frage: „Wann brennen die Berliner Kaufhäuser“ und endet mit der Parole „burn, ware-house, burn!“
Die Massenpresse, allen voran die Bild-Zeitung, berichtete denn auch ausgiebig und prominent über die Flugblätter der Kommune und interpretierte sie als direkte Aufforderung zur Brandstiftung. Die Berliner Staatsanwaltschaft sah dies ähnlich und strengte einen Prozess an, der von den Kommunarden zum medienwirksamen Spektakel umfunktioniert wurde. Der Prozess endete am 22. März 1968 mit einem Freispruch. Während des Verfahrens hatten prominente Gutachter, unter anderem Günter Grass und Walter Jens, den surrealistisch-satirischen Charakter der Flugblätter bestätigt.
Auch aus der Rückschau muss das Dokument als literarischer Beitrag zur zeitgenössischen Gesellschaftskritik gewertet werden, aus dem keinesfalls ein Aufruf zur Brandstiftung abgeleitet werden kann. Dennoch war das Verhältnis der Autoren zu Gewalt als Mittel politischer Auseinandersetzung ambivalent. Das sollte ihre Reaktion auf ein Ereignis unterstreichen, das sich keine zwei Wochen nach dem Freispruch ereignete. Am Abend des 2. April 1968 legten Andreas Baader und Gudrun Ensslin, Thorwals Proll und Horst Söhnlein Brände in zwei Frankfurter Kaufhäusern. Der SDS und die Mehrheit der APO distanzierten sich entschieden von der Brandstiftung, während die Kommune in einer zweideutigen Stellungnahme durchblicken ließ, dass sie Brandstiftung prinzipiell für legitim hielt. Es sei „immer noch besser, ein Warenhaus anzuzünden, als ein Warenhaus zu betreiben“, kommentierte Fritz Teufel.[4] Wie sein Mitkommunarde Dieter Kunzelmann suchte er kurz darauf Anschluss an gewaltbereite, linksrevolutionäre Kreise. Die Mehrheit der Kommune 1 und ebenso das Gros der 68er-Bewegung lehnte jedoch Gewalt als Mittel der Politik ab und verurteilte den Weg in den Terrorismus, den eine Minderheit von ihr am Übergang zu den siebziger Jahren einschlug.
Anmerkung: Der Text beruht zu großen Teilen auf einem zuerst im Juli 2007 bei historicum.net veröffentlichten Beitrag: Mende, S.: „Warum brennst du, Konsument?“ – Flugblatt Nr. 7 der Kommune 1 (24. Mai 1967), in: Arbeiten mit Quellen. Link: historicum.net.
- ↑ Marco Carini, Fritz Teufel: Wenn’s der Wahrheitsfindung dient. Konkret, Hamburg 2003, S. 38.
- ↑ Klaus Briegleb, 1968, Literatur in der antiautoritären Bewegung. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1993, S. 59.
- ↑ Stephan Malinowski/Alexander Sedlmaier, „1968“ als Katalysator der Konsumgesellschaft. Performative Regelverstöße, kommerzielle Adaptionen und ihre gegenseitige Durchdringung. In: Geschichte und Gesellschaft, 32 (2006), S. 238–267, hier S. 256.
- ↑ zit. in: Detlef Siegfried, Time is on my side: Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre. Wallstein, Göttingen 2006, S. 514.
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„Warum brennst Du, Konsument?“ - Das Flugblatt Nr. 7 der Kommune 1, 24. Mai 1967[ ]
2. Auflage
NEU ! UNKONVENTIONELL ! NEU ! UNKONVENTIONELL ! NEU ! UNKONVENTION
Warum brennst du, Konsument?
NEU ! ATEMBERAUBEND ! NEU ! ATEMBERAUBEND ! NEU ! ATEMBERAUBEND !
Die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Industrie wird bekanntlich nur noch vom Einfallsreichtum der amerikanischen Werbung übertroffen: Coca Cola und Hiroshima, das deutsche Wirtschaftswunder und der vietnamesische Krieg, die Freie Universität Berlin und die Universität von Teheran sind die faszinierenden und erregenden Leistungen und weltweit bekannten Gütezeichen amerikanischen Tatendrangs und amerikanischen Erfindergeistes; weben diesseits und jenseits von Mauer, Stacheldraht und Vorhang für freedom und democracy.
Mit einem neuen gag in der vielseitigen Geschichte amerikanischer Werbemethoden wurde jetzt in Brüssel eine amerikanische Woche eröffnet: Ein ungewöhnliches Schauspiel bot sich am Montag den Einwohnern der belgischen Metropole:
Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum erstenmal in einer europäischen Großstadt jenes knisternde Vietnam-Gefühl (dabei zu sein und mitzubrennen) , das wir in Berlin bislang noch missen müssen.
Skeptiker mögen davor warnen, 'König Kunde', den Konsumenten, den in unserer Gesellschaft so eindeutig Bevorzugten und Umworbenen, einfach zu verbrennen.
Schwarzseher mögen schon unsere so überaus komplizierte und kompliziert zu lenkende hochentwickelte Wirtschaft in Gefahr sehen.
So sehr wir den Schmerz der Hinterbliebenen in Brüssel mitempfinden: wir, die wir dem Neuen aufgeschlossen sind, können, solange das rechte Maß nicht überschritten wird, dem Kühnen und dem Unkonventionellen, das, bei aller menschlichen Tragik, im Brüsseler Kaufhausbrand steckt, unsere Bewunderung nicht versagen.
Auch der Umstand, daß man dieses Feuerwerk Anti-Vietnam-Demonstranten andichten will, vermag uns nicht irrezuführen. Wir kennen diese weltfremden jungen Leute, die immer die (Plakate) von gestern tragen, und wir wissen, daß sie trotz aller abstrakter Bücherweisheit und romantischer Träumereien noch immer an unserer dynamisch-amerikanischen Wirklichkeit vorbeigegangen sind.
Hier nach: "Warum brennst du, Konsument?" – Flugblatt Nr. 7 der Kommune 1, 24. Mai 1967, 2. Auflage, Original, Archiv "APO und soziale Bewegungen" im Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin, Ordner K1, L4-5-67.
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"Warum brennst du, Konsument?" – Flugblatt Nr. 7 der Kommune 1, 24. Mai 1967, 2. Auflage, Original, Archiv "APO und soziale Bewegungen" im Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin, Ordner K1, L4-5-67.
«Почему ты горишь, потребитель?» - Листовка № 7 Коммуны 1, 24 мая 1967 года, 2-е издание, подлинник, Archiv "APO und soziale Bewegungen" im Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin [Архив «Непарламентская оппозиция и социальные движения» в университетском архиве Свободного университета Берлина], Ordner K1, L4-5-67.
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Malinowski, S., Sedlmaier, A. „1968“ als Katalysator der Konsumgesellschaft. Performative Regelverstöße, kommerzielle Adaptionen und ihre gegenseitige Durchdringung [«1968» как катализатор общества потребления. Перформативное нарушение правил, коммерческая адаптация и их взаимопроникновение] // Geschichte und Gesellschaft, 2006, Т. 32, c. 238–267.
Siegfried, D. Time is on my side: Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre [Время на моей стороне: потребление и политика в западногерманской молодежной культуре 1960-х годов]. Göttingen: Wallstein, 2006 (=Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte 41).