Aufruf an alle Deutsche! Flugblatt Nr. 5 der Weißen Rose
Das Flugblatt „Aufruf an alle Deutsche!“ ist das fünfte von insgesamt sechs Flugblättern, die die Münchner Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ seit Juni 1942 verbreitete. Verfasst wurde es Anfang 1943 von dem 25-jährigen Medizinstudenten Hans Scholl, der als Zentralfigur des Kreises gilt. Es markiert den Beginn einer neuen Phase innerhalb des Widerstands der „Weißen Rose“, in der sich die Reichweite und der Adressatenkreis der Flugblätter erweiterte und die Gruppe versuchte, Kontakt zu anderen Regimegegnern herzustellen. Als Hans Scholl und seine Schwester Sophie am 18. Februar 1943 am helllichten Tag an der Universität München das sechste Flugblatt verteilten, wurden sie entdeckt und vier Tage später hingerichtet.
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Seit Juni 1942 verfassten und verteilten die Münchner Medizinstudenten Hans Scholl und Alexander Schmorell Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen. In kurzer Folge erschienen vier Flugschriften, die mit „Flugblätter der weissen Rose“ überschrieben waren und die Ordnungsziffern I bis IV trugen. Scholl und Schmorell verschickten ihre Flugblätter per Post an ausgewählte Adressaten, die größtenteils bildungsbürgerlichen Schichten angehörten. Auf diese Gruppe waren die Texte zugeschnitten: Zahlreiche Zitate aus dem bürgerlichen Bildungskanon, die Referenz auf die christliche Glaubenswelt und eine aufwendige Sprache prägten die Flugblätter. Diese erste Widerstandsphase unterbrach die sogenannte „Frontfamulatur“, die Scholl und Schmorell von Ende Juli bis Ende Oktober 1942 in Lazaretten an der Ostfront ableisten mussten. Die Front, das Elend der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten und das Kennenlernen Russlands waren für Scholl und Schmorell, dessen früh verstorbene Mutter Russin war, einschneidende Erlebnisse, die ihren Entschluss zum Widerstand bestärkten. Als sie im November nach München zurückkehrten, begannen sie, ihre Aktivitäten auszuweiten. Im Herbst und Winter 1942 weihten sie weitere Mitstreiter in ihr Unternehmen ein: die Medizinstudenten Willi Graf, der auch schon bei der „Frontfamulatur“ dabei gewesen war, und Christoph Probst, einen Jugendfreund Schmorells, sowie Professor Kurt Huber. Auch Hans Scholls Schwester Sophie, die bislang nur Mitwisserin gewesen war, wurde nun aktiv in die Pläne einbezogen. Der Widerstand radikalisierte sich.
Mitte Januar 1943 verfasste Hans Scholl das fünfte Flugblatt „Aufruf an alle Deutsche!“, das von Huber an einzelnen Stellen redigiert wurde. Erstmals hieß es nun nicht mehr „Flugblätter der weissen Rose“, sondern „Flugblätter der Widerstandsbewegung in Deutschland“, was eine deutlich größere Opposition suggerierte und den Plänen einer Ausweitung des Widerstands entsprach. Auch der Adressatenkreis wurde nun wesentlich weiter gefasst. Das Flugblatt richtete sich ausdrücklich an „alle Deutsche“. Dieses neue Konzept spiegelt sich in Inhalt und Sprache des Textes wider, der wesentlich klarer und konkreter ist als bei den früher verfassten Flugschriften.
Der Text ist inhaltlich in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil ruft Hans Scholl die Leser auf, sich vom Nationalsozialismus loszusagen. Den nationalsozialistischen Angriffskrieg sieht er als verloren an. Stattdessen fordert er in Analogie zu den Befreiungskriegen gegen die napoleonische Herrschaft im frühen 19. Jahrhundert einen „neue[n] Befreiungskrieg“, der sich gegen den Nationalsozialismus richten soll. Die Alternativen, die der Flugblatttext entwickelt, sind abschreckend: Hitler führe das „deutsche Volk in den Abgrund“, und am Ende erwarte diejenigen, die sich dem Widerstand nicht anschließen, ein „schreckliches, aber gerechtes Gericht“. Hier vergleicht Scholl die Deutschen auch mit den Juden und prophezeit, dass wie bislang die Juden von den Christen nun die Deutschen das „von aller Welt gehaßte und ausgestoßene Volk“ sein würden. Im zweiten Teil des Flugblatts wendet er sich konkreten Zukunftsplanungen zu, was in den bislang verbreiteten Schriften der „Weißen Rose“ nicht vorgekommen war. Scholl skizziert ein föderalistisches Deutschland innerhalb einer ebenso organisierten europäischen Staatenordnung. Friedliche Zusammenarbeit soll den „imperialistischen Machtgedanke[n]“ ablösen. Erstmals nimmt das Flugblatt nun auch Bezug auf die Situation der Arbeiterschaft, die vorher als Adressat keinerlei Rolle gespielt hatte. Sie soll durch „einen vernünftigen Sozialismus aus ihrem Zustand niedrigster Sklaverei befreit werden“. Als gemeinsame europäische Grundlage nennt Scholl die demokratischen Grundrechte, von denen er hier Redefreiheit, Konfessionsfreiheit und den Schutz des Bürgers vor staatlicher Willkür explizit erwähnt. Mit dem Bezug auf die Grundrechte und dem Appell an „alle Deutsche“ lässt sich das fünfte Flugblatt auch als demokratische Wende der „Weißen Rose“ interpretieren.
Der „Aufruf an alle Deutsche!“ wurde in etwa fünf- bis sechstausend Exemplaren produziert und erreichte damit eine wesentlich höhere Auflage als die ersten vier Flugblätter, von denen jeweils nur etwa hundert Stück hergestellt worden waren. Neben Hans Scholl und Alexander Schmorell wirkten nun auch Sophie Scholl und Willi Graf bei der Vervielfältigung der Flugblätter, der Beschaffung von Adressen aus Telefon- und Adressbüchern und bei der Vorbereitung der Schriften zum Versand mit. Erstmals wurden die Flugblätter nicht mehr nur in München verschickt. Schmorell fuhr nach Salzburg, Linz und Wien und gab dort Flugblätter bei der Post auf. Sophie Scholl tat das gleiche in Augsburg und brachte überdies Flugschriften nach Ulm, wo sie den Schüler Hans Hirzel beauftragte, sich um den Versand zu kümmern. Die Münchner Studenten erweiterten auch die Formen ihres Widerstands. Sie begannen, ihre Flugblätter in der Stadt auszulegen, und brachten in mehreren Nächten Maueranschriften an der Universität und an Gebäuden in der Nähe an, in denen sie „Nieder mit Hitler!“ und „Freiheit“ forderten. Zudem versuchten sie, den Kontakt zu anderen Regimegegnern herzustellen und neue Mitstreiter zu gewinnen. Graf unternahm mehrere Reisen zu Bekannten aus der katholischen Jugendbewegung, um dort um Unterstützung zu werben. Scholl und Schmorell trafen sich mit Falk Harnack, dem Bruder von Arvid Harnack, der zur „Rote Kapelle“ gehörte, um über dessen Beziehungen Kontakte zu anderen Widerstandsgruppen herzustellen.
In diese Phase der Radikalisierung fielen zwei Ereignisse, die den eingeschlagenen Weg zu bestätigen schienen: Zum einen kam es bei einer Jubiläumsveranstaltung zur 470-Jahrfeier der Universität München zu Protesten der Studierenden gegen die Rede des Gauleiters Giesler. Zum anderen erreichte die Meldung von der deutschen Niederlage in Stalingrad das Reich. Beides spielt im fünften Flugblatt, das dazu in etwa zeitgleich erschien, noch keine Rolle. Doch das sechste, von Huber verfasste Flugblatt, nahm darauf Bezug und für Probst war die Stalingrad-Niederlage der Anlass, den von Hans Scholl seit längerem erbetenen Textentwurf für ein Flugblatt niederzuschreiben und Scholl auszuhändigen. Beim Verteilen des sechsten Flugblatts am 18. Februar 1943 im Lichthof der Universität München wurden Hans und Sophie Scholl verhaftet. Vier Tage später verhängte der Volksgerichtshof gegen die Geschwister Scholl und Christoph Probst die Todesstrafe, die noch am selben Tag vollstreckt wurde. In mehreren Nachfolgeprozessen wurden außerdem gegen Alexander Schmorell, Willi Graf und Kurt Huber Todesurteile ausgesprochen. Viele weitere Mitstreiter wurden zu Haftstrafen verurteilt.
Doch auch nach der Zerschlagung der „Weißen Rose“ wurden deren Flugblätter weiter vervielfältigt, verteilt und rezipiert. In Deutschland gab es mehrere Widerstandsgruppen und Einzelpersonen, die sich daran beteiligten oder die in eigenen Schriften Bezug auf die Münchner Ereignisse nahmen. Hier sind insbesondere der Münchner Chemiestudent Hans-Konrad Leipelt, der im Januar 1945 hingerichtet wurde, sowie der sogenannte „Hamburger Zweig“ der „Weißen Rose“ zu nennen. Auch im Ausland stieß der Widerstand der „Weißen Rose“ auf Resonanz, nachdem Berichte über die Gruppe und einzelne Flugblätter aus Deutschland hinausgeschmuggelt worden waren. Das sechste Flugblatt der „Weißen Rose“ wurde vom britischen Militär als Gegenpropaganda in Deutschland eingesetzt. Seit dem Sommer 1943 wurde der Text, nun mit der Überschrift „Ein deutsches Flugblatt“ versehen und um einen einführenden Kommentar ergänzt, von Flugzeugen der Royal Air Force in mehreren Millionen Exemplaren über Deutschland abgeworfen. Thomas Mann erwähnte die „Weiße Rose“ in seiner BBC-Rundfunksendung „Deutsche Hörer!“. Das „Nationalkomitee Freies Deutschland“, die Vereinigung oppositioneller deutscher Kriegsgefangener und Emigranten in der Sowjetunion, bezog sich in mehreren Flugblättern auf die Münchner Widerstandsgruppe.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des NS-Regimes geriet die „Weiße Rose“ nicht in Vergessenheit. In der Bundesrepublik war die Widerstandsgruppe von Anfang an ein bedeutender Bezugspunkt kollektiver Identitätsstiftung und ist dies bis heute geblieben. In der 2003 ausgestrahlten ZDF-Fernsehsendung „Unsere Besten – Die größten Deutschen“ wurden Hans und Sophie Scholl auf Platz 4 gewählt. Die Präsenz der „Weißen Rose“ im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik ist vor allem auf die Initiative Inge Scholls zurückzuführen, der ältesten Schwester von Hans und Sophie Scholl. 1952 publizierte sie ihren Erinnerungsbericht „Die weiße Rose“. In einem Anhang waren alle sechs Flugblätter der Widerstandsgruppe abgedruckt. Das Buch wurde bis heute in zahlreiche Sprachen übersetzt und millionenfach aufgelegt.
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Flugblätter der Widerstandbewegung in Deutschland.[ ]
Der Krieg geht seinem sicheren Ende entgegen. Wie im Jahre 1918 versucht die deutsche Regierung alle Aufmerksamkeit auf die wachsende U-Bootgefahr zu lenken, während im Osten die Armeen unaufhörlich zurückströmen, im Westen die Invasion erwartet wird. Die Rüstung Amerikas hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, aber heute schon übertrifft sie alles in der Geschichte seither Dagewesene. Mit mathematischer Sicherheit führt Hitler das deutsche Volk in den Abgrund. Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Mass unendlich überschritten. Die gerechte Strafe rückt näher und näher!
Was aber tut das deutsche Volk? Es sieht nicht und es hört nicht. Blindlings folgt es seinen Verführern ins Verderben. Sieg um jeden Preis, haben sie auf ihre Fahne geschrieben. Ich kämpfe bis zum letzten Mann, sagt Hitler – indes ist der Krieg bereits verloren.
Deutsche! Wollt Ihr und Eure Kinder dasselbe Schicksal erleiden, das den Juden widerfahren ist? Wollt Ihr mit dem gleichen Masse gemessen werden, wie Eure Verführer? Sollen wir auf ewig das von aller Welt gehasste und ausgestossene Volk sein? Nein! Darum trennt Euch von dem nationalsozialistischen Untermenschentum! Beweist durch die Tat, dass Ihr anders denkt! Ein neuer Befreiungskrieg bricht an. Der bessere Teil des Volkes kämpft auf unserer Seite. Zerreisst den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, eh’ es zu spät ist!
Glaubt nicht der nationalsozialistischen Propaganda, die Euch den Bolschewistenschreck in die Glieder gejagt hat! Glaubt nicht, dass Deutschlands Heil mit dem Sieg des Nationalsozialismus auf Gedeih und Verderben verbunden sei! Ein Verbrechertum kann keinen deutschen Sieg erringen. Trennt Euch rechtzeitig von allem, was mit dem Nationalsozialismus zusammenhängt! Nachher wird ein schreckliches, aber gerechtes Gericht kommen über die, so sich feig und unentschlossen verborgen hielten.
Was lehrt uns der Ausgang dieses Krieges, der nie ein nationaler war?
Der imperialistische Machtgedanke muss, von welcher Seite er auch kommen möge, für alle Zeit unschädlich gemacht werden. Ein einseitiger preussischer Militarismus darf nie mehr zur Macht gelangen. Nur in grosszügiger Zusammenarbeit der europäischen Völker kann der Boden geschaffen werden, auf welchem ein neuer Aufbau möglich sein wird. Jede zentralistische Gewalt, wie sie der preussische Staat in Deutschland und Europa auszuüben versucht hat, muss im Keime erstickt werden. Das kommende Deutschland kann nur föderalistisch sein. Nur eine gesunde föderalistische Staatenordnung vermag heute noch das geschwächte Europa mit neuem Leben zu erfüllen. Die Arbeiterschaft muss durch einen vernünftigen Sozialismus aus ihrem Zustand niedrigster Sklaverei befreit werden. Das Truggebilde der autarken Wirtschaft muss in Europa verschwinden. Jedes Volk, jeder Einzelne hat ein Recht auf die Güter der Welt!
Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa.
Unterstützt die Widerstandsbewegung, verbreitet die Flugblätter!
Hier nach: „Aufruf an alle Deutsche!“ Flugblatt Nr. 5 der „Weißen Rose“, Januar 1943, BArch R 3018/NJ1704, Bl. 6.
Воззвание ко всем немцам![ ]
Война однозначно приближается к концу. Как и в 1918 г., немецкое правительство пытается отвлечь все внимание на увеличивающуюся опасность подводных лодок в то время, как армии на востоке непрерывно отступают, а на западе ожидается интервенция. Вооружение Америки еще не достигло своего пика, но уже сегодня оно превосходит все, существовавшее в прошлом. С математической точностью Гитпер ведет свой народ в бездну. Гитлер не может выиграть войну, он может лишь затянуть ее! Его вина и вина его приспешников бесконечно далеко перешла все границы. Справедливое возмездие все ближе и ближе!
Что же делает немецкий народ? Он ничего не видит и не слышит. Он слепо следует за своими искусителями на верную гибель. «Победа любой ценой», – написано на их знаменах. «Я борюсь до последнего человека», – заявляет Гитлер в то время, когда война уже проиграна.
Немцы! Неужели вы хотите, чтобы вас и ваших детей постигла участь евреев? Неужели вы хотите, чтобы вас меряли одной меркой с вашими предводителями? Неужели мы навсегда станем народом, отвергнутым и ненавистным всему миру? Нет! Поэтому порвите с национал-социалистическим недочеловечеством! Докажите делом, что Вы думаете иначе! Приближается новая освободительная война. Лучшая часть народа борется на нашей стороне. Прорвите оболочку равнодушия, окружающую Ваше сердце! Решайтесь, пока не поздно!
Не верьте национал-социалистической пропаганде, пронизавшей всю Вашу плоть ужасом большевизма! Не верьте, что спасение Германии связано с победой национал-социализма на веки вечные! Преступность не может одержать победу. Своевременно освобождайтесь от всего, что связано с национал-социализмом! Скоро наступит день ужасного, но справедливого суда над теми, кто был так труслив и нерешителен.
Чему учит нас финал этой войны, которая никогда не была национальной?
Империалистический насильственный образ мышления, откуда бы он ни происходил, должен быть обезврежен на все времена. Односторонний прусский милитаризм никогда не должен прийти к власти. Только масштабное сотрудничество европейских народов может создать почву, на которой станет возможным новое строительство. Любая центрaлизованная власть, какой попыталось стать прусское государство в Германии и Европе, должна быть уничтожена в зародыше. Новая Германия может быть только федералистской. Лишь здоровый федералистический государственный порядок сможет сегодня наполнить ослабленную Европу новой жизнью. Рабочий класс должен быть освобожден разумным социализмом из состояния низменного рабства. Из Европы должен исчезнуть фантом экономики, независимой от ввоза. Каждый народ, каждый в отдельности, имеет право на блага мира!
Свобода слова, вероисповедания, защита каждого гражданина от произвола преступных государств-агрессоров – вот принципы новой Европы.
Окажите поддержку движению Сопротивления, распространяйте листовки!
Перевод: Листовки Белой Розы, Weiße Rose Stiftung e.V., онлайн.
"Aufruf an alle Deutsche!" Flugblatt Nr. 5 der "Weißen Rose", Januar 1943, BArch R 3018/18431, Bl. 6, Online. Gemeinfrei (Schutzfrist abgelaufen).
"Aufruf an alle Deutsche!" Flugblatt Nr. 5 der "Weißen Rose", Januar 1943, BArch R 3018/18431, Л. 6. онлайн. Общественное достояние (срок охраны прав истек).
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