Friedrich Burgdörfers drei Grundformen der Bevölkerungsstruktur

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Friedrich Burgdörfers drei Grundformen der BevölkerungsstrukturТри основные формы демографическая структура общества Фридриха Бургдёрфера
Juli 1932
июль 1932
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Dieses folgenreiche Schlüsseldokument der deutschen Geschichte ist kein Text, sondern eine Abbildung. Es handelt sich um „Die drei Grundformen der Bevölkerungsstruktur“ aus Friedrich Burgdörfers Buch „Volk ohne Jugend“ von 1932. Der deutsche Statistiker Burgdörfer versuchte mit dieser Graphik, den demographischen Niedergang des deutschen Volkes zu visualisieren: Eine „gesunde“ Bevölkerungspyramide der Vergangenheit entwickelt sich zur „Glocke“ und dann zur „Urne“ einer „überalterten“ und aussterbenden Bevölkerung. Das Schema ist im Kontext der überhitzten Diskussion um ein Aussterben der deutschen bzw. europäischen Bevölkerung zu lesen, durch seine graphische Prägnanz aber prägt es den demographischen Diskurs bis heute.


[Русская версия отсутствует]


von: Thomas Etzemüller, 2010


Friedrich Burgdörfer wurde 1890 geboren. Er studierte Staatswissenschaften und arbeitete nach seiner Promotion erst als Referent in München, und ab 1921 im Statistischen Reichsamt in Berlin als Regierungs-, dann Oberregierungsrat. Er war verantwortlich für die Volks-, Berufs- und Betriebszählung von 1925, die Vorbereitung und Leitung der Volkszählungen 1925, 1933 und 1939, die Reform der deutschen Bevölkerungsstatistik und den Ausbau der Landwirtschaftsstatistik. Von 1939 bis 1945 war er Präsident des Bayrischen Statistischen Landesamtes. Er gehörte neben der NSDAP den wichtigen deutschen und internationalen bevölkerungswissenschaftlichen und rassenpolitischen Institutionen an, etwa dem Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik beim Reichsminister des Innern. Als Referent des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP lieferte er ein Gutachten für den „Madagaskar-Plan“ des Reichssicherheitshauptamtes. Dies beendete 1945 vorläufig seine Karriere, erst 1949 durfte er wieder lehren, seit den 1950er Jahren war er erneut Mitglied zahlreicher Institutionen und vertrat die deutsche Bevölkerungswissenschaft auf internationalen Kongressen. Burgdörfer galt schon in der Zwischenkriegszeit als führender Bevölkerungsstatistiker Deutschlands.

Berühmt wurde er mit seinem Werk „Volk ohne Jugend“ von 1932. In diesem Werk sowie zahlreichen weiteren Publikationen beschrieb Burgdörfer wortgewaltig und reichhaltig mit „Infografiken“ illustriert die demographische Krise Deutschlands: Das deutsche Volk habe aufgehört ein wachsendes Volk zu sein, es stehe im Begriff, sich durch Unfruchtbarkeit selbst auszutilgen. In den meisten europäischen Ländern liege die „Nettogebärleistung“ der Frauen höher als in Deutschland, hier sei der Fortpflanzungswille erschlafft. Bereits 8 1/2 Millionen Nachkommen fehlten, dazu kämen die Kriegsfolgen, denn zwischen 1915 und 1919 „blieben 3 1/2 Millionen Kinder, deren Geburt unter normalen Verhältnissen zu erwarten war, ungeboren.“[1] Die Folgen würden noch 1975 sichtbar sein. Zugleich lebten die Menschen immer länger, die Zahl der Alten nehme zu. Erbarmungslos verwandele sich deshalb die stabile „Pyramide“ eines „gesunden“ Bevölkerungsbaus – wenig Alte, viele junge Arbeitskräfte – erst zur „Glocke“ und dann zur „Urne“ eines morschen Gebildes – viele Greise, immer weniger Kinder. Letztere müssten immer größere Lasten zur Versorgung der Alten tragen. 1932 hatte Burgdörfer diese apokalyptische Vision in drei graphischen Symbolen verdichtet.

Es ging allerdings nicht einfach um Soziallasten, sondern um die Selbstbehauptung der Nation bzw. des „Abendlandes“. Denn die Plätze, die ein Volk durch Selbstdezimierung räume, blieben nicht leer. „Andere, geburtenfreudigere Völker werden sie besetzen“, wie man im Osten am „stillen Kampf des deutschen Volkstums mit dem geburtenfreudigeren slawischen Volkstum“ beobachten könne.[2] Bevölkerungspolitik bedeutete für Burgdörfer also immer „die Behauptung des deutschen Volks- und Kulturbodens durch das deutsche Volk und für das deutsche Volk.“[3] Freilich drohte dasselbe den anderen europäischen Völkern. Auch sie liefen, wie er 1934 in „Sterben die weißen Völker?“ schrieb, Gefahr, „ausgeboren“ zu werden. Das Stärkeverhältnis von „Weißen“ und „Farbigen“ werde sich verändern. Erstere besiedelten ein Drittel des Erdballs, und bislang sei ihre Zahl wesentlich stärker gewachsen als die der biologisch unterlegenen Farbigen. Doch nun seien sie bequem und irre an sich selbst geworden, sie trieben auf den „Rassenselbstmord“ zu. Gegenüber den Geburtenraten der Slawen und Asiaten gerieten sie ins Hintertreffen; auch in Süd- und Mittelamerika, in den USA und Australien seien die Eingeborenen auf dem Vormarsch. Bald werde „Afrika den Afrikanern“ gehören.[4]

Verschärft wurde das Problem für Burgdörfer durch die Globalisierung, denn die Wirtschaft kenne keine Rassen- und Volkstumsunterschiede, nur Arbeitskräfte und Konsumenten. Sie bevorzuge billige Arbeiter aus fremden, primitiven Völkern und leiste damit der Unterwanderung durch artfremde Elemente Vorschub. So blieb als Schicksalsfrage: „Werden [die Weißen] der steigenden farbigen Flut auf Dauer standhalten, oder werden sie von ihr unterwühlt und hinweggeschwemmt werden?“[5] Diese Frage werde nicht auf den Schlachtfeldern, sondern durch die Fruchtbarkeit der Mütter entschieden. Das war der einzige Hoffnungsschimmer Burgdörfers.

Burgdörfer war nicht der erste, der die demographische Katastrophe in den Dreischritt von Pyramide, Glocke und Urne gebracht hat, aber popularisierte seine graphisch reinste Form. Seine Szenarien haben auch keine genuin deutschen oder gar nationalsozialistischen Wurzeln. Die Sorge vor Überalterung, Aussterben und Überfremdung der Bevölkerung geht auf das späte 19. Jahrhundert zurück, und bereits 1912 konnte der Wirtschaftswissenschaftler Julius Wolf eine ganze Palette von Theorien referieren, die erklären sollten, warum die Deutschen immer weniger Kinder bekamen. Der Geburtenrückgang sollte demnach aus der abnehmenden Zahl der Heiraten, aus physiologischer Minderwertigkeit oder aus gestiegenem Wohlstand (den die Eltern entweder nicht an Kinder vergeuden oder aber wenigen Kindern gezielt zugutekommen lassen wollten) resultieren; er verdanke sich der fortgeschrittenen Bildung, den Berufswünschen und dem Emanzipationswillen der Frauen, weil Kinder ihren wirtschaftlichen Wert für die Familien eingebüßt hatten; oder aber der Urbanisierung, Säkularisierungstendenzen bzw. der Verbreitung von Präventivtechniken.[6] Burgdörfer brachte also eine Diskussion, deren Beginn zumeist mit Thomas Robert Malthus „Essay on the Principle of Population“ von 1798 angesetzt wird, nur effektiv auf den Punkt.

Beginnend mit Malthus wurde „Bevölkerung“ in einer eigentümlichen Matrix diskutiert. Eine große Bevölkerung konnte eine Ressource sein, indem sie eine Nation stärkte, sie konnte abee auch eine Bedrohung sein, wenn sich die unteren Schichten zu stark vermehrten. Die Fruchtbarkeit der Bevölkerung wurde also immer differenziert betrachtet: Die „Falschen“ bekämen zu viele Kinder, nämlich die eugenisch wie sozial „minderwertigen“ Unterschichten, die „wertvollen“ bürgerlichen Mittelschichten dagegen blieben weitgehend kinderlos. Es kam deshalb schon lange vor Burgdörfer nicht allein auf die Quantität, sondern stets auch auf die soziale bzw. eugenische Qualität der sich hinter den demographischen Daten verbergenden Bevölkerung an. Eugenik und Demographie sind vom späten 19. Jahrhundert bis weit in die 1960er Jahre hinein untrennbare Geschwister. Demographen wollten die Geburtenziffern steigern, Eugeniker dafür sorgen, dass nur qualitativ „hochwertige“ Nachkommen das Licht der Welt erblickten.

Hierzu trug die Evolutionstheorie Darwins bei. Ihre sozialdarwinistische Umdeutung erfreute sich in weiten Teilen der westlichen Welt und in den USA großer Beliebtheit und hatte trotz der Erfahrung von „Auschwitz“ auch 1945 noch lange nicht ausgedient. Selbst nach dem Krieg war man der Meinung, dass es Teile der Bevölkerung gab, deren Fortpflanzung aus sozialen oder eugenischen Gründen nicht wünschenswert sei. Wie gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde ihre Vermehrung als Bedrohung für die Existenz der bürgerlichen Sozialordnung gesehen. Es überrascht deshalb nicht, dass selbst die unzweifelhaft demokratischen skandinavischen Staaten in den 1930er Jahren extensive Sterilisierungsprogramme durchführten, die erst weit nach dem Kriegsende stillschweigend eingestellt wurden (in Schweden 1975). Und 1940 hatte der sozialdemokratische schwedische Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Myrdal in einer Vorlesung in den USA unverblümt erklärt: „[A] very large number of births must be regarded as undesirable. […] In a democratic society we cannot accept a way of things whereby the poor, ignorant, and inexperienced maintain the stock of the population. In a democratic society we must definitely direct our attention to the abolition of both poverty and ignorance, that is to say, the very factors which for a long time have stimulated a high birth rate; we must do so even though the abundance of children produced by these factors is the only thing at present which prevents the population situation from being even more catastrophic than it is. […] On these principles we can accept no compromise. We cannot think of raising the number of children by holding back the advance of civilization.”[7]

Die Attraktivität des demographischen Katastrophenszenarios über Epochenzäsuren und gesellschaftspolitische Systemgrenzen hinweg verdankt sich einer spezifischen Angst vor den destruktiven Folgen der Moderne. Mit der Hochindustrialisierung waren in den westlichen Gesellschaften die sozialen Strukturen, Lebenswelten und politischen Systeme rasanten Veränderungen unterworfen, die befürchten ließen, dass sich die vermeintlich jahrhundertelang festgefügte Sozialordnung vollständig auflösen könnte. Insbesondere das Anwachsen der Unterschichten, ihre Verelendung und ihr politisches Potential gaben Anlass zur Sorge. Eine entgleiste demographische Entwicklung schien sowohl eine Erklärung für die Veränderungen als auch einen Ansatzpunkt für eine Lösung zu bieten. Die Bevölkerungsstruktur musste wieder in eine „gesunde“ Balance gebracht werden, um den destruktiven Tendenzen zu begegnen und zugleich die jeweilige Nation im darwinistischen „Kampf der Nationen“ zu stärken. Pronatalistische Sozialpolitik ging daher Hand in Hand mit eugenischen (Zwangs-)Maßnahmen, sei es im zunächst demokratischen, dann diktatorischen Deutschland, in Schweden oder in den USA.

Erst in den späten 1950er Jahren ließ die Sorge vor einer Desintegration der Gesellschaft nach und verlor das eugenische Denken an Attraktivität – auch wenn Hans Wilhelm Jürgens noch 1957 den „biologischen Anspruch auf Territorium“ geltend machen konnte: Historische Ansprüche auf einen Raum verlören an Überzeugungskraft, „wenn nicht eine lebendige Volkskraft dahintersteht.“ Nehme aber die Geburtenrate in der Bundesrepublik weiterhin derart ab, „läuft das deutsche Volk Gefahr, seinen biologischen Anspruch auf die umstrittenen Ostgebiete zu verlieren.“[8] 1961 wurde er dann mit einer Arbeit über „Asozialität als biologisches und sozialbiologisches Problem“ habilitiert. Nach seinen aufwendigen statistischen Erhebungen zeichneten sich Asoziale gehäuft durch körperliche Abnormalitäten aus, sie wichen morphologisch überall in gleicher Weise ab. Immerhin hätten sie sich dem generativen Verhalten der Restbevölkerung angepasst; sie vermehrten sich nicht mehr überdurchschnittlich. Einen Restbestand an „Gemeinschaftswidrigen“ werde die moderne Gesellschaft jedoch immer produzieren.[9]

Burgdörfers Modell sollte sich noch in den 1970er Jahren als attraktiv erweisen. In der Nachkriegszeit war die „Bevölkerungsexplosion“ entdeckt worden: Die Geburtenraten in Afrika und Asien waren in die Höhe geschnellt und nährten die Sorge vor einem globalen Kollaps. In den 50er Jahren war es der „Tod der weißen Völker“, seit den 60er Jahren freilich wurde ökologisch-humanitär argumentiert. Wenn die Menschheit weiter so wachse, werde ihre Nahrungsgrundlage bald nicht mehr reichen, die Menschen zu versorgen. Um das „Raumschiff Erde“ zu retten, schien eine drastische Reduzierung der Geburtenzahlen unabdingbar – in der „Dritten Welt“, denn dort wuchs eine solide Bevölkerungspyramide empor, während die westliche Welt sich durch weiterhin fallende Geburtenzahlen eine demographische Urne töpferte. Plötzlich war die Pyramide kein erstrebenswerter Zustand mehr, weil sie einen immensen Bevölkerungsdruck aus dem Süden indizierte (Abb. 2). Erneut wurden in plastischer Sprache Krisenszenarien inszeniert, in denen eine hemmungslos sich vermehrende Menschengruppe als „unkontrollierte Biomasse“ (C. Wichterich), als „Flutwelle“ oder „Menschenlawine“ den „wertvollen“ Teil der Menschheit zu ersticken drohte.

Die Glocke galt nun als demographisches Ideal, also ein stationärer Bevölkerungsaufbau, bei dem sich Nachwuchs und Alte die Waage hielten. Im Norden wie im Süden wich die Bevölkerung negativ von dieser Balance ab. Da in freiheitlich-demokratischen Gesellschaften die Geburtenrate nicht mit Zwangsmaßnahmen zu steigern war, versuchten es die Industrienationen mit Aufklärungs- und Sterilisierungskampagnen in den Entwicklungsländern. Durch Aufklärung, Bestechung oder sogar Täuschung sollten Frauen dazu gebracht werden, sich sterilisieren zu lassen oder Langzeitverhütungsmittel einzunehmen. Wirkung haben diese Kampagnen – wenn man von den teilweise tiefgreifenden Eingriffen in die Persönlichkeitsrechte von Frauen absieht – kaum gezeitigt.

Und heute? Aus der „Glocke“ ist eine „zerzauste Wettertanne“ geworden,[10] aber immer noch wird der Trend auf Jahrzehnte hinaus in Richtung „Urne“ extrapoliert. Für den ausbleibenden Kindersegen werden nach wie vor Frauen verantwortlich gemacht, etwa jene 40 Prozent der Akademikerinnen, deren tatsächliches generatives Verhalten freilich niemand auch nur mit ansatzweise validen Daten belegen kann. Das zeichnet den Bevölkerungsdiskurs ohnehin aus: Er kommt im Gewand einer Katastrophenrhetorik daher und lässt sich graphisch hervorragend visualisieren. Die „Urne“ oder steil abfallende Bevölkerungskurven machen das demographische Elend unmittelbar anschaulich. Doch basieren alle Prognosen und Ursachenforschungen auf höchst löchrigen Datennetzen; mit dröhnender Untergangsprophetie und simplifizierten Abbildungen muss überdeckt werden, wie wenig man über den demographischen Zustand der Bevölkerung tatsächlich weiß. Doch noch immer lässt sich auf diese Weise effektiv Sozialpolitik initiieren, sei es der Abbau von Sozialsystemen, sei es der Aufbau moderner Kinderbetreuungssysteme. Und nach wie vor glänzen Männer in diesem Diskurs durch Abwesenheit. Sie sind fast ausschließlich die Verfasser demographischer Texte, in diesen Texten jedoch nie die Verursacher der beschworenen demographischen Krisen.

Natürlich war Burgdörfers Abbildung nicht der Auslöser oder gar verantwortlich für diese bevölkerungspolitischen Maßnahmen. Aber die Visualisierung der demographischen Entwicklung als linearer Weg in die Katastrophe war notwendig, um die Demographie bio-politisch vielschichtig handhabbar zu machen. Die Nation, die Geschlechterverhältnisse, die Klassenfrage und das Verhältnis der Entwicklungs- zu den Industrienationen ließen sich mit demographischen Argumenten verhandeln. Burgdörfer wollte die Geburtenrate steigern, indem die Sozialpolitik den erwerbstätigen Frauen die Rückkehr an den Herd ermöglichte: Überlastete Arbeiterinnen wollen keine Kinder. Die Myrdals wollten die Geburtenrate steigern, indem die Sozialpolitik den Hausfrauen den Weg in die Berufstätigkeit eröffnen sollte: Frustrierte Hausfrauen wollen keine Kinder. Bekamen die Frauen in Europa zu wenig Kinder, weil sie falschen Idealen der „Selbstverwirklichung“ folgten, statt sich auf die traditionelle Mutterrolle zu besinnen, so bekamen sie in den Entwicklungsländern zu viele Kinder, weil sie in Traditionen verharrten, statt sich zu emanzipieren. Immer wieder konnten – und können – „Die drei Grundformen der Bevölkerungsstruktur“ angewendet werden, um die demographische Katastrophe zu inszenieren und dann bevölkerungsregulierende Politik zu initiieren.

  1. Friedrich Burgdörfer, Familie und Volk. Deutscher Schriftenverlag, Berlin 1930, S. 12.
  2. Beide Zitate ebd., S. 40.
  3. Ebd.
  4. Friedrich Burgdörfer, Sterben die weißen Völker? Die Zukunft der weißen und farbigen Völker im Lichte der biologischen Statistik. Callwey, München 1934, S. 81.
  5. Ebd., S. 8.
  6. Julius Wolf, Der Geburtenrückgang. Die Rationalisierung des Sexuallebens unserer Zeit. Fischer, Jena 1912, S. 7-166.
  7. Gunnar Myrdal, Population. A Problem for Democracy. Harvard Univ. Press, Cambridge, Mass. 1940, S. 188, 190, Hervorh. im Orig.
  8. Hans Wilhelm Jürgens, Der biologische Anspruch auf Territorium. In: Zeitschrift für Staatssoziologie 4 (1957), S. 18.
  9. Hans Wilhelm Jürgens, Asozialität als biologisches und sozialbiologisches Problem. Enke, Stuttgart 1961.
  10. Vgl. z.B. die Abbildung: Der Altersaufbau: Von der „Alterstanne“ über den „Pilz“ zur „Urne“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Februar 2005, S. 35.

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Abb. 1: Die drei Grundformen der Bevölkerungsstruktur, aus: Friedrich Burgdörfer, Volk ohne Jugend. Geburtenschwund und Überalterung des deutschen Volkskörpers. Ein Problem der Volkswirtschaft – der Sozialpolitik – der nationalen Zukunft, Berlin 1932, S. 112; Abb. 2: Alters- und Geschlechtsaufbau der Weltbevölkerung, mittlere Datenreihe, 1975 und 2000, aus: Global 2000. Der Bericht an den Präsidenten, Frankfurt am Main 1980, S. 43.

Rechte: Abb. 1: Verlag Druffel und Vowinckel, Stegen am Ammersee; Abb. 2: Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main.

Источник: Рис. 1: Die drei Grundformen der Bevölkerungsstruktur [Три основные формы структуры населения] // Friedrich Burgdörfer, Volk ohne Jugend. Geburtenschwund und Überalterung des deutschen Volkskörpers. Ein Problem der Volkswirtschaft – der Sozialpolitik – der nationalen Zukunft, Berlin 1932, S. 112; Рис. 2: Alters- und Geschlechtsaufbau der Weltbevölkerung, mittlere Datenreihe, 1975 und 2000 [Возрастно-половая структура населения мира, средние ряды данных, 1975 и 2000 гг.] // Global 2000. Der Bericht an den Präsidenten, Frankfurt am Main 1980, S. 43.

Права: Рис. 1: Изд-во Druffel und Vowinckel, Stegen am Ammersee; Рис. 2: Изд-во Zweitausendeins, Frankfurt am Main.

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