Protokoll
Aus 1000 Schlüsseldokumente
7. Dezember 1917 JL
Auszug aus dem Protokoll Nr. 21 der Sitzung des Rates der Volkskommissare (Gründung der VČK)
Beschluss über die Gründung der Allrussländischen Außerordentlichen Kommission zur Bekämpfung der Konterrevolution und Sabotage (VČK, Tscheka).
28. Januar 1933
Niederschrift über den Rücktritt des Kabinetts v. Schleicher
Mit der Verweigerung außerordentlicher Vollmachten durch Reichspräsident Paul von Hindenburg wurden Reichskanzler Kurt von Schleicher und seine Regierung am 28. Januar 1933 zum Rücktritt gezwungen.
10. November 1937
In dieser Besprechung vom Herbst 1937 treten die außenpolitischen Absichten und Pläne Hitlers klar und mit aller wünschenswerten Genauigkeit hervor.
2. Mai 1941
Aktennotiz über Ergebnis der Besprechung mit den Staatssekretären über Barbarossa
Mit erschreckender Selbstverständlichkeit erklärten die Teilnehmer der Besprechung schon sieben Wochen vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941, dass in den zu besetzenden Gebieten „zig Millionen Menschen verhungern“ müssten. Das Dokument steht für die nationalsozialistische Strategie, Millionen Menschen in der UdSSR Nahrungsmittel zu entziehen, um die eigene Kriegführung zu sichern..
30. Dezember 1941
Die kurze Vortragsnotiz des Unterstaatssekretärs des Auswärtigen Amtes Luther ist im zeitlichen Vorlauf der Wannseekonferenz nach einem Besuch des bulgarischen Außenministers entstanden. Die wesentlichen Elemente der Teilnahme des Auswärtigen Amts an der Ermordung der europäischen Juden sind in ihr vereint bzw. lassen sich hieran beispielhaft zeigen.
20. Januar 1942
Besprechungsprotokoll der Wannsee-Konferenz
Das Protokoll der Wannsee-Konferenz gilt als zentales Beweisstück für den nationalsozialistischen Plan der Ermordung der europäischen Juden. Da die neuere Forschung den Entscheidungsprozess zum Genozid bereits auf den Herbst 1941 vordatiert, muss das Dokument in erster Linie als Versuch einer Ausweitung der Deportations- und Vernichtungspolitik interpretiert werden.
23. Oktober 1956
Am 23. Oktober 1956 beschloss das Präsidium des CK der KPSS unter Führung Chruščevs, militärisch in Ungarn zu intervenieren.
10. Juni 1962
Protokoll der Sitzung des Präsidiums des CK der KPSS Nr. 35a (Soziale Unruhen in der UdSSR)
Die sozialen Unruhen in der UdSSR nahmen ab den späten 50er Jahren zu. Das ungesicherte Leben, vor allem in den Kleinstädten, gab oft Anlass zu Protesten.
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