Beschluss über die Absetzung N.I. Ežovs vom Posten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR: Unterschied zwischen den Versionen

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|DokumentTitelRu=Постановление ЦК ВКП(б) об освобождении Н.И. Ежова от обязанностей Народного Комиссара Внутренних Дел СССР
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|AutorAbstractDE=Aleksandr Šubin (Übersetzung aus dem Russ. von L. Antipow)
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Aktuelle Version vom 7. August 2024, 13:21 Uhr


Beschluss über die Absetzung N.I. Ežovs vom Posten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR
24. November 1938
0011 ezo 01.jpg

Mit Beschluss des CK der VKP(b) vom 24. November 1938 wurde Nikolaj Ežov seines Amtes als Volkskommissar für Innere Angelegenheiten der UdSSR enthoben. Er wurde im April 1939 verhaftet und im Februar 1940 erschossen. Der Große Terror der Jahre 1937-1938, dessen Organisator und Vollstrecker Ežov gewesen war (in der Sprache der Zeit wurde diese Phase der stalinistischen Repressionspolitik als „ežovščina“ bezeichnet), hatte aus der Sicht I. Stalins bereits seine politische Funktion erfüllt: die Sammlung und Formierung der sowjetischen Partei- und Staatselite und der Gesellschaft um ihren „großen Führer“ Stalin. Gleichzeitig erkannte die politische Führung der Sowjetunion, dass eine Fortsetzung des Terrors, eine weitere Enthauptung der politischen und wirtschaftlichen Führungselite die wirtschaftliche und innenpolitische Lage destabilisieren würde. Zur Beruhigung der Eliten wurden Maßnahmen zur „Stärkung der sozialistischen Gesetzlichkeit“ und zur Reorganisation der bisherigen Untersuchungs- und Gerichtsverfahren ergriffen. Die Herrschaft des NKVD über die Parteistrukturen, die sich während des Großen Terrors etabliert hatte, wurde schrittweise abgebaut. Diese Maßnahmen wurden vom neuen Volkskommissar für Innere Angelegenheiten, Lavrentij Berija, der Nikolaj Ežov in diesem Amt ablöste, unterstützt und umgesetzt. Wenn Stalin und Berija es für nötig hielten, konnten jedoch weiterhin erfundene Fälle gegen Personen verwendet werden, die der mangelnden Loyalität gegenüber Stalin verdächtigt wurden.


von: Aleksandr Šubin, 2011 (aktualisiert 2024)


Anfang 1938 gab es erste Anzeichen dafür, dass die Repressionen in absehbarer Zeit eingestellt werden würde. Bereits im Januar muss Stalin zu der Einsicht gekommen sein, dass der Terror seinen Zweck erfüllt hatte. Seine Fortsetzung in einem Land, dessen gesamte Wirtschaftslenkung in den Händen des Staates lag und dessen politische Führung weitgehend ausgeschaltet war, konnte zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führen. Schließlich musste die sowjetische Staats- und Parteiführung auch die Gefahr einer neuen Protestwelle gegen ihre Politik fürchten.

Zwischen dem 11. und 20. Januar 1938 traten sich die Reste des alten CK der VKP(b) zu einem „Plenum“ zusammen. Aufgrund der vorangegangenen Verhaftungen konnte das erforderliche Quorum nicht mehr erreicht werden, selbst wenn man die auf dem Oktoberplenum von 1937 zugelassenen Kandidaten hinzuzählte. Die Anwesenden bestätigten den Ausschluss der kurz zuvor verhafteten Genossen aus dem CK. Die Hauptfrage, die auf der Tagesordnung stand, nährte jedoch die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Repressionen. Sie lautete: „Über die Fehler der Parteiorganisationen bei den Parteiausschlüssen der Kommunisten, die formal-bürokratische Behandlung der Berufungen der ausgeschlossenen Mitglieder der VKP(b) und die Maßnahmen zur Beseitigung dieser Mängel“.

Kaum hatte das Prüfungsverfahren begonnen, wurden die ersten Fälle von „willkürlichen Verhaftungen“ bekannt. Im April 1938, unmittelbar nach dem letzten Moskauer Schauprozess vom März, begannen die Verhaftungen unter denjenigen, die aktiv an der Organisation des Terrors beteiligt gewesen waren und nun als „Abweichler“ und Schuldige am Amtsmissbrauch zur Rechenschaft gezogen wurden. Letztlich entschied sich Stalin gegen einen „Schauprozess gegen die Schuldigen am Terror“: Offensichtlich erkannte er, dass die Ergebnisse eines solchen Verfahrens indirekt seine eigene Autorität vor den Massen gefährden könnten. Dem ehemaligen Volkskommissar für Innere Angelegenheiten Nikolaj Ežov wurde nun vorgeworfen, während des Terrors von der Generallinie der Führung „abgewichen“ zu sein und „Amtsmissbrauch“ begangen zu haben.

Am 22. August wurde das CK-Mitglied Lavrentij Berija zu seinem ersten Stellvertreter ernannt. Am 5. September 1938 wurde der Untersuchungsrichter Ušakov verhaftet, der 1937 die sowjetischen Militärs zu Geständnissen gezwungen hatte. Unter dem Druck der Ermittlungen wurde Ušakov sehr schnell dazu gebracht, Aussagen über den Amtsmissbrauch Ežovs zu machen.

Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Reorganisation des Ermittlungs- und Gerichtsverfahrens ergriffen. Am 15. November 1938 wurde die Untersuchung von Strafsachen durch die Trojkas verboten. Am 17. November 1938 wurde der Beschluss des SNK und des CK der VKP(b) „Über Verhaftungen, staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und Untersuchungsverfahren“ verabschiedet. Er bestätigte zwar erneut, dass „die von den Organen des NKVD in den Jahren 1937-1938 durchgeführten Massenaktionen zur Zerschlagung und Vernichtung feindlicher Elemente“ gerechtfertigt gewesen seien. Gleichwohl, so heißt es weiter, sei es während dieser nützlichen Aktion „im Rahmen des vereinfachten Untersuchungs- und Gerichtsverfahrens“ zu „Perversionen in der Arbeit des NKVD und der Staatsanwaltschaft“ gekommen. Aufgrund des „vereinfachten“ Ermittlungsverfahrens sei das NKVD nicht in der Lage gewesen, wirkliche konspirative Netzwerke aufzudecken, da die Verhafteten sehr schnell hingerichtet worden seien. Die Keimzelle der Unzufriedenheit mit der Politik Stalins, die nach wie vor existiere, sei dadurch nicht mehr zu erreichen gewesen. Diese „Perversionen“ wurden sowohl auf die Trägheit der Mitarbeiter des NKVD und der Staatsanwaltschaft zurückgeführt als auch auf die bewusste „Schädlingsarbeit der Feinde“, denen nun die Verhaftung Unschuldiger angelastet wurde. Der Beschluss verbot Massenverhaftungen und -verbannungen; alle Verhaftungen hatten künftig nach den Verfassungsgrundsätzen, auf richterlichen Beschluss oder mit Genehmigung der Staatsanwaltschaft zu erfolgen. Die Angehörigen und Freunde der „Volksfeinde“ sollten glauben, nicht Stalin, sondern seine Vollstrecker seien für ihren Fall verantwortlich.

Am 23. November 1938 richtete Ežov ein Schreiben an Stalin, in dem er darum bat, ihnwegen seiner Fehler als Chef des NKVD zu entlassen. Einen Tag später wurde seiner Bitte entsprochen. Der formale Vorwand: Ežov war im April 1938 zum Volkskommissar für See- und Binnenschifffahrt ernannt worden und hatte damit zwei Posten im Staatsapparat in Personalunion inne, was nach den offiziellen Regeln unzulässig war. Das Politbüro beließ Ežov nun nur noch seine Funktion als Leiter des Volkskommissariats für See- und Binnenschifffahrt. Doch schon im Frühjahr 1939 wurde er aller Ämter enthoben. Am 10. April wurde er verhaftet und im Februar 1940 erschossen.

Neuer Leiter des Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten wurde sein bisheriger Stellvertreter Lavrentij Berija. Er galt seit langem als Vertrauter Stalins. Ihm unterstand das gesamte transkaukasische Gebiet, wo die Arbeitsbedingungen stets als besonders schwierig galten. Von 1921 bis 1931 hatte Berija für die Tscheka bzw. die OGPU gearbeitet. Später wurde er Erster Sekretär des CK der KP Georgiens und war seit ab 1932 gleichzeitig Erster Sekretär des Transkaukasischen Kreiskomitees der VKP(b) und des Stadtkomitees der VKP(b) in Tbilissi. In den 1930er Jahren näherte er sich Stalin an. In dieser Zeit veröffentlichte er auch sein Buch „Zur Geschichte der bolschewistischen Organisationen im Transkaukasus“, ein Loblied auf Stalin. Als dieser einen loyalen und akribischen Vollstrecker mit Erfahrung im Sicherheitsdienst brauchte, um die Repressionspolitik in geordnete Bahnen zu lenken, ernannte er Berija zum Volkskommissar für Innere Angelegenheiten. Dieses Amt übte Berija bis 1945 aus.

Unter Berija nahm der Terror „geordnete Formen“ an. Dieselben Personen, die kurz zuvor an der Organisation und Durchführung des Terrors beteiligt gewesen waren, widmeten sich nun der „Stärkung der sozialistischen Gesetzlichkeit“. Das war natürlich eine Initiative Stalins, von einer Initiative Berijas konnte keine Rede sein.

1939 führte Berija eine Säuberung des NKVD durch; diesmal waren die „übereifrigen“ Ežov-Kader an der Reihe. Bereits am 1. Februar 1939 berichtete der Generalstaatsanwalt der UdSSR Vyšinskij, einer der Organisatoren des Terrors, Stalin und Molotov von der Enttarnung einer Gruppe von Geheimdienstmitarbeitern, die der „Fälschung von Strafsachen“ überführt worden waren. Er soll sich nun auch besorgt darüber geäußert haben, dass „die Unterbringungsbedingungen der Gefangenen unbefriedigend, in einzelnen Fällen sogar unerträglich“ seien. Seine Haltung war verständlich: Da die GULag-Häftlinge dem Staat einen großen wirtschaftlichen Nutzen brachten, musste mit diesem „Eigentum“ sorgsam umgegangen werden. Auf Druck der inzwischen ausgewechselten Parteielite, die eine neue Repressionswelle befürchtete, wurden die bisher erlaubten Methoden der körperlichen Folter offiziell verboten. Einige Häftlinge, die „zu viel wussten“, wurden eliminiert. Die anderen, die dem System angeblich noch nützlich sein konnten, wurden rehabilitiert. Ihre Strafverfahren wurden neu aufgerollt. 1939 wurden über 327 000 Häftlinge entlassen. Es kam jedoch weiterhin zu neuen Verhaftungen aus politischen Gründen und zur Ermordung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie V. Mejerchol‘d und M. Kol‘cov.

Stalin beendete die weitgehende Vernichtung der Führungselite. Die während des Großen Terrors entstandene Herrschaft des NKVD über die Parteistrukturen wurde schrittweise aufgehoben. Beide Strukturen hatten nur noch einen Vorgesetzten – den Sowjetführer.

(Übersetzung aus dem Russ. von L. Antipow)


Text und Übersetzung: CC BY-SA 4.0


[Beschluss des CK der VKP(b) über die Absetzung N.I. Ežovs vom Posten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR, 24. November 1938][ ]

Vom 24.XI.1938. []

160.- Antrag des Gen. Ežov N.I.

Nachdem das CK der VKP(b) über den Antrag des Gen. Ežov, in dem er um seine Absetzung vom Posten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR [(siehe die Anlage)] ersucht, beraten hatte, beschloss es, unter Berücksichtigung sowohl der Gründe, die er in seinem Antrag nannte, als auch seines geschwächten Gesundheitszustandes, der ihn daran hindert, gleichzeitig zwei große Volkskommissariate zu leiten, folgendes:

1. Dem Ersuchen des Gen. Ežov wird entgegengekommen und er wird von den Pflichten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR entbunden.

2. Gen. Ežov bekleidet weiterhin die Ämter des Sekretärs des CK der VKP(b), des Vorsitzenden der Kommission für Parteikontrolle und des Volkskommissars für See- und Binnenschifffahrt.

(3) Aufgenommen in das verschickte Protokoll (mit der Anlage).

Siegel: „CK. Allunions- Kommunistische Partei der Bolschewiki“

SEKRETÄR DES CK I. Stalin

Quelle: RGASPI, f..17, op. 3, d. 1003, l. 34-35. (Übersetzung aus dem Russ. von L. Antipow.)



RGASPI, f. 17, op. 3, d. 1003, ll. 34-35. Gemeinfrei (amtliches Werk).

Jörg Baberowski, Der rote Terror: Die Geschichte des Stalinismus. DVA, München 2003.

Sergo Berija, Moj otec - Lavrentij Berija [Mein Vater ist Lavrentij Berija]. Sovremennik, Moskva 1994, Online.

Rolf Binner/Marc Junge, Wie der Terror „groß“ wurde: Massenmord und Lagerhaft nach Befehl 00447. In: Cahiers du monde russe, 42:2-3–4 (2001), S. 557–614.

Rolf Binner/Marc Junge, “S etoj publikoj ceremonit´sja ne sleduet”: Die Zielgruppen des Befehls Nr. 00447 und der Große Terror aus der Sicht des Befehls Nr. 00447. In: Cahiers du monde russe, 43:1 (2002), S. 181–228.

Oleg V. Chlevnjuk, Das Politbüro: Mechanismen der politischen Macht in der Sowjetunion der dreißiger Jahre. Hamburger Ed., Hamburg 1998.

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J. Arch Getty, Origins of the Great Purges: The Soviet Communist Party Reconsidered, 1933–1938 (=Soviet and East European Studies). Cambridge Univ. Press, Cambridge 1985, Online.

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Wladislaw Hedeler (Hrsg.), Stalinscher Terror 1934–41: Eine Forschungsbilanz. BasisDruck, Berlin 2002.

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Vadim Z. Rogovin, Partija rasstreljannych [Die Partei der Erschossenen]. Moskovskaja tipografija RAN, Moskva 1997.

Aleksandr Šubin, 1937: „antiterror“ Stalina [1937: Stalins „Antiterror“] (=1937, Bolʹšoj terror). Jauza, Moskva 2010.


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