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Hitlers Regierungserklärung präsentierte sich als politisches Versöhnungsprogramm, dessen maßvoller Charakter die Akzeptanz der nationalsozialistischen Koalitionsregierung im konservativen Lager erhöhte. +
Diese Rede erlaubte der militärischen Führungselite bereits unmittelbar nach der Machtergreifung einen tiefen Einblick in die ideologisch begründeten, politisch ungeheuerlichen und zugleich verbrecherischen Ziele des Hitlers. +
In seiner berühmt-berüchtigten Rede vor den SS-Gruppenführern vom 4. Oktober 1943, der so genannten Posener Rede, unternahm der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, eine Standortbestimmung der SS im Krieg gegen die Sowjetunion und zog eine Bilanz ihrer Taten. +
Rede Ludwig Erhards während der 14. Vollversammlung des Wirtschaftsrates des Vereinigten Wirtschaftsgebietes in Frankfurt am Main +
In der Rede vom 21. April 1948 verkündete der Direktor der Verwaltung für Wirtschaft und künftige Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard vor dem Plenum des bizonalen Wirtschaftsrates sein wirtschaftspolitisches Programm, das zur Grundlage der westdeutschen Wirtschaftsordnung werden sollte. +
Rede von Carlo Schmid (SPD) vor dem Deutschen Bundestag anlässlich der zweiten Lesung des Wehrpflichtgesetzes +
Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte die Auseinandersetzung um die Wehprflicht am 6. Juli 1956 während der zweiten Lesung des Gesetzes ihren Höhepunkt. Die Sitzung gilt, nicht zuletzt aufgrund der Rede des SPD-Politikers Carlo Schmid, als Sternstunde des deutschen Parlamentarismus. +
Rede von Helke Sander auf der 23. Delegiertenkonferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes +
In ihrer später berühmt gewordenen Rede verlangte die damalige Sprecherin des „Aktionsrates zur Befreiung der Frauen“, Helke Sander auf der 23. Delegiertenkonferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes die Politisierung des Privatlebens. +
Die Rede von Reichskanzler Joseph Wirth bündelt wie in einem Brennglas verschiedene der strukturellen Probleme, an denen die Weimarer Republik später zugrunde ging. +
Reichskanzler Bethmann Hollweg versuchte am 12. Dezember 1916 angesichts der Versorgungskrise und verbreiteten Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung mit einer rhetorisch geschickten Rede die deutschen Reichstagsfraktionen für einen Verständigungsfrieden zu gewinnen. +
Die Resolution des Organisationsbüros des СK der VKP(b) „Über die Zeitschriften Zvezda und Leningrad“ vom 14. August 1946 drückte den Wunsch der Führung der Kommunistischen Partei und des Sowjetstaates aus, die Kultur und insbesondere die Literatur zu „zähmen“ und ihre Macht über sie durch die Straffung des Systems der ideologischen und politischen Kontrolle zu erhöhen. +
Mit Hilfe dieser Leitsätze sollte die bis dahin heterogene, weltweite revolutionäre Arbeiterbewegung gestrafft und diszipliniert werden, indem den jungen kommunistischen Parteien aufgetragen wurde, sich von sämtlichen „Reformisten“ und „Zentristen“ in ihren Reihen zu trennen. +
Mit ihren bis zum Ende der Weimarer Republik gültigen Richtlinien von 1922 entwarf die Zentrumspartei, die Partei des politischen Katholizismus, ein umfassendes Programm der Mitte mit christlicher Akzentsetzung. +
Die Kommissarrichtlinien verpflichteten das deutsche Ostheer, alle gefangengenommenen Politoffiziere der Roten Armee noch im Frontbereich auszusondern und an Ort und Stelle zu exekutieren. +
Der Streit um den Umgang mit „Verfassungsfeinden im öffentlichen Dienst“ gehört zu den prägnantesten Phänomenen der 1970er Jahre. +
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Nach langen Verhandlungen war es Staaten, die sich im Ost-West-Konflikt gegenübergestanden hatten, und blockfreien und neutralen Staaten gelungen, sich auf ein Programm für die zukünftige Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Umwelt sowie im humanitären und kulturellen Bereich zu einigen. +
Schreiben der SED an Stalin und Vorschläge des Politbüros des CK der VKP(b) zur Bildung einer Provisorischen Regierung der DDR +
Seit 1991 bekannten Dokumenten zufolge wurde die Gründung der DDR bei einem Besuch der SED-Spitze in Moskau vom 16. bis zum 28. September 1949 bis in die Details abgestimmt. +
Die Botschaft legte die kirchliche Position im Konflikt zwischen den Behörden und der russisch-orthodoxen Kirche dar. Dieser Konflikt entfaltete sich 1922 im Zusammenhang mit der Hungersnot und der Entscheidung des atheistischen Staates, Kircheneigentum zu beschlagnahmen. +
Sergej Ėjzenštejns Spielfilm ist ein Nationalepos in dem die naturwüchsige Kraft und intuitive Weisheit des russischen Volkes gerühmt werden. +
1943/1945 drehte Sergej Eisenstein seinen zweiteiligen Film ''Iwan der Schreckliche''. Entgegen aller Erwartungen auf offizieller Seite stellte Eisensteins kinematographisches Meisterwerk keine Allegorie des sowjetischen Führers und des „sozialistischen Übermenschen“ dar. +
Dieser Film des sowjetischen Regisseurs Sergej Ėjzenštejn, der zum Jahrestag der Revolution von 1905 gedreht wurde, wurde 1958 in einer internationalen Umfrage unter Filmkritikern zum weltweit besten Film aller Zeiten gewählt. +
Nach jahrelangen parlamentarischen Beratungen wurde 1968 vom Bundestag eine Grundgesetzänderung verabschiedet, die die demokratisch-parlamentarische Ordnung auch im Notstandsfall garantierte. +