Statut der Allunions- Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)
Die neue Redaktion des Parteistatuts (1934) spiegelt die veränderte Rolle der Partei im politischen System der Sowjetunion wider. Der XVII. Parteitag der Kommunistischen Allunions-Partei (der Bolschewiki) (VKP(b), so umbenannt 1925) im Februar 1934 – der „Parteitag der Sieger“ – zelebrierte die ersten Industrialisierungserfolge des ersten Fünfjahrplans und entwarf die Strategie für den weiteren Ausbau der sozialistischen Industrie. Das neue Statut reagierte auf den gesellschaftlichen Mobilisierungsprozess dieser Phase, der mit Masseneintritten in die Partei und für viele Parteimitglieder auch mit einem raschen sozialen Aufstieg verbunden war. Das auf dem XVII. Parteitag beschlossene Statut galt auch in den folgenden Jahren, als die Mehrheit der Parteitagsdelegierten den anhaltenden Säuberungen und Massenrepressionen zum Opfer fiel.
Новая редакция устава партии (1934 г.) отражала её изменившуюся роль в политической системе Советского Союза. Состоявшийся в феврале 1934 года XVII съезд Всесоюзной Коммунистической партии (большевиков) (ВКП(б), так она называлась с 1925 года) или «Съезд победителей» отметил первые успехи первой пятилетки индустриализации и разработал стратегию дальнейшего развития социалистической промышленности. Новый устав стал ответом на развитие социальной мобилизации на этом историческом этапе, который был отмечен массовым вступлением в партию, а для многих её членов стал ещё и социальным лифтом. Устав, принятый на XVII съезде партии, действовал и в последующие годы, когда большинство партийных делегатов стали жертвами продолжавшихся чисток и массовых репрессий.
Als der XVII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion [eigentlich: Kommunistische Allunions-Partei der Sowjetunion – VKP(b), so umbenannt auf dem XIV. Parteitag 1925] im Februar 1934 ein neues Statut verabschiedete, hatte sich die Situation gegenüber 1919, als auf dem VIII. Parteitag der RKP(b) ihr erstes Statut seit der Revolution angenommen wurde, erheblich verändert. Mit der Neuen Ökonomischen Politik (NÖP, 1921-1928) war es gelungen, die Wirtschaft zu konsolidieren und die Grundlagen für einen beschleunigten industriellen Ausbau zu schaffen. 1928/29 lancierte die Parteiführung eine forcierte Industrialisierung, die mit einer gewaltsam durchgesetzten Verstaatlichung der Landwirtschaft verbunden war. Die Einführung von Planwirtschaft im 1. Fünfjahrplan, der beschleunigte, teilweise chaotische Aufbau maschineller Großindustrie, die Vernichtung landwirtschaftlicher Kapazitäten, die verschärften Repressionen, die sich zunächst vor allem gegen bürgerliche Fachleute und die bäuerliche Bevölkerung richteten, schufen ein politisches Klima, in dem sich Unterdrückung und Massenmobilisierung auf eigentümliche Weise verbanden. Innerhalb der VKP(b) hatte der Generalsekretär seine Herrschaft endgültig konsolidiert. Seine politischen Konkurrenten waren ausgeschaltet, seit Ende der 1920er Jahre schuf man um Stalin einen regelrechten Kult, der dem vožd' („Führer“) einen geradezu mythischen Status verlieh.
Die Partei selbst war in den Jahren seit 1919 rasch gewachsen. Gegenüber den ca. 528 000 Parteiangehörigen zu Beginn der NÖP (78 % Mitglieder und 22 % Kandidaten) gab es 1933 3,5 Mio. (62 % Mitglieder und 38 % Kandidaten). Seit Beginn des 1. Fünfjahrplans 1928 waren über 2,2 Mio. Personen neu in die VKP(b) eingetreten. Die Parteiorganisation konnte diesen Zustrom nur mühsam fassen, zugleich tat sie sich schwer, den raschen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel wirksam zu kontrollieren. Insofern galt es, die Instrumente zur Parteiaufnahme und der Mitgliederregulierung neu zu gestalten und die Binnenorganisation der Partei auf die neuen Aufgaben auszurichten.
Die neuen Aufgaben wurden bereits im Abschnitt über die Pflichten des Parteimitglieds deutlich: Neben Parteidisziplin und Bekenntnis zur marxistisch-leninistischen Ideologie wurde nun auch verlangt, dass das Parteimitglied ein „Vorbild der Wahrung der Arbeits- und Staatsdisziplin“ sein müsse, dass er „die Technik seines Fachs zu meistern und seine berufliche, fachliche Qualifikation ständig zu steigern“ habe. Hier wird deutlich, wie stark Industrialisierung und Wirtschaftslenkung nunmehr das politische Denken beherrschten. Produktionserfolge wurden zum Maßstab für politischen Erfolg. Die Notwendigkeit, einen komplexen sozialen und ökonomischen Prozess zu steuern, machte aber die rasche Ausweitung der Partei erforderlich, die alle Schlüsselstellungen mit vertrauenswürdigen Mitgliedern besetzen wollte. Deren Zuverlässigkeit maß man an der sozialen Herkunft – von Proletariern erwartete man erhöhte Loyalität. Das schlug sich in den Aufnahmeregelungen nieder: Industriearbeiter mit langer Produktionserfahrung wurden leichter aufgenommen und mussten nur ein Jahr im Kandidatenstatus verbleiben, während für alle anderen Kategorien der Zugang erschwert wurde und der Kandidatenstatus zwei Jahre dauerte.
Eine Neuerung war die Institutionalisierung der Parteisäuberungen. Säuberungen hatte es bereits in der Vergangenheit immer wieder gegeben, so 1921 beim Übergang vom Kriegskommunismus zur NÖP in der Gesamtpartei oder 1924/25 in den Sowjet- und Hochschulzellen, um oppositionelle Strömungen zu bekämpfen. 1929 hatte man eine Überprüfung aller Mitglieder in Angriff genommen, der 1933/34 eine weitere folgte. Das Statut von 1934 legte nun fest, dass das CK periodisch eine systematische Säuberung anordnen könne, und nannte die Vergehen, die eine Entfernung aus der Partei erforderlich machten. Kategorien wie „klassenfremde und feindliche Elemente“, „Doppelzüngler“, „Entartete“ und „Karrieristen“ boten den Säuberungskommissionen reichlich Handhabe, um gegen unliebsame und kritische Parteimitglieder vorzugehen.
Im Parteiaufbau gab es insofern Neuerungen, als nun neben dem Territorialprinzip auch das Produktionsprinzip eingeführt wurde, d.h., dass die Parteiorganisation einerseits an die staatliche Verwaltungsstruktur angepasst war, andererseits aber auch an die Struktur volkswirtschaftlicher Sektoren. Organisatorisch fand das seinen Niederschlag in der Umgliederung der Parteiapparate auf allen Ebenen, die nun nicht mehr funktional gegliedert wurden (Organisation, Kaderverteilung, Agitation und Propaganda etc.), sondern dem Produktionszweigprinzip folgten. Es gab nun Abteilungen für Landwirtschaft, Industrie und Verkehr, Verwaltung und Handel, Kultur und Propaganda des Leninismus und für leitende Parteiorgane. Jede dieser Abteilungen war in ihrem Produktionszweig für alle Aufgaben zuständig: für die Organisationsarbeit, die Verteilung und Ausbildung der Kader, die Agitations- und Massenarbeit und die Überwachung der Durchführung der Parteibeschlüsse. Auch in dieser Umgliederung zeigte sich die Ausrichtung der Partei auf den Produktionserfolg. Mit dieser Produktionsorientierung stand auch eine weitere Neuerung im Zusammenhang, die „Politischen Abteilungen“, die das CK in Bereichen schaffen konnte, die ökonomisch oder politisch „zurückgeblieben“ waren, und die direkt dem CK unterstanden. Solche Politabteilungen wurden im Agrarbereich und im Verkehrswesen geschaffen und verliehen der Zentrale die Möglichkeit, direkt in Prozesse an der Basis einzugreifen.
Когда в феврале 1934 года XVII партийный съезд Коммунистической партии Советского Союза [а точнее: Всесоюзной коммунистической партии большевиков – ВКП(б), получившей новое название на XIV партийном съезде в 1925 году] принял новый устав, ситуация в стране уже сильно изменилась по сравнению с 1919 годом, когда VIII партийный съезд РКП(б) принял свой первый послереволюционный устав. Новая экономическая политика (НЭП, 1921–1928) позволила укрепить экономику и заложить основы для ускоренного промышленного роста. В 1928/29 гг. партийное руководство приступило к форсированной индустриализации, которая сочеталась с насильственной национализацией сельского хозяйства. Введение плановой экономики в первой пятилетке, ускоренное, порой хаотичное строительство крупной машинной индустрии, разрушение сельскохозяйственных мощностей, усиление репрессий, которые изначально были направлены в первую очередь против буржуазных специалистов и крестьянского населения, создали политический климат, в котором своеобразно сочетались репрессии и мобилизация масс. Генеральный секретарь ВКП(б) окончательно получил всю полноту власти внутри партии. Его политические соперники были устранены, и с конца 1920-ых годов вокруг Сталина был создан настоящий культ, придавший «вождю» почти мифический статус.
За время, минувшее с 1919 года, партия значительно выросла. Если в начале периода НЭПа количество членов партии составляло примерно 528 000 человек (78 % членов и 22 % кандидатов на членство), то в 1933 году их было уже 3,5 миллиона (62 % членов и 38 % кандидатов на членство). С начала первой пятилетки в 1928 году в ВКП(б) вступило более 2,2 миллиона человек. Партийная организация с трудом справлялась с таким притоком и в то же время не могла эффективно контролировать быстрые экономические и социальные изменения. Поэтому необходимо было пересмотреть инструменты приема в партию и регулирования членства в ней, а также привести внутреннюю организацию партии в соответствие с новыми задачами.
Новые задачи были чётко прописаны уже в разделе об обязанностях члена партии: помимо партийной дисциплины и приверженности марксистско-ленинской идеологии, от него требовалось быть «образцом соблюдения трудовой и государственной дисциплины» и «овладевать техникой своего дела, непрерывно повышая свою производственную, деловую квалификацию». Это ясно показывает, насколько сильно индустриализация и управление экономикой теперь доминировали в политическом мышлении. Производственный успех стал мерилом успеха политического. Однако необходимость контролировать сложный социально-экономический процесс потребовала быстрого расширения партии, стремившейся назначить надежных членов на все ключевые посты. Их надежность определялась социальным происхождением – от пролетариев ожидали большей лояльности. Это нашло отражение в правилах приема в партию: промышленных рабочих с большим производственным стажем принимали быстрее, они должны были оставаться в статусе кандидата только один год, в то время как для всех остальных категорий этот процесс был усложнен, и человек оставался в статусе кандидата два года.
Одним из нововведений стала институционализация партийных чисток. Чистки уже неоднократно проводились в прошлом, например, в 1921 году во время перехода от военного коммунизма к НЭПу во всей партии или в 1924/25 годах в целях борьбы с оппозиционными течениями в её ячейках на уровне Советов и университетов. В 1929 году была организована проверка всех членов, а затем еще одна в 1933/34 годах. Устав 1934 года теперь предусматривал, что ЦК может периодически проводить систематические чистки и перечислял проступки, требовавшие исключения из партии. Такие категории лиц, как «классово чуждые и враждебные элементы», «двурушники», «перерожденцы» и «карьеристы» предоставляли комиссиям по чистке широкие возможности для принятия мер против неугодных и критически настроенных членов партии.
Нововведения в партийной структуре заключались и в том, что в дополнение к территориальному принципу был введен производственный принцип, то есть партийная организация была адаптирована, с одной стороны, к государственной административной структуре, а с другой – к структуре национальных секторов экономики. В организационном плане это выразилось в реорганизации партийного аппарата на всех уровнях, который теперь строился не по функциональному (организация, распределение кадров, агитация и пропаганда и т. д.), а по отраслевому принципу. Теперь существовали отделы сельского хозяйства, промышленности и транспорта, администрации и торговли, культуры и пропаганды ленинизма, а также руководящие партийные органы. Каждый из этих отделов отвечал за все задачи своей производственной отрасли: за организационную работу, распределение и подготовку кадров, агитационную работу среди населения и контроль за выполнением партийных решений. Эта реорганизация также отражала нацеленность партии на производственные успехи. С ориентацией на производство было связано и другое нововведение – непосредственно подчиненные ЦК «политические отделы», которые он мог создавать в экономически или политически «отсталых» областях. Такие политические отделы были созданы в сельскохозяйственном и транспортном секторах и давали центру возможность напрямую вмешиваться в работу на низовом уровне.
Statut der Allunions-Kommunistischen Partei (Bolschewiki)[ ]
Sektion der Kommunistischen Internationale
Die Allunions-Kommunistische Partei (Bolschewiki) als eine Sektion der Kommunistischen Internationale ist der organisierte Vortrupp des Proletariats der UdSSR, die höchste Form seiner Organisation als Klasse.
Die Partei setzt die Herrschaft des Proletariats, der werktätigen Bauernschaft und aller werktätigen Massen im Kampf für die Diktatur des Proletariats, für den Sieg des Sozialismus um.
Die Partei leitet alle Organe der Diktatur des Proletariats an und gewährleistet den erfolgreichen Aufbau der sozialistischen Gesellschaft.
Die Partei ist eine einheitliche Kampforganisation, die durch die bewusste eiserne proletarische Disziplin zusammengehalten wird. Die Partei ist durch ihre Geschlossenheit, die Einheit des Willens und die Einheit der Tat stark, die mit einer Abweichung vom Programm, der Verletzung der Parteidisziplin und mit fraktionellen Gruppierungen innerhalb der Partei unvereinbar sind.
Die Partei verlangt von ihren Mitgliedern eine aktive und aufopfernde Arbeit zur Verwirklichung des Programms und des Statuts der Partei, die Ausführung aller Beschlüsse der Partei und ihrer Organe, die Gewährleistung der Einheit in den Reihen der Partei und die Festigung der brüderlichen, internationalen Beziehungen sowohl zwischen den Werktätigen der Nationalitäten der UdSSR als auch mit den Proletariern aller Länder der Welt.
1. Als Parteimitglied wird jeder betrachtet, der das Parteiprogramm anerkennt und in einer ihrer Organisationen arbeitet, sich den Beschlüssen der Partei unterordnet und die Mitgliedsbeiträge zahlt.
2. Das Parteimitglied ist verpflichtet:
3. Die Aufnahme als Parteimitglied erfolgt ausschließlich auf individueller Basis. Die neuen Mitglieder werden aus den Reihen der Kandidaten aufgenommen, die die festgelegten Jahre als Kandidat, die Schule des politischen Grundwissens durchlaufen und sich das Programm und das Statut der Partei zu eigen gemacht haben.
Als Parteimitglieder werden Arbeiter, Kolchosbauern, Rotarmisten, Studierende und Angestellte aufgenommen, die sich in der Arbeit in den Gruppen der Sympathisanten, in den Sowjets, den Gewerkschaften, dem Komsomol, den Genossenschaften und Delegiertenversammlungen bewährt haben, nachdem sie das Gutachten der Organisation erhalten haben, wo der Eintretende arbeitete oder arbeitet.
Für die Aufnahme als Parteimitglied aus den Reihen der Kandidaten gilt folgendes Verfahren:
4. Die Empfehlenden tragen die Verantwortung für die Empfehlungen und unterliegen im Falle der unbegründeten Empfehlung der Maßregelung durch die Partei bis zum Parteiausschluss.
5. Die Parteimitgliedsdauer der Aufzunehmenden aus den Reihen der Kandidaten wird vom Tag der Annahme des Beschlusses über die Bestätigung des jeweiligen Genossen als Parteimitglied durch die Vollversammlung der Basisparteiorganisation an berechnet.
6. Jedes Mitglied einer Organisation wird bei der Übersiedlung in den Zuständigkeitsbereich einer anderen Organisation von der letzteren in die Reihen ihrer Mitglieder aufgenommen.
Anmerkung: Die Übersiedlung von Parteimitgliedern aus einer Organisation in eine andere erfolgt nach den Regeln, die vom CK der VKP(B) festgelegt wurden.
7. Parteimitglieder und Kandidaten, die im Verlauf von drei Monaten ohne nachvollziehbare Gründe ihre Mitgliedsbeiträge nicht gezahlt haben, gelten als aus der Partei ausgeschieden, worüber die Vollversammlung der Mitglieder der Basisorganisation in Kenntnis gesetzt wird.
8. Die Frage des Ausschlusses von irgendjemandem aus der Partei wird durch die Vollversammlung der Organisation entschieden, deren Mitglied diese Person ist und wird für die erste und zweite Kategorie durch das Gebiets- oder Regionskomitee, für die dritte und vierte Kategorie durch das Bezirks- oder Stadtkomitee bestätigt, wobei vom Tag des Ausschlusses durch die Vollversammlung der Parteiorganisation oder durch das Parteikomitee die betreffende Person aus der Parteiarbeit entfernt wird. Die ausgeschlossenen Parteimitglieder werden in der Parteipresse mit Angabe des Grundes des Ausschlusses bekanntgegeben.
9. Durch periodische Beschlüsse des CK der VKP(B) werden Säuberungen zur systematischen Reinigung der Partei durchgeführt von:
klassenfremden und -feindlichen Elementen;
Heuchlern, die die Partei betrügen und vor der Partei ihre wirklichen Ansichten verbergen und die Politik der Partei durchkreuzen;
offenen und heimlichen Übertretern der eisernen Disziplin der Partei und des Staates;
Abweichlern, die mit bourgeoisen Elementen verschmelzen;
Karrieristen, Egoisten und verbürokratisierte Elemente;
moralisch Zersetzten, die durch ihr anstößiges Verhalten die Würde der Partei herabsetzen und die Fahne der Partei beschmutzen;
passiven Elementen, die ihre Pflichten als Parteimitglieder nicht erfüllen und sich nicht das Programm, das Statut und die wichtigsten Beschlüsse der Partei angeeignet haben.
10. Alle Personen, die wünschen, der Partei beizutreten, durchlaufen die Kandidatenzeit, die ein grundlegendes Bekanntmachen mit dem Programm, dem Statut und der Taktik der Partei ebenso wie die Prüfung der persönlichen Eignung des Kandidaten bezweckt.
11. Das Verfahren der Aufnahme als Kandidat (die Einteilung in Kategorien, die Form der Empfehlungen und ihre Überprüfung, der Beschluss der Organisation über die Aufnahme und die Bestätigung durch das Parteikomitee) ist genau dasselbe wie bei der Aufnahme als Parteimitglied.
12. Die Kandidatenzeit wird für die erste Kategorie auf ein Jahr; für die zweite, dritte und vierte Kategorie auf zwei Jahre festgelegt.
Anmerkung: Ehemalige Mitglieder anderer Parteien durchlaufen unabhängig von ihrer sozialen Stellung eine dreijährige Kandidatenzeit.
13. Die Kandidaten für die Parteimitgliedschaft nehmen an den Versammlungen der Organisation, der sie angehören, mit beratender Stimme teil.
14. Die Kandidaten zahlen den üblichen Mitgliedsbeitrag in die Kasse des örtlichen Parteikomitees.
15. Zwecks Organisierung der der Partei am Nächsten stehenden parteilosen Aktivisten um die VKP(B), die in der Praxis, in der Produktion ihre Ergebenheit gegenüber der Partei bewiesen haben, aber noch nicht für den Eintritt in die Partei vorbereitet sind, werden bei den Basisparteiorganisationen Gruppen von Sympathisanten der VKP(B), die sich vorbehaltlos allen Beschlüssen der Parteiorgane unterwerfen, geschaffen.
16. Die Aufnahme in die Gruppen der Sympathisanten erfolgt auf Beschluss der Fabrik-, Institutions- und sonstigen Parteikomitees, der politischen Abteilungen der Maschinen-Traktoren-Stationen, der Sowchosen und des Eisenbahntransports mit den Empfehlungen von zwei Parteimitgliedern.
17. Die in den Gruppen der Sympathisanten der VKP(B) Organisierten sind verpflichtet, alle offenen Parteiversammlungen zu besuchen, auf denen sie ein beratendes Stimmrecht besitzen, aktiv für die Ausführung der Beschlüsse der Partei und der Regierung zu kämpfen und systematisch unter der Führung der Parteiorganisationen an der Erhöhung ihres ideologisch-politischen Niveaus zu arbeiten.
18. Das Leiprinzip des organisatorischen Aufbaus der Partei ist der demokratische Zentralismus, was bedeutet:
19. Die Partei baut sich auf den Grundlagen des demokratischen Zentralismus nach dem territorialen und Produktionsprinzip auf: Die Organisation, die irgendeinen Bezirk betreut, gilt gegenüber allen Organisationen, die einen Teil dieses Bezirks betreuen, als übergeordnet; die Organisation, die einen ganzen Zweig der Produktion oder Verwaltung betreut, gilt gegenüber allen Organisationen, die einen Teil dieses Zweigs betreuen, als übergeordnet.
20. Alle Parteiorganisationen sind autonom in der Entscheidung örtlicher Fragen, sofern diese Entscheidungen nicht den Beschlüssen der Partei widersprechen.
21. Das höchste leitende Organ jeder Organisation ist die Vollversammlung, die Konferenz oder der Parteitag.
22. Die Vollversammlung, die Konferenz oder der Parteitag wählt ein Komitee, das ihr Vollzugsorgan ist und die ganze laufende Arbeit der Organisation leitet.
23. Das Schema der Organisation der Partei ist folgendes:
24. Die Struktur der Unterordnung, der Rechenschaftspflicht, der Ablauf und die Anfechtung von Parteibeschlüssen (von der höchsten Instanz bis zur untersten): Allunions-Parteitag, CK der VKP(B), Gebiets- und Regionskonferenz, Konferenz oder Parteitag der kommunistischen Parteien der nationalen Republiken, Gebiets- und Regionskomitee, CK der kommunistischen Parteien der nationalen Republiken, Stadt- und Bezirkskonferenzen, Stadt- und Bezirkskomitee usw.
25. Für die praktische Arbeit zur Umsetzung der Parteidirektiven und -beschlüsse (und für die Kontrolle ihrer Ausführung durch die Sowjet- und Wirtschaftsorgane und die unteren Parteiorganisationen) werden in den Gebiets- und Regionskomitees, den CKs der kommunistischen Parteien der nationalen Republiken und dem CK der VKP(B) integrierte Produktions-Branchenabteilungen geschaffen.
Im CK der VKP(B):
a) Für Landwirtschaft, b) für Industrie, c) für Transport, d) für Planung, Finanzen und Handel, e) eine politisch-administrative, f) für leitende Parteiorgane, g) für Kultur und Propaganda des Leninismus, h) das Marx-Engels-Lenin-Institut (und ebenso zwei Referate: ein Geschäftsführungs- und ein Spezialreferat).
In den Gebiets- und Regionskomitees und CKs der kommunistischen Parteien der nationalen Republiken:
a) Für Landwirtschaft, b) für Industrie- und Transport, c) für Sowjets und Handel, d) für Kultur und Propaganda des Leninismus, e) leitende Parteiorgane (städtische und für Bezirke) und ein Spezialreferat.
In jeder Produktions-Branchen-Abteilung wird die gesamte Arbeit für die jeweilige Branche konzentriert: die Partei- und Organisationsarbeit, die Verteilung und Ausbildung des Personals, die Massenagitationsarbeit, die Produktionspropaganda, die Aufsicht über die Ausführung der Parteibeschlüsse durch die betreffenden Sowjet- und Wirtschaftsorgane und Parteiorganisationen.
26. Jede Parteiorganisation hat nach ihrer endgültigen Bestätigung das Recht, ihren Stempel zu erwerben, aber nur mit der Genehmigung der zuständigen übergeordneten Parteiorganisation.
27. Das oberste Organ der Partei ist der Parteitag. Ordentliche Parteitage werden nicht seltener als einmal in drei Jahren einberufen. Außerordentliche Parteitage werden vom Zentralkomitee auf eigene Initiative oder auf Verlangen von nicht weniger als einem Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder, die auf dem letzten Parteitag vertreten waren, einberufen. Die Einberufung des Parteitags und die Tagesordnung wird nicht später als eineinhalb Monate vor dem Parteitag bekanntgegeben. Außerordentliche Parteitage werden in zweimonatiger Frist einberufen.
Der Parteitag gilt als beschlussfähig, wenn auf ihm nicht weniger als die Hälfte aller Parteimitglieder vertreten ist, die auf dem letzten ordentlichen Parteitag vertreten waren.
Die Vorschriften für die Vertretung auf dem Parteitag werden durch das Zentralkomitee festgelegt.
28. Im Falle, wenn das Zentralkomitee den außerordentlichen Parteitag nicht in der im Punkt 27 vorgeschriebenen Frist einberuft, haben die Organisationen, die die Einberufung des außerordentlichen Parteitags verlangen, das Recht, ein Organisationskomitee zu bilden, das die Rechte des Zentralkomitees zur Einberufung des außerordentlichen Parteitags besitzt.
29. Der Parteitag:
30. Das Zentralkomitee und die anderen zentralen Organisationen werden in der Zusammensetzung gewählt, die vom Parteitag festgelegt wurde. Im Falle des Ausscheidens von Mitgliedern des Zentralkomitees wird dessen Bestand aus den vom Parteitag gewählten Kandidaten in der Reihenfolge, die vom Parteitag festgelegt wurde, ergänzt.
31. Das Zentralkomitee hält mindestens eine Plenarsitzung in vier Monaten ab. Die Kandidaten zur Mitgliedschaft im CK nehmen an allen Plenarsitzungen des CK mit beratender Stimme teil.
32. Das Zentralkomitee organisiert: für die politische Arbeit das Politbüro; für die allgemeine Leitung der organisatorischen Arbeit das Organisationsbüro und für die laufende organisatorische und operative Arbeit das Sekretariat.
33. Das Zentralkomitee leitet in den Zeiten zwischen den Parteitagen die ganze Parteiarbeit, vertritt die Partei in ihrem Verkehr mit anderen Parteien, Organisationen und Institutionen, organisiert verschiedene Parteieinrichtungen und leitet ihre Tätigkeit, es ernennt die Redaktionen der zentralen Presseorgane, die unter seiner Kontrolle arbeiten und betätigt die Redakteure der Parteipresseorgane der großen örtlichen Organisationen, organisiert und leitet Einrichtungen, die öffentliche Bedeutung besitzen sowie verteilt die Kräfte und Mittel der Partei und verwaltet die zentrale Kasse.
Das Zentralkomitee leitet die Arbeit der zentralen Sowjet- und gesellschaftlichen Organisationen mittels der in ihnen bestehenden Parteigruppen.
34. Um die bolschewistische Leitung und politische Arbeit zu stärken, hat das Zentralkomitee das Recht, auf den zurückgebliebenen Abschnitten des sozialistischen Aufbaus, die für die Volkswirtschaft und das gesamte Land große Bedeutung erlangen, politische Abteilungen zu schaffen und Parteiorganisatoren des CK dorthin zu entsenden und ebenso, in dem Maße, wie die politischen Abteilungen ihre vordringlichen Aufgaben erfüllt haben, sie in gewöhnliche Parteiorgane, die nach dem Produktions- und Territorialprinzip aufgebaut sind, umzuwandeln.
Die politischen Abteilungen haben dieselben Rechte wie die entsprechenden Betriebsparteikomitees und werden unmittelbar von dem CK der VKP(B) mittels der Produktionsbranchenabteilungen des CK oder mittels speziell organisierter Politikverwaltungen und Politikreferate geleitet.
35. Das Zentralkomitee informiert die Parteiorganisationen regelmäßig über seine Arbeit.
36. Die Kommission für Parteikontrolle:
37. Die Zentrale Revisionskommission überprüft: a) die Geschwindigkeit und Korrektheit des Ablaufs der Geschäfte in den zentralen Parteiorganen und das Funktionieren des Apparates des Sekretariats des CK der VKP(B): b) die Kasse und die Einrichtungen des CK der VKP(B).
38. Das höchste Organ der Gebiets-, Regions- und Parteiorganisationen der Republiken ist die Gebiets- oder Regionskonferenz bzw. der Parteitag der kommunistischen Partei der nationalen Republik, und in der Zeit zwischen ihnen das Gebiets- oder Regionskomitee bzw. das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik. In ihrer Tätigkeit halten sie sich an die allgemeinen Beschlüsse der Allunions-Kommunistischen Partei und ihrer leitenden Organe.
39. Die ordentliche Regions- oder Gebietskonferenz bzw. der Parteitag der kommunistischen Partei der nationalen Republik wird durch das Regions- oder Gebietskomitee bzw. das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik einmal in anderthalb Jahren einberufen und die außerordentliche auf Beschluss des Regions- oder Gebietskomitees bzw. des CKs der kommunistischen Partei der nationalen Republik oder auf Verlangen von einem Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder der Organisationen, die zu der Region, dem Gebiet oder der Republik gehören.
Die Vorschriften der Vertretung auf der Regions- oder Gebietskonferenz sowie auf dem Parteitag der kommunistischen Partei der nationalen Republik werden von dem Regions- oder Gebietskomitee bzw. dem CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik festgelegt.
Die Regions- oder Gebietskonferenz sowie der Parteitag der kommunistischen Partei der nationalen Republik hört und bestätigt die Rechenschaftsberichte des Regions- oder Gebietskomitees bzw. des CK der Kommunistischen Partei der nationalen Republik, der Revisionskommission und der übrigen Regions- und Gebietseinrichtungen und verhandelt Fragen der Partei-, Sowjet-, Wirtschafts- und Gewerkschaftsarbeit in der Region oder dem Gebiet bzw. der Republik und wählt das Regions- oder Gebietskomitee (in den Republiken: das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik), die Revisionskommission und die Delegierten für den Allunions-Parteitag.
40. Das Regions- oder Gebietskomitee und in den Republiken das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik bildet für die laufende Arbeit die entsprechenden Vollzugsorgane mit einem Personalbestand von nicht mehr als elf Personen aus, die vom CK der VKP(B) bestätigt werden und setzt zwei Sekretäre ein, einen ersten und einen zweiten. Die Sekretäre müssen eine Parteimitgliedschaft von nicht weniger als zwölf Jahren vorweisen.
41. Das Regions- oder Gebietskomitee bzw. das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik organisiert die verschiedenen Einrichtungen der Partei in den Grenzen der Region, des Gebiets oder der Republik, leitet ihre Tätigkeit, ernennt die Redaktion des Parteipresseorgans der Region oder des Gebiets, das unter seiner Kontrolle arbeitet, leitet die Parteigruppen in nicht der Partei zugehörigen Organisationen, organisiert und leitet seine Einrichtungen, die allgemeine Bedeutung für das Gebiet, die Region oder die Republik besitzen, teilt in den Grenzen seiner Organisation Arbeitskräfte und Parteimittel zu und verwaltet die Regions-, Gebiets- oder Republikparteikasse.
42. Das Plenum des Regions- oder Gebietskomitees bzw. das CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik wird nicht seltener als einmal in drei Monaten einberufen.
43. Die Parteiorganisationen der nationalen und anderen Gebiete und autonomen Republiken, die zu den Regionen oder Republiken gehören, arbeiten unter der Leitung der Regionskomitees oder CKs der kommunistischen Parteien der nationalen Republiken und lassen sich in ihrem inneren Leben von den in dem Kapitel VI dargelegten Bestimmungen des Statuts der Partei über die Regions-, Gebiets- und Organisationen auf Republikebene leiten.
44. Die Stadt- oder Bezirksparteikonferenz wird von dem Stadt- oder Bezirkskomitee nicht seltener als einmal im Jahr einberufen, eine außerordentliche auf Beschluss des Stadt- oder Bezirkskomitees oder auf Verlangen von einem Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder der Organisationen, die der Stadt- oder Bezirksorganisation angehören.
Die Stadt- oder Bezirkskonferenz hört und bestätigt die Berichte des Stadt- oder Bezirkskomitees, der Revisionskommission und der anderen städtischen oder Bezirkseinrichtungen und wählt das Stadt- oder Bezirkskomitee, die Revisionskommission und die Delegierten für die Regions- oder Gebietskonferenz bzw. den Parteitag der kommunistischen Partei der nationalen Republik.
45. Für den Sekretär des Stadtkomitees ist eine zehnjährige Parteimitgliedschaft verpflichtend und für den Sekretär des Bezirkskomitees eine siebenjährige. Die Sekretäre der Stadt- oder Bezirkskomitees werden von dem Gebietskomitee, dem Regionskomitee oder dem CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik bestätigt.
46. Das Stadt- oder Bezirkskomitee wählt ein Büro aus fünf bis sieben Personen, organisiert und bestätigt die Basisparteiorganisationen in den Betrieben, in den Sowchosen, Maschinen-Traktoren-Stationen , Kolchosen und Institutionen, führt die Registrierung aller Kommunisten aus, organisiert verschiedene Parteieinrichtungen in den Grenzen der Städte oder Bezirke und leitet ihre Tätigkeit, ernennt den Redakteur des Stadt- oder Bezirksparteipresseorgans, das unter seiner Leitung und Kontrolle arbeitet, leitet die Parteigruppen der nicht der Partei zugehörigen Organisationen, organisiert seine Einrichtungen, die allgemeine Bedeutung für die Stadt oder den Bezirk besitzen, verteilt in den Grenzen der Stadt oder des Bezirks die Arbeitskräfte und Mittel der Partei und verwaltet die städtische oder Bezirkskasse. Das Stadt- oder Bezirkskomitee erstattet dem Regions- oder Gebietskomitee bzw. dem CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik in den vom CK der VKP(B) festgelegten Fristen und Form Bericht über seine Tätigkeit.
47. In den großen Städten werden mit Genehmigung des CK der VKP(B) Bezirksorganisationen gebildet, die dem Stadtkomitee unterstellt sind.
48. Die Grundlage der Partei bilden die Basisparteiorganisationen. Die Basisparteiorganisationen werden in den Fabriken, Werken, Sowchosen und sonstigen Wirtschaftsbetrieben gegründet, in den Kolchosen, Maschinen-Traktoren-Stationen, Einheiten der Rotarmisten, in den Dörfern, in den Institutionen usw. wo es nicht weniger als drei Parteimitglieder gibt. In den Betrieben, in den Kolchosen, in den Institutionen usw., wo es weniger als drei Parteimitglieder gibt, werden Kandidaten- oder Partei-Komsomolgruppen gebildet, mit einem Parteiorganisator, der von den Bezirkskomitees, Stadtkomitees oder Politabteilungen bestimmt wurde, an der Spitze. Die Basisparteiorganisationen werden von den Bezirks- oder Stadtkomitees oder den entsprechenden Politabteilungen bestätigt.
49. In großen Betrieben, Institutionen, Kolchosen usw. mit einer großen Zahl an Kommunisten (von 100 Mitgliedern bis 3000 und mehr) können innerhalb der allgemeinen Basisparteiorganisation, die den ganzen Betrieb, die ganze Institution usw. umfasst, in jedem einzelnen Fall mit Zustimmung des Bezirks- oder Stadtkomitees oder der entsprechenden Politabteilung, Parteiorganisationen für Betriebsabteilungen, Arbeitsabschnitte, Abteilungen usw. organisiert werden. Ihrerseits können innerhalb der Betriebsabteilungs-, Arbeitsabschnitts- usw. Organisationen Parteigruppen für Brigaden, Anlagen des Betriebs usw. gebildet werden.
50. Die Basisparteiorganisation verbindet die Arbeiter- und Bauernmassen mit den leitenden Parteiorganen. Ihre Aufgabe ist:
1) Agitations- und Organisationsarbeit in den Massen für Parteilosungen und -beschlüsse;
2) Gewinnung von Sympathisanten und neuen Mitgliedern und ihre politische Ausbildung;
3) Unterstützung für das Bezirks- oder Stadtkomitee bzw. die Politabteilung in ihrer alltäglichen Organisations- und Agitationsarbeit;
4) Mobilisierung der Massen in den Betrieben, in den Sowchosen, Kolchosen usw. zur Erfüllung des Produktionsplans, Stärkung der Arbeitsdisziplin und Entwicklung der Stoßarbeiterbewegung;
5) Kampf mit der Schlamperei und Misswirtschaft in den Betrieben, in den Sowchosen, Kolchosen und ständige Sorge um die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter und Kolchosbauern;
6) aktive Teilnahme am ökonomischen und politischen Leben des Landes als Parteiorgan.
51. Zur Erledigung der laufenden Arbeit wählt die Basisparteiorganisation ein Parteikomitee (Fabrikkomitee, Werkkomitee usw.) aus nicht mehr als elf Personen für ein Jahr, und die Abteilungsorganisation einen Parteiorganisator, der vom Basisparteikomitee bestätigt wird.
In den Parteiorganisationen, die weniger als 15 Mitglieder und Kandidaten zählen, werden keine Parteikomitees gegründet, sondern Parteiorganisatoren bestimmt. In den Basisparteikomitees, die nicht mehr als 100 Parteimitglieder umfassen, wird die Parteiarbeit in der Regel von nicht von der Produktionsarbeit freigestellten Arbeitern geleitet. In den Parteikomitees mit einer Anzahl von Parteimitgliedern bis 1000 Personen, sollen zwei bis drei bezahlte Arbeiter, die von der Produktionsarbeit freigestellt sind, tätig sein. In Parteikomitees mit einer Anzahl von Mitgliedern von 3000 und mehr können vier bis fünf von der Produktionsarbeit freigestellte Genossen tätig sein.
Für die Sekretäre der Basisparteikomitees ist eine mindestens dreijährige Parteimitgliedschaft verpflichtend und für Parteiorganisatoren eine mindestens zweijährige Parteimitgliedschaft.
52. Die allgemeine Leitung der Parteiarbeit in der Roten Armee, in der Roten Flotte und Luftwaffe erfolgt durch die Politische Verwaltung der RKKA [Rote Armee der Arbeiter und Bauern], die die Rechte einer Militärabteilung des CK der VKP(B) besitzt. Ihre Leitung übt die PUR [Politische Verwaltung der RKKA] mittels der von ihr eingesetzten Politabteilungen, Militärkommissare und Parteikommissionen aus, die auf den entsprechenden Armeekonferenzen gewählt werden.
Die Parteiorganisationen in der Roten Armee, Flotte und Luftwaffe arbeiten auf der Grundlage einer besonderen Instruktion, die vom CK der VKP(B) bestätigt wird.
53. Für die Leiter der Politabteilungen der Militärbezirke, Flotten und Armeen ist eine zehnjährige Parteimitgliedschaft verpflichtend, für die Leiter der Politabteilungen der Divisionen und Brigaden eine sechsjährige Parteimitgliedschaft.
54. Die politischen Organe sind verpflichtet, einen engen Kontakt zu den örtlichen Parteikomitees durch die ständige Mitarbeit der Leiter der Politorgane und der Militärkommissare (Mitarbeiter in den Politeinheiten) in den örtlichen Parteikomitees zu unterhalten, und ebenso durch systematisches Hören von Berichten der Leiter der Politorgane und der Militärkommissare (Mitarbeiter in den Politeinheiten) in den Parteikomitees über die politische Arbeit in den militärischen Einheiten.
55. Auf allen Kongressen, Beratungen und in den gewählten Organen der nicht der Partei zugehörigen Sowjet-, Gewerkschafts-, Genossenschafts- und sonstigen Massenorganisationen, wo es nicht weniger als drei Parteimitglieder gibt, werden Parteigruppen organisiert, deren Aufgabe die allseitige Stärkung des Einflusses der Partei und der Ausführung ihrer Politik in einer außerparteilichen Umgebung, die Festigung der eisernen Partei- und Sowjetdisziplin, der Kampf gegen den Bürokratismus sowie die Kontrolle der Ausführung der Direktiven der Partei und der Sowjets ist.
Zur Erledigung der laufenden Arbeit wählt die Gruppe einen Sekretär.
56. Die Gruppen unterstehen, unabhängig von ihrer Bedeutung, ganz den jeweiligen Parteiorganisationen (CK der VKP(B), Regionskomitee, Gebietskomitee, CK der kommunistischen Partei der nationalen Republik, Stadtkomitee, Bezirkskomitee). Die Gruppen sind verpflichtet, sich in allen Fragen streng und unbeirrt an die Direktiven der leitenden Parteiorganisationen zu halten.
57. Die freie und sachliche Erörterung der Fragen der Parteipolitik in den einzelnen Organisationen oder in der Partei als Ganzer ist das unveräußerliche Recht jedes Parteimitglieds, die der innerparteilichen Demokratie entspringt. Nur auf der Grundlage der innerparteilichen Demokratie kann die bolschewistische Selbstkritik entfaltet und die Parteidisziplin gefestigt werden, die bewusst und nicht mechanisch sein muss. Aber die breite Diskussion, vor allem die Diskussion im Allunionsmaßstab über die Fragen der Parteipolitik, muss so organisiert sein, dass sie nicht zu Versuchen einer unbedeutenden Minderheit führen kann, ihren Willen der überwältigenden Mehrheit der Partei aufzuzwingen oder zu Versuchen zur Bildung von fraktionellen Gruppierungen, die die Parteieinheit zerstören, zu Versuchen der Spaltung, die die Kraft und Standhaftigkeit der Diktatur des Proletariats zur Freude der Feinde der Arbeiterklasse erschüttern könnten. Deshalb kann eine breite Diskussion im Maßstab der ganzen Union nur in dem Fall als notwendig anerkannt werden, wenn a) diese Notwendigkeit zumindest von einigen örtlichen Parteiorganisationen auf Gebiets- oder republikanischer Ebene anerkannt wird, b) wenn es innerhalb des CK keine ausreichend starke Mehrheit in den wichtigsten Fragen der Parteipolitik gibt; c) wenn ungeachtet des Vorhandenseins einer starken Mehrheit im CK, die auf einem bestimmten Standpunkt steht, das CK es trotzdem für notwendig erachtet, die Richtigkeit seiner Politik auf dem Weg der Erörterung durch eine Diskussion in der Partei zu überprüfen. Nur beim Vorhandensein dieser Bedingungen kann man die Partei vor einem Missbrauch der innerparteilichen Demokratie durch parteifeindliche Elemente bewahren, nur unter diesen Bedingungen kann man darauf rechnen, dass die innerparteiliche Demokratie den Weg des Nutzens für die Sache geht und nicht zum Schaden der Partei und der Arbeiterklasse benutzt wird.
58. Die Bewahrung der Einheit der Partei, der erbarmungslose Kampf mit den geringsten Versuchen des Fraktionskampfs und der Spaltung, die strengste Partei- und Sowjetdisziplin ist die höchste Pflicht aller Parteimitglieder und aller Parteiorganisationen. Um die strenge Disziplin in der Partei und bei der ganzen Sowjetarbeit zu verwirklichen und die größtmögliche Einheit bei Beseitigung jeglicher Fraktionsbildung zu erreichen, hat das CK der VKP(B) das Recht, im Falle der Verletzung der Disziplin oder des Wiederauflebens oder der Duldung von Fraktionsbildung alle Maßnahmen der Parteistrafen bis hin zum Parteiausschluss und gegenüber Mitgliedern des CK ihre Überführung in den Kandidatenstatus und als äußerste Maßnahme den Parteiausschluss anzuwenden. Die Bedingung der Anwendung einer solchen äußersten Maßnahme auf die Mitglieder des CK, Kandidaten zur Mitgliedschaft im CK und Mitglieder der Kommission für Parteikontrolle muss die Einberufung des Plenums des CK mit Einladung an alle Kandidaten zur Mitgliedschaft im CK und aller Mitglieder der Kommission für Parteikontrolle sein. Wenn eine solche Vollversammlung der verantwortungsvollsten Leiter der Partei mit Zweidrittelmehrheit der Stimmen die Überführung von Mitgliedern des CK oder der Kommission für Parteikontrolle in den Kandidatenstatus oder den Parteiausschluss für notwendig erkennt, dann muss diese Maßnahme sofort umgesetzt werden.
59. Die Beschlüsse der zentralen Instanzen der Partei und der Sowjets müssen zügig und genau umgesetzt werden. Die Nichtausführung der Beschlüsse der höchsten Instanzen und andere Vergehen, die durch die allgemeine Meinung der Partei als verbrecherisch angesehen werden, ziehen nach sich: für die Organisation einen Verweis und die allgemeine Umregistrierung (Auflösung der Organisation); für einzelne Parteimitglieder die eine oder andere Art des Verweises (Zurechtweisung, Rüge usw.), öffentlicher Verweis, zeitweilige Entfernung von der verantwortlichen Tätigkeit in der Partei und den Sowjets, Parteiausschluss, Parteiausschluss mit Mitteilung des Vergehens an die administrativen und Gerichtsbehörden.
60. Parteimitglieder, die sich weigern, auf die Fragen der Kommission für Parteikontrolle wahrheitsgemäß zu antworten, unterliegen dem sofortigen Parteiausschluss.
61. Die Mittel der Partei und ihrer Organisationen setzten sich aus den Mitgliedsbeiträgen, Einnahmen aus den Einrichtungen der Partei und anderen Einnahmen zusammen.
62. Die allmonatlichen Mitgliedsbeiträge für Parteimitglieder und Kandidaten werden in folgendem Umfang festgelegt:
Ausbezahlter
Lohn |
bis | 100 R. | zahlen | * R.
|
20 Kop. | ||
„ „ | von | 101 | „ | 150 „ | „ | * „
|
60 „ |
„ „ | „ | 151 | „ | 200 „ | „ | 1 „ | * „
|
„ „ | „ | 151[1] | „ | 250 „ | „ | 1 „ | 50 „ |
„ „ | „ | 251 | „ | 300 „ | „ | 2 „ | * „
|
„ „ | mehr als | 300 | „ | 500 „ | „ | 2% | [des Lohns] |
„ „ | mehr als | 500 | „ | „ | 3% | des Lohns |
63. Die Aufnahmebeiträge werden bei der Aufnahme in den Kandidatenstatus in Höhe von 2% des ausbezahlten Arbeitslohns erhoben.
Quelle: KPSS v resoljucijach i rešenijach s`esdov, konferencij I plenumov CK [Die KPdSU in Resolutionen und Entscheidungen der Parteitage, Konferenzen und Plenen des CK], Bd. 6, Moskva 1985, S. 133-145. Übersetzung: Georg Wurzer
- ↑ So im Dokument, richtig: 201
Устав Всесоюзной Коммунистической партии (большевиков)[ ]
Секция Коммунистического Интернационала
Всесоюзная Коммунистическая партия (большевиков), являющаяся секцией Коммунистического Интернационала, есть передовой, организованный отряд пролетариата Союза ССР, высшая форма его классовой организации.
Партия осуществляет руководство пролетариатом, трудящимся крестьянством и всеми трудящимися массами в борьбе за диктатуру пролетариата, за победу социализма.
Партия руководит всеми органами пролетарской диктатуры и обеспечивает успешное построение социалистического общества.
Партия является единой боевой организацией, связанной сознательной железной пролетарской дисциплиной. Партия сильна своей сплоченностью, единством воли и единством действий, несовместимых с отступлением от программы, нарушением партийной дисциплины и с фракционными группировками внутри партии.
Партия требует от своих членов активной и самоотверженной работы по осуществлению программы и Устава партии, выполнению всех решений партии и ее органов, обеспечению единства рядов партии и укреплению братских, интернациональных отношений как между трудящимися национальностей СССР, так и с пролетариями всех стран мира.
1. Членом партии считается всякий, признающий программу партии, работающий в одной из ее организаций, подчиняющийся постановлениям партии и уплачивающий членские взносы.
2. Член партии обязан:
а) соблюдать строжайшую партийную дисциплину, активно участвовать в политической жизни партии и страны, проводить на практике политику партии и решения партийных органов;
б) неустанно работать над повышением своей идейной вооруженности, над усвоением основ марксизма-ленинизма, важнейших политических и организационных решений партии и разъяснять их беспартийным массам;
в) как член правящей партии в Советском государстве, быть образцом соблюдения трудовой и государственной дисциплины, овладевать техникой своего дела, непрерывно повышая свою производственную, деловую квалификацию.
3. Прием в члены партии производится исключительно в индивидуальном порядке. Новые члены принимаются из числа кандидатов, прошедших установленный кандидатский стаж, школу политической грамоты и усвоивших Программу и Устав партии.
В члены партии принимаются рабочие, колхозники, красноармейцы, учащиеся и служащие, проявившие себя на работе в группах сочувствующих, в Советах, профсоюзах, комсомоле, кооперации, делегатских собраниях, после получения отзыва той организации, где вступающий работал или работает.
Порядок приема в члены партии из кандидатов следующий:
а) Устанавливаются четыре категории: 1) промышленные рабочие с производственным стажем не менее 5 лет; 2) промышленные рабочие с производственным стажем менее 5 лет, сельскохозяйственные рабочие, красноармейцы из рабочих и колхозников и инженерно-технические работники, работающие непосредственно в цеху или на участке; 3) колхозники, члены кустарно-промысловых артелей и учителя начальной школы; 4) остальные служащие.
б) Для приема в партию лица первой категории представляют три рекомендации членов партии с пятилетним партийным стажем; лица второй категории — пять рекомендаций членов партии с пятилетним партийным стажем; лица третьей категории — пять рекомендаций членов партии с пятилетним партийным стажем и рекомендацию представителя политотдела МТС или райкома; лица четвертой категории — пять рекомендаций членов партии с десятилетним партстажем.
Примечание. При приеме в члены партии из комсомола по всем категориям рекомендация районного комитета ВЛКСМ приравнивается к рекомендации двух членов партии.
в) Выходцы из других партий принимаются в исключительных случаях по рекомендации пяти членов партии: трех с десятилетним партстажем и двух с дореволюционным партстажем, не иначе как через производственную первичную организацию, с обязательным утверждением ЦК ВКП(б), независимо от социального положения принимаемого.
Примечание. ЦК может предоставлять право окончательного утверждения в члены партии выходцев из других партий отдельным краевым и областным партийным комитетам и ЦК национальных компартий.
г) Проверка рекомендаций предшествует приему и лежит на обязанности местного партийного комитета.
д) Вопрос о приеме в партию предварительно рассматривается первичной партийной организацией, решается общим собранием организации и вступает в силу по утверждении для первой и второй категорий райкомом или горкомом, для третьей и четвертой категорий — обкомом, крайкомом или ЦК национальной компартии.
е) Молодежь до 20 лет включительно вступает в партию лишь через ВЛКСМ.
4. Рекомендующие несут за рекомендуемых ответственность, подвергаясь в случае неосновательных рекомендаций партийным взысканиям вплоть до исключения из партии.
5. Партстаж принимаемых из кандидатов в члены партии исчисляется со дня принятия общим собранием соответствующей первичной партийной организации постановления об утверждении данного товарища в члены партии.
6. Всякий член одной организации при переезде в район работы другой организации зачисляется последней в число ее членов.
Примечание. Переезд членов партии из одной организации в другую происходит согласно правилам, установленным ЦК ВКП (б).
7. Члены партии и кандидаты, в течение трех месяцев не уплатившие без уважительных причин членских взносов, считаются выбывшими из партии, о чем доводится до сведения общего собрания членов первичной организации.
8. Вопрос об исключении кого-либо из партии решается общим собранием той организации, членом которой данное лицо состоит, и утверждается для первой и второй категорий областным или краевым комитетом, для третьей и четвертой категорий — районным или городским комитетом, причем со дня исключения общим собранием парторганизации или партийным комитетом данное лицо отстраняется от партийной работы. Об исключенных членах партии публикуется в партийной печати с указанием причины исключения.
9. Периодическими решениями ЦК ВКП (б) проводятся чистки для систематического очищения партии от:
классово чуждых и враждебных элементов;
двурушников, обманывающих партию и скрывающих от нее свои действительные взгляды и срывающих политику партии;
открытых и скрытых нарушителей железной дисциплины партии и государства;
перерожденцев, срастающихся с буржуазными элементами;
карьеристов, шкурников и обюрократившихся элементов;
морально разложившихся, роняющих своим неблаговидным поведением достоинство партии, пачкающих знамя партии;
пассивных, не выполняющих обязанностей членов партии и не усвоивших программы, Устава и важнейших решений партии.
10. Все лица, желающие вступить в партию, проходят кандидатский стаж, который имеет целью основательное ознакомление с Программой, Уставом, тактикой партии и проверку личных качеств кандидата.
11. Порядок приема в кандидаты (деление на категории, характер рекомендаций и их проверка, решение организации о приеме и утверждение парткомом) совершенно тот же, что при приеме в члены партии.
12. Кандидатский стаж устанавливается: для первой категории — один год, для второй, третьей и четвертой категорий — два года.
Примечание. Выходцы из других партий независимо от их социального положения проходят 3-годичный кандидатский стаж.
13. Кандидаты в члены партии принимают участие на собраниях той организации, в которой они состоят, с правом совещательного голоса.
14. Кандидаты платят обычный членский взнос в кассу местного партийного комитета.
15. Для организации вокруг ВКП(б) наиболее близких к партии беспартийных активистов, показавших на деле — на производстве свою преданность партии, но еще не подготовленных к вступлению в партию, создаются при первичных партийных организациях группы сочувствующих ВКП(б), безусловно подчиняющихся всем решениям партийных органов.
16. Прием в группы сочувствующих производится решениями заводских, учрежденских и прочих партийных комитетов, политотделов МТС, совхозов и железнодорожного транспорта, с рекомендацией двух членов партии.
17. Организованные в группы сочувствующих ВКП(б) обязаны посещать все открытые партийные собрания, на которых они пользуются правом совещательного голоса, активно бороться за выполнение решений партии и правительства, систематически работать под руководством партийных организаций над повышением своего идейно-политического уровня.
18. Руководящим принципом организационного строения партии является демократический централизм, означающий:
а) выборность всех руководящих органов партии сверху донизу;
б) периодическую отчетность партийных органов перед своими партийными организациями;
в) строгую партийную дисциплину и подчинение меньшинства большинству;
г) безусловную обязательность решений высших органов для низших и для всех членов партии.
19. Партия строится на основах демократического централизма по территориально-производственному признаку: организация, обслуживающая какой-либо район, считается высшей по отношению ко всем организациям, обслуживающим часть данного района, или организация, обслуживающая целую отрасль производства или управления, считается высшей по отношению ко всем организациям, обслуживающим части данной отрасли.
20. Все партийные организации автономны в решении местных вопросов, поскольку эти решения не противоречат решениям партии.
21. Высшим руководящим органом каждой организации является общее собрание, конференция или съезд.
22. Общее собрание, конференция или съезд избирают комитет, который является их исполнительным органом и руководит всей текущей работой организации.
23. Схема организации партии следующая:
а) территория СССР — Всесоюзный съезд — ЦК ВКП(б);
б) области, края, республики — областные, краевые конференции, съезды нацкомпартий — обкомы, крайкомы, ЦК нацкомпартий;
в) города, районы — городские, районные конференции — городские, районные комитеты;
г) предприятия, селения, колхозы, МТС, красноармейские части, учреждения — общие собрания, конференции первичных партийных организаций — первичные партийные комитеты (завпартком, фабпартком, партбюро красноармейской части и т. п.).
24. Порядок подчинения, отчетности, прохождения и оспаривания партийных решений (от высшей инстанции к низшей): Всесоюзный съезд, ЦК ВКП(б), областная — краевая конференция, конференция или съезд нацкомпартии, областной, краевой комитет, ЦК нацкомпартии, городская — районная конференция, городской — районный комитет и т. п.
25. Для практической работы по осуществлению партийных директив и постановлений (и проверки их исполнения советско-хозяйственными органами и низшими парторганизациями) в обкомах, крайкомах, ЦК нац. КП и ЦК ВКП(б) создаются целостные производственно-отраслевые отделы.
В ЦК ВКП (б):
а) Сельскохозяйственный, б) Промышленный, в) Транспортный, г) Планово-финансово-торговый, д) Политико-административный, е) Руководящих парторганов, ж) Культуры и пропаганды ленинизма, з) Институт Маркса — Энгельса — Ленина (а также 2 сектора — Управление делами и Особый).
В обкомах — крайкомах и ЦК нац. КП:
а) сельскохозяйственный, б) промышленно-транспортный, в) советско-торговый, г) культуры и пропаганды ленинизма, д) руководящих парторганов (городских и районных) и особый сектор.
В каждом производственно-отраслевом отделе сосредоточивается вся работа в целом по данной отрасли: оргпартработа, распределение и подготовка кадров, агитмассработа, производственная пропаганда, наблюдение за выполнением партийных решений соответствующими советско-хозяйственными органами и партийными организациями.
26. Каждая организация партии по окончательном ее утверждении имеет право приобрести свою печать, но не иначе, как с санкции соответствующей высшей партийной организации.
27. Верховным органом партии является съезд. Очередные съезды созываются не реже одного раза в три года. Чрезвычайные съезды созываются Центральным Комитетом по собственной инициативе или по требованию не менее одной трети общего. числа членов, представленных на последнем партийном съезде. Созыв партийного съезда и порядок дня объявляются не позже как за полтора месяца до съезда. Чрезвычайные съезды созываются в двухмесячный срок.
Съезд считается действительным, если на нем представлено не менее половины всех членов партии, представленных на последнем очередном съезде.
Нормы представительства на съезд партии устанавливаются Центральным Комитетом.
28. В случае несозыва Центральным Комитетом чрезвычайного съезда в указанный в пункте 27 срок, организации, потребовавшие созыва чрезвычайного съезда, имеют право образовать организационный комитет, пользующийся правами Центрального Комитета по созыву чрезвычайного съезда.
29. Съезд:
а) заслушивает и утверждает отчеты Центрального Комитета, Комиссии партийного контроля, Центральной Ревизионной Комиссии и прочих центральных организаций;
б) пересматривает и изменяет Программу и Устав партии;
в) определяет тактическую линию партии по основным вопросам текущей политики;
г) избирает Центральный Комитет, Комиссию партийного контроля, Центральную Ревизионную Комиссию и намечает состав Комиссии советского контроля для представления на утверждение ЦИК и СНК Союза ССР.
30. Центральный Комитет и другие центральные организации избираются в составе, устанавливаемом съездом. В случае выбытия членов Центрального Комитета состав его пополняется из числа выбранных съездом кандидатов в порядке, определяемом съездом.
31. Центральный Комитет имеет не менее одного пленарного заседания в 4 месяца. Кандидаты в члены ЦК присутствуют на заседаниях пленумов ЦК с правом совещательного голоса.
32. Центральный Комитет организует: для политической работы — Политическое бюро, для общего руководства организационной работой — Организационное бюро и для текущей работы организационного и исполнительного характера — Секретариат.
33. Центральный Комитет в промежутках между съездами руководит всей работой партии, представляет партию в сношениях с другими партиями, организациями и учреждениями, организует различные учреждения партии и руководит их деятельностью, назначает редакции центральных органов, работающих под его контролем, и утверждает редакторов партийных органов крупных местных организаций, организует и ведет предприятия, имеющие общественное значение, распределяет силы и средства партии и заведует центральной кассой.
Центральный Комитет направляет работу центральных советских и общественных организаций через партийные группы в них.
34. В целях усиления большевистского руководства и политической работы, Центральный Комитет имеет право создавать политические отделы и выделять партийных организаторов ЦК на отстающих участках социалистического строительства, приобретающих особо важное значение для народного хозяйства и страны в целом, а также, по мере выполнения политическими отделами своих ударных задач, превращать их в обычные партийные органы, построенные по производственно-территориальному признаку.
Политотделы работают на правах соответствующих производственных партийных комитетов и руководятся непосредственно ЦК ВКП(б) через производственно-отраслевые отделы ЦК или через специально организуемые политуправления и политсектора.
35. Центральный Комитет регулярно информирует партийные организации о своей работе.
36. Комиссия партийного контроля:
а) контролирует исполнение решений партии и ЦК ВКП(б);
б) привлекает к ответственности виновных в нарушении партийной дисциплины;
в) привлекает к ответственности виновных в нарушении партийной этики.
37. Центральная ревизионная комиссия ревизует: а) быстроту и правильность прохождения дел в центральных органах партии и налаженность аппарата Секретариата ЦК ВКП (б); б) кассу и предприятия ЦК ВКП (б).
38. Высшим органом областной, краевой, республиканской партийной организации является областная, краевая партийная конференция или съезд нацкомпартии, а в промежутке между ними областной — краевой комитет, ЦК нацкомпартии. В своей деятельности они руководствуются общими постановлениями Всесоюзной Коммунистической партии и ее руководящих органов.
39. Очередная краевая — областная конференция или съезд национальных коммунистических партий созывается краевым — областным комитетом — ЦК нацкомпартии один раз в полтора года, а чрезвычайная — по решению краевого — областного комитета — ЦК нацкомпартии или по требованию 1/3 общего числа членов организаций, входящих в край — область — республику.
Нормы представительства на краевую — областную конференцию, съезд нацкомпартии устанавливаются краевым — областным комитетом — ЦК нацкомпартии.
Краевая — областная конференция, съезд нацкомпартии заслушивает и утверждает отчетные доклады краевого — областного комитета — ЦК нацкомпартии, ревизионной комиссии и прочих краевых — областных учреждений, обсуждает вопросы партийной, советской, хозяйственной и профессиональной работы в крае — области или республике и избирает краевой — областной комитет (в республиках—ЦК нацкомпартии), ревизионную комиссию и делегатов на Всесоюзный съезд партии.
40. Краевой — областной комитет, а в республиках — ЦК нацкомпартии выделяет для текущей работы соответствующие исполнительные органы в составе не более 11 человек, утверждаемые ЦК ВКП(б), и двух секретарей, первого и второго. Для секретарей обязателен партийный стаж не менее 12 лет.
41. Краевой — областной комитет — ЦК нацкомпартии организует различные учреждения партии в пределах края — области — республики, руководит их деятельностью, назначает редакцию краевого — областного партийного органа, работающего под его контролем, руководит партийными группами во внепартийных организациях, организует и ведет свои предприятия, имеющие общее значение для области — края — республики, распределяет в пределах своей организации силы и средства партии и заведует краевой — областной — республиканской партийной кассой.
42. Пленум краевого — областного комитета — ЦК нацкомпартии созывается не реже одного раза в три месяца.
43. Партийные организации национальных и других областей и автономных республик, входящих в состав краев и республик, работают под руководством краевых комитетов — ЦК нацкомпартий и в своей внутренней жизни руководствуются положениями, изложенными в главе VI Устава партии о краевых, областных и республиканских организациях.
44. Городская — районная партийная конференция созывается городским — районным комитетом не реже одного раза в год, чрезвычайная — по решению городского — районного комитета или по требованию 1/3 общего числа членов организаций, входящих в городскую — районную организацию.
Городская — районная конференция заслушивает и утверждает отчеты городского — районного комитета, ревизионной комиссии и прочих городских — районных учреждений, избирает городской — районный комитет, ревизионную комиссию и делегатов на краевую — областную конференцию или съезд нацкомпартии.
45. Для секретаря городского комитета обязателен 10-летний партийный стаж, а для секретаря районного комитета — 7-летний. Секретари городского и районного комитетов утверждаются обкомом, крайкомом или ЦК нацкомпартии.
46. Городской — районный комитет избирает бюро в составе 5-7 человек, организует и утверждает первичные партийные организации на предприятиях, в совхозах, МТС, колхозах и учреждениях, ведет регистрацию всех коммунистов, организует различные учреждения партии в пределах города, района и руководит их деятельностью, назначает редактора городского — районного партийного органа, работающего под его руководством и контролем, руководит партийными группами внепартийных организаций, организует свои предприятия, имеющие общегородское — районное значение, распределяет в пределах города и района силы и средства партии, заведует городской — районной кассой. Городской — районный комитет представляет краевому — областному комитету — ЦК нацкомпартии отчет о своей деятельности в сроки и по форме, установленные ЦК ВКП(б).
47. В крупных городах с разрешения ЦК ВКП(б) создаются районные организации, подчиненные городскому комитету.
48. Основой партии являются первичные партийные организации. Первичные партийные организации создаются на фабриках, заводах, совхозах и прочих хозяйственных предприятиях, в колхозах, МТС, красноармейских частях, в селах, в учреждениях и т. п. при наличии не менее 3 членов партии. На предприятиях, в колхозах, в учреждениях и т. п., где имеется менее 3 членов партии, создаются кандидатские или партийно-комсомольские группы во главе с парторгом, выделяемым райкомами, горкомами или политотделами. Первичные партийные организации утверждаются районными или городскими комитетами или соответствующими политотделами.
49. В крупных предприятиях, учреждениях, колхозах и т. п. с большим количеством коммунистов (от 100 членов до 3 тыс. и выше) внутри общей первичной партийной организации, охватывающей все предприятие, учреждение и т. п., могут быть организованы в каждом отдельном случае с утверждения райкома — горкома или соответствующего политотдела партийные организации по цехам, участкам, отделам и т. п. В свою очередь внутри цеховых, участковых и т. п. организаций могут создаваться партийные группы по бригадам, агрегатам предприятия и т. п.
50. Первичная партийная организация связывает рабочие и крестьянские массы с руководящими органами партии. Ее задачей является:
1) агитационная и организационная работа в массах за партийные лозунги и решения;
2) привлечение сочувствующих и новых членов и их политическое воспитание;
3) содействие райкому — горкому или политотделу в его повседневной организационной и агитационной работе;
4) мобилизация масс на предприятиях, в совхозах, колхозах и т. п. на выполнение производственного плана, укрепление трудовой дисциплины и развитие ударничества;
5) борьба с расхлябанностью и бесхозяйственным ведением дела на предприятиях, в совхозах, колхозах и повседневная забота об улучшении бытовых условий рабочих и колхозников;
6) активное участие как партийного органа в экономической и политической жизни страны.
51. Для ведения текущей работы первичная партийная организация избирает партийный комитет (фабпартком, завпартком и т. п.) в составе не более 11 человек на один год, а цеховая организация — партийного организатора, утверждаемого первичным партийным комитетом.
В партийных организациях, насчитывающих менее 15 членов и кандидатов, партийные комитеты не создаются, а выделяются партийные организаторы. В первичных партийных комитетах, объединяющих не более 100 членов партии, партийная работа ведется, как правило, не освобожденными от работы на производстве работниками. В парткомах с количеством членов партии до 1000 человек должны работать 2-3 платных работника, освобожденных от работы на производстве. В парткомах с количеством членов до 3 тыс. и выше могут работать 4-5 освобожденных от производства товарищей.
Для секретарей первичных партийных комитетов обязателен не менее чем 3-годичный партийный стаж, а для парторгов — 2-годичный партийный стаж.
52. Общее руководство партийной работой в Красной Армии, в Красном Флоте и Авиации осуществляется Политическим управлением РККА, работающим на правах Военного отдела ЦК ВКП(б). Свое руководство ПУР проводит через назначаемые им политотделы, военкомов и партийные комиссии, выбираемые на соответствующих армейских конференциях.
Парторганизации в Красной Армии, Флоте и Авиации работают на основе особой инструкции, утвержденной ЦК ВКП(б).
53. Для начальников политотделов округов, флотов и армий обязателен 10-летний партийный стаж, для начальников политотделов дивизий и бригад — 6-летний партийный стаж.
54. Политорганы обязаны поддерживать тесную связь с местными партийными комитетами путем постоянного участия в местных партийных комитетах руководителей политорганов и военкомов (помощников по политчасти), а также систематического заслушивания на парткомитетах докладов начальников политорганов и военкомов (помощников по политчасти) о политработе в воинских частях.
55. На всех съездах, совещаниях и в выборных органах внепартийных советских, профессиональных, кооперативных п т. п. массовых организаций, где имеется не менее 3 членов партии, организуются партийные группы, задачей которых является всестороннее усиление влияния партии и проведение ее политики во внепартийной среде, укрепление железной партийной и советской дисциплины, борьба с бюрократизмом, проверка исполнения партийных и советских директив.
Для текущей работы группа избирает секретаря.
56. Группы, независимо от их значения, целиком подчинены соответствующим парторганизациям (ЦК ВКП(б), крайком, обком, ЦК нацкомпартии, горком, райком). По всем вопросам группы обязаны строго и неуклонно держаться решений руководящих партийных организаций.
57. Свободное и деловое обсуждение вопросов партийной политики в отдельных организациях или в партии в целом является неотъемлемым правом каждого члена партии, вытекающим из внутрипартийной демократии. Только на основе внутрипартийной демократии может быть развернута большевистская самокритика и укреплена партийная дисциплина, которая должна быть сознательной, а не механической. Но широкая дискуссия, особенно дискуссия всесоюзного масштаба по вопросам партийной политики, должна быть организована так, чтобы она не могла привести к попыткам незначительного меньшинства навязать свою волю громадному большинству партии или к попыткам образования фракционных группировок, ломающих единство партии, к попыткам раскола, могущим поколебать силу и стойкость диктатуры пролетариата на радость врагам рабочего класса. Поэтому широкая дискуссия всесоюзного масштаба может быть признана необходимой лишь в том случае, если: а) эта необходимость признается по крайней мере несколькими местными парторганизациями областного или республиканского масштаба; б) если внутри ЦК нет налицо достаточно твердого большинства в важнейших вопросах партийной политики; в) если, несмотря на наличие твердого большинства в ЦК, стоящего на определенной точке зрения, ЦК все же считает необходимым проверить правильность своей политики путем дискуссионного обсуждения в партии. Только при исполнении этих условий можно гарантировать партию от злоупотреблений внутрипартийной демократией со стороны антипартийных элементов, только при этих условиях можно рассчитывать на то, что внутрипартийная демократия пойдет на пользу делу и не будет использована во вред партии и рабочему классу.
58. Сохранение единства партии, беспощадная борьба с малейшими попытками фракционной борьбы и раскола, строжайшая партийная и советская дисциплина являются первейшей обязанностью всех членов партии и всех партийных организаций. Чтобы осуществить строгую дисциплину внутри партии и во всей советской работе и добиться наибольшего единства при устранении всякой фракционности, ЦК ВКП(б) имеет право применять в случаях нарушения дисциплины или возрождения или допущения фракционности все меры партийных взысканий вплоть до исключения из партии, а по отношению к членам ЦК — перевод в кандидаты и, как крайнюю меру, исключение из партии. Условием применения к членам ЦК, кандидатам в члены ЦК и членам Комиссии партийного контроля такой крайней меры должен быть созыв пленума ЦК с приглашением всех кандидатов в члены ЦК и всех членов Комиссии партийного контроля. Если такое общее собрание наиболее ответственных руководителей партии двумя третями голосов признает необходимым перевод членов ЦК или Комиссии партийного контроля в кандидаты или исключение из партии, то такая мера должна быть осуществлена немедленно.
59. Постановления партийных и советских центров должны исполняться быстро и точно. Неисполнение постановлений высших организаций и другие проступки, признаваемые преступными общественным мнением партии, влекут за собой: для организации — порицание и общую перерегистрацию (роспуск организации); для отдельных членов партии — тот или другой вид порицания (постановка на вид, выговор и т. п.), публичное порицание, временное отстранение от ответственной партийной и советской работы, исключение из партии, исключение из партии с сообщением о проступке административным и судебным властям.
60. Члены партии, отказывающиеся правдиво отвечать на вопросы Комиссии партийного контроля, подлежат немедленному исключению из партии.
61. Денежные средства партии и ее организаций составляются из членских взносов, доходов от предприятий партии и других поступлений.
62. Ежемесячные членские взносы для членов партии и кандидатов устанавливаются в следующем размере:
Получ. зарплату | до | 100 р. | платят | — р. | 20 коп. | ||
" " | от | 101 | " | 150 " | " | — " | 60 " |
" " | " | 151 | " | 200 " | " | 1 " | — " |
" " | " | 151 | " | 250 " | " | 1 " | 50 " |
" " | " | 251 | " | 300 " | " | 2 " | — " |
" " | свыше | 300 | " | 500 " | " | 2 % | [заработка] |
" " | свыше | 500 | " | " | 3 % | заработка |
63. Вступительные взносы взимаются при вступлении в кандидаты в размере 2 % с получаемой заработной платы.
Источник: КПСС в резолюциях и решениях съездов, конференций и пленумов ЦК, т. 6, Москва 1985, с. 133-145.
RGASPI, f. 59, op. 2, d. 44, l. 61-84. Entwurf. Gemeinfrei (amtliches Werk).
РГАСПИ, ф. 59, оп. 2, д. 44, л. 61-84. Проект. Общественное достояние (официальный документ).
Georg Brunner, Das Parteistatut der KPdSU 1903–1961 (=Dokumente zum Studium des Kommunismus 2). Bundesinstitut zur Erforschung des Marxismus-Leninismus (Institut für Sowjetologie), Köln 1965.
Petr N. Fedoseev/Konstantin U. Černenko (Hrsg.), Kommunističeskaja Partija Sovetskogo Sojuza v rezoljucijach i rešenijach s“ezdov, konferencij i plenumov CK (1898–1970). 10 Bde [Die Kommunistische Partei der Sowjetunion in Resolutionen und Entscheidungen von Parteikongressen und CK-Plenums 1898–1970]. 8. Aufl., Politizdat, Moskva 1970ff.
Manfred Hildermeier, Geschichte der Sowjetunion, 1917–1991: Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates (=Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung). 2., überarb. und erw. Aufl., C.H.Beck, München 2017.
Robert Hatch McNeal, Guide to the Decisions of the Communist Party of the Soviet Union, 1917–1967. Univ. of Toronto Press, Toronto 1972.
Boris Meissner, Das Parteiprogramm der KPdSU 1903 bis 1961 (=Dokumente zum Studium des Kommunismus 1). Wissenschaft und Politik, Köln 1962.
Boris N. Ponomarev (Hrsg.), Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. 3. Aufl., Marxistische Blätter, Frankfurt a. M. 1971.
T. H. Rigby, Communist Party Membership in the USSR, 1917–1967. Princeton Univ. Press, Princeton, N.J 1968, Online.
Leonard Schapiro, Die Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Fischer, Frankfurt a. M. 1961.
Hans-Henning Schröder, Arbeiterschaft, Wirtschaftsführung und Parteibürokratie während der Neuen Ökonomischen Politik: Eine Sozialgeschichte der bolschewistischen Partei 1920–1928 (=Historische Veröffentlichungen 31). Harrassowitz, Wiesbaden 1982, Online.
Hans-Henning Schröder, Industrialisierung und Parteibürokratie in der Sowjetunion: ein sozialgeschichtlicher Versuch über die Anfangsphase des Stalinismus (1928–1934) (=Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte 41). Osteuropa-Institut, Berlin 1988.
Die Kommunistische Partei der Sowjetunion in Resolutionen und Beschlüssen der Parteitage, Konferenzen und Plenen des ZK 1898–1954. 10 Bde. Berlin (O) 1957.
КПСС в резолюциях и решениях съездов, конференций и пленумов ЦК (1898-1986), Т. 6: 1933-1937 / под ред. А. Г. Егорова, К. М. Боголюбова. 9-е изд., доп. и исп., Москва: Политиздат, 1985, онлайн.
История Коммунистической партии Советского Союза / под ред. Б. Н. Пономарева, М. С. Волина, и др. 6-е изд., Москва: Политиздат, 1982, онлайн.
Коммунистическая Партия Советского Союза в резолюциях и решениях съездов, конференций и пленумов ЦК (1898–1970), 10 томов / под ред. П. Н. Федосеева, К. У. Черненко. 8 изд., Москва: Политиздат, 1970.
Brunner, G. Das Parteistatut der KPdSU 1903–1961 [Партийный устав КПСС 1903-1961 гг.]. Köln: Bundesinstitut zur Erforschung des Marxismus-Leninismus (Institut für Sowjetologie), 1965 (=Dokumente zum Studium des Kommunismus 2).
Hildermeier, M. Geschichte der Sowjetunion, 1917–1991: Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates [История Советского Союза, 1917-1991: Возникновение и падение первого социалистического государства]. 2., überarb. und erw. Aufl., München: C.H.Beck, 2017 (=Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung).
McNeal, R. H. Guide to the Decisions of the Communist Party of the Soviet Union, 1917–1967. Toronto: Univ. of Toronto Press, 1972.
Meissner, B. Das Parteiprogramm der KPdSU 1903 bis 1961 [Партийная программа КПСС 1903 - 1961 гг.]. Köln: Wissenschaft und Politik, 1962 (=Dokumente zum Studium des Kommunismus 1).
Rigby, T. H. Communist Party Membership in the USSR, 1917–1967. Princeton, N.J: Princeton Univ. Press, 1968, онлайн.
Schapiro, L. Die Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion [История Коммунистической партии Советского Союза]. Frankfurt a. M.: Fischer, 1961.
Schröder, H.-H. Arbeiterschaft, Wirtschaftsführung und Parteibürokratie während der Neuen Ökonomischen Politik: Eine Sozialgeschichte der bolschewistischen Partei 1920–1928 [Рабочие, управление экономикой и партийная бюрократия в период новой экономической политики: социальная история большевистской партии 1920-1928 гг.]. Wiesbaden: Harrassowitz, 1982 (=Historische Veröffentlichungen 31), онлайн.
Schröder, H.-H. Industrialisierung und Parteibürokratie in der Sowjetunion: Ein sozialgeschichtlicher Versuch über die Anfangsphase des Staliniums (1928–1934) [Индустриализация и партийная бюрократия в Советском Союзе: социальная история раннего сталинского периода (1928-1934 гг.)]. Berlin: Osteuropa-Institut, 1988 (=Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte 41).