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Die Rückkehr von Sacharow war ein Wendepunkt in der Geschichte der sozialen Bewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. +
Der sowjetisch-französische Vertrag über den gegenseitigen Beistand stand für eine Wende in den Beziehungen der UdSSR zu den Garantiemächten des Versailler Vertrages sowie für die sowjetisch-französische Annäherung nach 1932. +
Am 16. Mai 1935 wurde zwischen der UdSSR und der Tschechoslowakei der Vertrag über gegenseitigen Beistand abgeschlossen. Dies geschah nur zwei Wochen nach Abschluss eines entsprechenden sowjetisch-französischen Vertrages. +
Die berühmt-berüchtigte Rede des Propagandaministers ist als Initialzündung zum Totalen Krieg geplant; die Nachwelt bewertet sie auch als Musterbeispiel für Massensuggestion und offensichtliche Manipulation. +
Am frühen Morgen des 19. August 1991 hatte ein Staatstreich begonnen, der als „August-Putsch von 1991“ in die Geschichte einging. +
Stalin, ''Vor Erfolgen von Schwindel befallen. Zu den Fragen der kollektivwirtschaftlichen Bewegung'' +
Stalins Pravda-Artikel vom 2. März 1930 war ein Eingriff in die mit dem Ende der NĖP eingeleitete Kollektivierungskampagne. +
Das überarbeitete Parteistatut von 1934 reflektiert den Wandel der Rolle der Partei im politischen System der Sowjetunion. +
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Telegramm des österreichisch-ungarischen Botschafters in Berlin an Außenminister Leopold Graf Berchtold („Blankoscheck“) +
Dieser „Blankoscheck“ war der Auftakt zur Julikrise 1914, in deren Verlauf der österreichisch-serbische Konflikt eskalierte und die Welt in den Ersten Weltkrieg stürzte. +
Thesen zum gegenwärtigen Moment (vorgeschlagen dem 7. Parteitag durch die Gegner des Friedensvertrages) +
Die „Thesen zum gegenwärtigen Moment“, die die Linken Kommunisten dem VII. (außerordentlichen) Parteitag der RSDRP(b) vorlegten, sind ein Schlüsseldokument für die Geschichte der innerparteilichen bolschewistischen Opposition gegen den Brester Frieden. +
Diese Rede Kaiser Wilhelms II. begründete den deutschen Kriegseintritt und symbolisierte mit der Formel „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche“ den Burgfrieden beim Kriegsausbruch. +
Tischreden Helmut Kohls und Erich Honeckers zum Besuch Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland +
Kohls Tischrede während Honeckers Besuch 1987 in der Bundesrepublik war eine Bestandsaufnahme der geteilten Nation, gepaart mit einer Perspektive zukünftiger Politik. +
Der Trabant 601, über Jahrzehnte das Rückgrat der Massenmotorisierung in der DDR, wurde 1989/90 zu einem Symbol für das gescheiterte System und für dessen Überwindung; er stieg damit gleichsam zum Maskottchen der deutschen Wiedervereinigung auf. +
1971 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die DDR ein Abkommen, das einen weitgehend kontrollfreien, unkomplizierten und schnellen Transitverkehr von und nach Berlin (West) via Auto, Omnibus oder Bahn garantieren sollte. +
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Das Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vom 31. Juli 1973 ist von historischer Bedeutung. +
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Einer der bekanntesten und in seiner Zeit erfolgreichsten antisemitischen nationalsozialistischen Spielfilme, angelehnt an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698–1738). +
Das Foto von der Vereidigung des Grünen Joschka Fischers zum hessischen Minister für Umwelt und Energie am 12. Dezember 1985 symbolisiert eine wichtige Wegmarke in der Geschichte der grünen Partei wie in der des bundesdeutschen Parlamentarismus. +
Das Selbstverständnis der SS kam explizit im Heiratsbefehl vom 31. Dezember 1931 zum Ausdruck, dem ersten der sogenannten Grundgesetze der SS, durch das sichergestellt werden sollte, dass sich in der SS der „Neuadel“ der kommenden „germanisch-nordischen Herrenrasse“ versammelte. +
Diese Verordnung wurde am Tag nach dem Reichstagsbrand erlassen und wurde langfristig zu einem verfassungsrechtlichen Fundament der Diktatur. +
Verordnung des Reichspräsidenten, betreffend die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung („Preußenschlag“) +
Die putschartige Absetzung der geschäftsführenden preußischen Landesregierung durch eine Notverordnung des Reichspräsidenten am 20. Juli 1932 bedeutete das Ende des demokratischen Bollwerks Preußen. +
Die Schlichtungsverordnung sollte sie während der Inflation dazu beitragen, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft zu stabilisieren. +