Beschluss über die Auflösung der Komintern
1943 wurde die seit 1919 bestehende Komintern offiziell aufgelöst. Die Auflösung der „Kommunistischen Weltpartei“ mit ihrem Zentrum in Moskau, in der die nationalen Parteien nur als Abteilungen betrachtet wurden, sollte den nichtkommunistischen Partnern zeigen, dass die UdSSR nicht beabsichtigte, die europäischen Länder durch Kommunisten zu regieren, und dass die Kommunisten selbst Teil der lokalen demokratischen Bewegung und nicht Agenten der UdSSR waren. Tatsächlich blieb die politische und finanzielle Abhängigkeit dieser Parteien von Moskau bestehen, und sie fungierten weiterhin als Instrumente der sowjetischen Außenpolitik. Die Entscheidung ist auch vor dem Hintergrund der „patriotischen Wende“ in der Sowjetunion seit den 1930er Jahren zu sehen, als der Internationalismus in der offiziellen sowjetischen Ideologie allmählich seine Bedeutung verlor.
В 1943 г. Коминтерн, возникший в 1919 г., был официально распущен. Ликвидация «мировой коммунистической партии» с центром в Москве, где национальные партии считались только ее секциями, должна была продемонстрировать некоммунистическим партнерам, что СССР не собирается управлять европейскими странами через коммунистов, а сами коммунисты – часть местного демократического движения, а не агенты СССР. В действительности политическая и материальная зависимость этих партий от Москвы продолжала сохраняться, а сами они служили инструментом советской внешней политики. Кроме того, постановление обнаруживает непосредственную связь с «патриотическим переломом», начавшимся еще в 30-х гг., в результате которого интернационализм постепенно утрачивал свое значение в официальной советской идеологии.
Während die sowjetische Geschichtswissenschaft die im Dokument selbst genannten Motive für die Auflösung der Komintern für bare Münze nahm, betonen zeitgenössische russländische und westliche Autoren den pragmatischen Charakter dieser Entscheidung im Kontext der Situation des Zweiten Weltkriegs. Bereits in den 1930er Jahren war in der offiziellen sowjetischen Ideologie eine Abschwächung des Internationalismus zugunsten eines Patriotismus zu beobachten, der den Interessen der UdSSR als Großmacht besser entsprach. Dies drückte sich auch in der Durchsetzung einer neuen ideologischen Linie innerhalb der Komintern aus, die die UdSSR zur gemeinsamen Heimat des Weltproletariats erklärte und ihren nationalen Interessen Vorrang vor den Interessen der kommunistischen Bewegungen in anderen Ländern einräumte. Dieser Grundsatz war allgemein bekannt und verhinderte, dass die Kommunisten in den Dienst der sowjetischen Außenpolitik gestellt wurden: Der Erfolg der Kommunisten wurde mit Sowjetisierung, mit der Eroberung des eigenen Landes durch eine andere Macht – mit einer Neuauflage des Russischen Imperiums – assoziiert
Die Führung der kommunistischen Bewegung und vor allem Stalin selbst waren sich dieses Problems seit langem bewusst. Eine Auflösung der Komintern, die noch von Lenin gegründet worden war, wäre jedoch einer offensichtlichen Herausforderung der alten bolschewistischen Ideologie gleichgekommen. Erst nach der Zerschlagung des alten Bolschewismus während des Großen Terrors 1937-1938 gewann Stalin genügend Macht, um über das Schicksal der Komintern zu entscheiden, ohne seinen Einfluss in den kommunistischen Parteien zu verlieren. Schließlich wurde mit der Ermordung Trockijs auch die letzte Möglichkeit beseitigt, dass ein angesehener Mistreiter Lenins die eingeholte Fahne der Komintern wieder hissen und erklären konnte, dass die von Stalin aufgelöste Kommunistische Internationale auch ohne ihn fortbestehe.
Die Entscheidung, die bisher von der Komintern als Führungszentrum der kommunistischen Bewegung wahrgenommenen Funktionen auf die UdSSR und die VKP(b) zu übertragen, setzte einen großen außenpolitischen Erfolg der Sowjetunion und eine klare Definition der Perspektiven für die Ausdehnung des Systems der kommunistischen Regime voraus. Die Niederlagen in der ersten Phase des Großen Vaterländischen Krieges im Jahre 1941 zwangen Stalin, diese Entscheidung aufzuschieben – man war auf eine strenge Führung der Kommunisten in den verschiedenen Ländern angewiesen, außerdem hätte eine Auflösung wie eine weitere Niederlage ausgesehen. Doch nach dem Sieg in Stalingrad begann die Autorität der UdSSR in der ganz Welt rasch zu wachsen. Im Rahmen der Anti-Hitler-Koalition begannen die Verhandlungen über die Nachkriegsordnung in Europa, die Teheraner Konferenz wurde vorbereitet. Unter diesen Bedingungen erwies sich die formale Bindung der kommunistischen Parteien an die UdSSR als Hindernis für die sowjetische Diplomatie. Die von ihr gewählte Strategie bestand darin, die Situation so darzustellen, als seien die kommunistischen Parteien selbständige Subjekte der nationalen politischen Szene ihrer Länder. Es musste sichergestellt werden, dass die Kommunisten am demokratischen Aufbau Europas nach dem Krieg teilnehmen konnten. Der künftige Machtzuwachs der UdSSR in Europa sollte weder die Europäer noch die amerikanischen Partner mit der Aussicht auf eine sofortige „kommunistische Transformation“ des sowjetischen Einflussbereichs beunruhigen. Die Erfahrungen des Spanischen Bürgerkrieges ließen die kommunistischen Führer zudem zu dem Schluss kommen, dass es für sie sinnvoller gewesen wäre, im Namen der großen „prosozialistischen“ und „Arbeiterparteien“ zu handeln, anstatt wie bisher im Namen der kommunistischen Parteien.
Unter diesen Umständen stand im Frühjahr 1943 die Frage der Auflösung der Komintern auf der Tagesordnung. Am 8. Mai 1943 richtete der Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Vjačeslav Molotov eine mit Stalin abgestimmte Anweisung an die Kominternführer Georgij Dimitrov und Dmitrij Manuil'skij, einen Resolutionsentwurf zur Auflösung der Komintern vorzubereiten. Am 11. Mai erörterten Dimitrow und Manuil’skij mit Stalin und Molotov den Resolutionsentwurf des Präsidiums des Exekutivkomitees der Komintern. Stalin schloss nicht aus, dass danach regionale Zusammenschlüsse kommunistischer Parteien gegründet werden könnten. Am 12. und 17. Mai berieten die Mitglieder des Präsidiums des Exekutivkomitees ausführlich über die Übertragung von Funktionen der Komintern auf den Apparat der kommunistischen Parteien, insbesondere auf das CK der VKP(b). Die Entscheidung über die Auflösung der Komintern, die von Stalin und Molotov getroffen und von Dimitrov unterstützt wurde, nahm die eigentliche Beschlussfassung vorweg. Sie löste bei einigen ehemaligen führenden Mitgliedern der Komintern einen Schock aus.
In der Diskussion über die Auflösung der Komintern, die zwischen dem 14. und dem 17. Mai 1943 stattfand, stritten die Mitglieder des Präsidiums des EKKI mehr über die Details der Begründung dieses politischen Schrittes als über seine Zweckmäßigkeit. So vertrat Rákosi die Auffassung, dass die Auflösung der Komintern einen Rückzug von den früheren Positionen bedeute, vergleichbar mit der Einführung der NĖP. Thorez, der seinerzeit von der Aufgabe der von ihm verfolgten Volksfrontpolitik betroffen war, zählte die Hauptniederlagen der Komintern auf – die Unfähigkeit, die Sozialdemokratie zu besiegen und die Ausbreitung des Faschismus zu stoppen. Wolf korrigierte seine Kollegen, indem er darauf hinwies, dass die Auflösung der Komintern keinen Rückzug, sondern eine Vorwärtsbewegung bedeute, denn inzwischen ‚seien „die Parteien erwachsen“ geworden und bräuchten keinen Vormund mehr. Dieser Gedanke wurde auch im Dokument selbst konsequent vertreten.
Wilhelm Pieck äußerte bereits 1943 seine Zweifel an der Zweckmäßigkeit der Auflösung und begründete dies mit der politischen Schwäche einiger kommunistischer Parteien, darunter auch seiner eigenen, der deutschen. Doch sein Kollege Kolarov entgegnete ihm, solange die UdSSR existiere, würden die Kommunisten eine Führung haben. Und genau das sei der Sinn des verabschiedeten Beschlusses: Die zentralistische Führung der kommunistischen Parteien von Moskau aus wurde nicht aufgehoben, sondern nur verdeckt. In der Diskussion sprach Kolarov auch ein gefährliches Thema an, das die Perspektiven der politischen Entwicklung in der Zukunft betraf, nämlich die Möglichkeit, dass regionale Verbindungen der kommunistischen Parteien, z.B. auf dem Balkan, entstehen könnten. Als Tito und Dimitrov 1948 diese Idee aufgriffen und weiterentwickelten, führte dies zu einem scharfen Konflikt zwischen der UdSSR und Jugoslawien. Auch Rákosi „sah“ die weitere Entwicklung der Ereignisse „voraus“, als er darauf hinwies, dass nach dem Krieg das Führungsgremium der Komintern in neuer Form wiederhergestellt werden könne. Dies geschah 1947 mit der Gründung des Kominforms.
Auch eine Diskussion über historische Präzedenzfälle für die Entscheidung zur Auflösung der Komintern konnte nicht vermieden werden. Die Notwendigkeit dieses politischen Schrittes wurde damit begründet, dass Karl Marx 1876 die Erste Internationale aufgelöst habe. Kolarov erinnerte die Anwesenden jedoch daran, dass dies nach der Niederlage der Glossar:Pariser Kommune geschah, so dass auch der jetzige Auflösungsbeschluss den Eindruck erwecken könnte, er sei ebenfalls durch eine Niederlage verursacht worden. Natürlich wussten die Mitglieder des Präsidiums nicht, dass die Auflösung der Ersten Internationale nur die Feststellung ihres vollständigen Zerfalls war, der bereits 1873 nach dem Austritt der Anarchisten und der Tradeunionisten stattgefunden hatte. Kolarov wurde belehrt, dass solche Analogien unangebracht seien und dass es darum gehe, die gegenwärtige Auflösung durch die unbestrittene Autorität von Marx zu verschleiern.
Die Mitglieder des Präsidiums des EKKI erörterten auch eingehend die Übertragung von Funktionen der Komintern auf die Führungsorgane der einzelnen kommunistischen Parteien, insbesondere auf das CK der VKP(b).
In der Nacht vom 19. auf den 20. Mai 1943 wurde auf einer Sitzung bei Stalin der Wortlaut eines Briefes des Präsidiums des EKKI an die nationalen kommunistischen Parteien abgestimmt und anschließend versandt. Die Abstimmung musste schnell erfolgen, damit der Brief nicht zufällig in die Hände des Gegners gelangte und vor der offiziellen Fassung öffentlich gemacht wurde.
Das Politbüro des CK der VKP(b) beriet darüber am 21. Mai. M. Kalinin wandte ein: „Die Feinde werden diesen Schritt ausnutzen. Es ist besser zu versuchen, das Zentrum der K.I. an einen anderen Ort zu verlegen, zum Beispiel nach London!“. Dieser Vorschlag eines alten Bolschewiken wurde mit Gelächter aufgenommen. Die VKP(b) unterstützte erwartungsgemäß die Entscheidung.
Am 22. Mai wurde der Brief offiziell in der Zeitschrift Kommunističeskij international veröffentlicht. Die Welt erfuhr von seinem Inhalt vor allem durch die Zeitung Pravda. In den folgenden Tagen erklärten die kommunistischen Parteien einstimmig ihr Einverständnis mit dem Präsidium. Am 8. Juni 1943 verfügte das Präsidium des EKKI, dass seine Organe mit Wirkung vom 10. Juni 1943 als aufgelöst zu betrachten seien.
Die Auflösung der Komintern, deren Organe längst zu einem bürokratischen Anhängsel des Apparats der VKP(b) geworden waren, hatte keine Auswirkungen auf die praktische Arbeit der kommunistischen Parteien. Sie wurden weiterhin von Moskau aus gelenkt und finanziell unterstützt. Auch in der UdSSR löste diese Entscheidung kein Unbehagen aus. Er fügte sich nahtlos in die Maßnahmen der sowjetischen Führung zur Normalisierung der Beziehungen zur Orthodoxen Kirche sowie zur Einführung der Schulterklappen an den Uniformen der Roten Armee ein, die auf die Behauptung und Festigung des Großmachtpatriotismus während des Zweiten Weltkrieges ausgerichtet waren. Vor diesem Hintergrund erschien der Verzicht auf eine weitere Erinnerung an die Weltrevolution, an die „Unterordnung“ der führenden Partei unter das Zentrum der Weltrevolution, nicht außergewöhnlich. Alle Kommunisten, die sich über diese Entscheidung hätten empören können, waren vernichtet, ins Ausland geflohen oder saßen im GULag. Für diejenigen, die in den kommunistischen Parteien verblieben waren, war die Auflösung der Komintern ein weiterer Schritt zur Erweiterung der UdSSR als „gemeinsame Heimat des Proletariats“ und des „sozialistischen Systems“.
Text und Übersetzung: CC BY-SA 4.0
Если советская историография принимала мотивы роспуска Коминтерна, изложенные в самом документе, за действительность, то современные авторы, как российские, так и западные, подчеркивают его прагматический характер в контексте обстановки Второй мировой войны. Еще в 30-е гг. в области официальной советской идеологии наблюдалось ослабление интернационализма в пользу патриотизма, который в большей степени удовлетворял интересы СССР в качестве великой державы. Ему соответствовало утверждение новой идеологической линии внутри Коминтерна. Согласно ей, СССР объявлялся общей родиной мирового пролетариата, а его национальные интересы приобретали приоритетное значение по сравнению с интересами коммунистического движения в отдельных странах. Будучи общеизвестным, это положение препятствовало использованию коммунистов в интересах советской внешней политики: успех коммунистов ассоциировался с укреплением позиций нового варианта Российской империи, т.е. с советизацией и завоеванием собственной страны другой державой.
Руководство коммунистического движения, и прежде всего сам Сталин, давно проявляли понимание этой проблемы. Но роспуск Коминтерна, созданного еще Лениным, мог стать слишком очевидным вызовом старой большевистской идеологии. Только после разгрома старого большевизма во время «Большого террора» 1937-1938 гг. Сталин приобрел власть, достаточную для того, чтобы решить судьбу Коминтерна без ущерба для своего влияния в коммунистических партиях. Наконец, с убийством Троцкого была ликвидирована последняя возможность того, что видный соратник Ленина сможет подхватить упавшее знамя Коминтерна и заявить, что распущенный Сталиным Коммунистический Интернационал продолжит существовать, но уже без него.
Решение о передаче функций Коминтерна как руководящего центра коммунистического движения непосредственно СССР и ВКП(б) могло быть принято только при условии, что Советский Союз достиг крупных успехов во внешней политике, а перспективы дальнейшего расширения коммунистической системы ясно определились. Поражения начального этапа Великой Отечественной войны заставили Сталина отложить такое решение – существовала потребность в жестком руководстве коммунистами в разных странах, да и роспуск Коминтерна выглядел бы как еще одно поражение. Однако после победы под Сталинградом авторитет СССР стал быстро расти. В рамках Антигитлеровской коалиции начались переговоры о послевоенном устройстве Европы, велась подготовка к Тегеранской конференции. В этих условиях формальная связь между коммунистическими партиями и СССР мешала советской дипломатии. Суть советской политической стратегии заключалась в том, чтобы представить коммунистические партии как самостоятельные субъекты на политической арене их стран. Следовало добиться того, чтобы коммунисты получили право участвовать в процессе возрождения и строительства демократии в послевоенной Европе. Будущее усиление СССР в Европе не должно было пугать ни европейцев, ни американцев перспективой немедленного коммунистического преобразования советской сферы влияния. Более того: опыт гражданской войны в Испании говорил коммунистическим лидерам о том, что в будущем им было удобнее действовать не в качестве представителей коммунистических партий, а от имени более широких по своей социальной базе «социалистических» и «рабочих партий».
Ввиду этих обстоятельств весной 1943 г. проблема роспуска Коминтерна оказалась на повестке дня. 8 мая 1943 г. нарком иностранных дел СССР Вячеслав Молотов направил руководителям Коминтерна Георгию Димитрову и Дмитрию Мануильскому согласованное со Сталиным указание подготовить проект документа о роспуске Коминтерна. 11 мая Димитров и Мануильский обсудили проект постановления Президиума Исполкома Коминтерна со Сталиным и Молотовым. Сталин не исключал, что потом можно создать региональные объединения компартий. 12-17 мая члены Президиума Исполкома подробно обсудили передачу функций Коминтерна в аппарат компартий, прежде всего — в ЦК ВКП(б). Решение о роспуске Коминтерна, принятое Сталиным и Молотовым и поддержанное Димитровым, предопределяло принятие постановления. На некоторых старых лидеров Коминтера оно произвело шокирующее впечателение.
При обсуждении вопроса о роспуске Коминтерна члены Президиума ИККИ спорили скорее о нюансах обоснования этого акта, чем о его целесообразности. Так Ракоши считал, что роспуск Коминтерна равнозначен ревизии прежних позиций и сродни введению НЭПа. Торез, в свое время уязвленный отказом от проводившейся им политики Народного фронта, перечислил основные поражения Коминтерна – неспособность нанести поражение социал-демократии и остановить фашизм. Однако Вольф поправил коллег, указав на то, что роспуск Коминтерна не отступление, а движение вперед, так как «партии возмужали», им уже не нужна опека. Эта мысль последовательно проводилась и в самом документе.
Уже в 1943 г. свои сомнения в целесообразности роспуска Коминтерна высказал Пик, мотивировав их тем, что некоторые компартии, в том числе и его собственная, германская, еще недостаточно сильны. Однако его коллега Коларов ответил ему, что в условиях существования СССР коммунисты конечно же не окажутся без руководства. Именно в этом и заключалась суть принимаемого решения: централизованное руководство коммунистическими партиями не отменялось, оно только принимало скрытые формы. Во время дискуссии Коларов затронул еще одну опасную тему, которая касалась перспектив политического развития в будущем, а именно вопроса о возможности создания региональных объединений компартий, например, на Балканах. Когда Тито и Димитров в 1948 г. разовьют эту идею, то в результате разразиться острый советско-югославский конфликт. При этом Ракоши также «провидел» будущее развитие событий, указав на то, что после войны появится возможность восстановить руководящий орган в новой форме. Действительно, в 1947 г. будет образован Коминформ.
Не обошлось и без дискуссии об исторических прецедентах решения о роспуске Коминтерна. Обосновывая необходимость роспуска, коминтерновцы ссылались на действия Карла Маркса, который в 1876 г. ликвидировал Первый Интернационал. Коларов напомнил: так как этот шаг был предпринят после поражения Парижской коммуны, может возникнуть впечатление, что и нынешний роспуск связан с поражениями. Разумеется, членам Президиума было неизвестно, что роспуск Первого Интернационала был лишь констатацией его полного распада, произошедшего еще в 1873 г. после ухода анархистов и тред-юнионистов. Коларову объяснили, что подобного рода аналогии неуместны, и речь идет о том, чтобы, предпринимая роспуск Коминтерна, спрятаться за непререкаемый авторитет Маркса.
Кроме того, члены Президиума Исполкома подробно обсудили передачу функций Коминтерна аппарату компартий, прежде всего – ЦК ВКП(б).
В ночь с 19 на 20 мая 1943 г., на совещании у Сталина, текст письма Президиума Исполкома Коминтерна был окончательно согласован; затем он был направлен национальным компартиям. Согласование провели быстро, с тем чтобы письмо случайно не попало к противнику и не вышло в свет до своей официальной публикации.
Политбюро ЦК ВКП(б) обсудило его 21 мая. Возражал М. Калинин: «Враги используют этот шаг. Лучше сделать попытки перенести центр К.И. в другое место, например, в Лондон!» Это предложение старого большевика было встречено смехом. ВКП(б) ожидаемо поддержала решение.
22 мая письмо было опубликовано в официальном органе Коминтерна, журнале «Коммунистический Интернационал». Мир узнал о его содержании в первую очередь из газеты «Правда». В ближайшие дни коммунистические партии дружно отрапортовали о своем согласии с членами Президиума. 8 июня 1943 г. Президиум ИККИ постановил считать его органы упраздненными с 10 июня 1943 г.
Роспуск Коминтерна, структуры которого уже давно превратились в бюрократический придаток аппарата ВКП(б), не сказался на работе коммунистических партий. Москва по-прежнему руководила ими и оказывала им финансовую поддержку. В самом СССР решение также не произвело смятения. Оно вполне укладывалось в целый ряд мер советского правительства, таких как нормализация отношений с Православной церковью и введение погон на униформе служащих Красной армии; цель этой политики состояла в укреплении великодержавного патриотизма в условиях войны. На этом фоне отказ от еще одного напоминания о мировой революции – о «подчиненности» коммунистов центру мировой революции – не был явлением из ряда вон выходящим. Все коммунисты, которые могли бы возмутиться этим решением, были либо уничтожены, либо бежали за границу, либо находились в ГУЛАГе. Для тех, кто сохранял свое членство в компартиях, роспуск Коминтерна был еще одним шагом на пути к расширению влияния СССР как «общей родины пролетариата» и «социалистической системы».
Текст: CC BY-SA 4.0
BESCHLUSS DES PRÄSIDIUMS DES EXEKUTIVKOMITEES DER KOMMUNISTISCHEN INTERNATIONALE[ ]
Die historische Rolle der Kommunistischen Internationale, die im Jahre 1919 im Ergebnis des politischen Zusammenbruches der überwältigenden Mehrheit der alten Arbeiterparteien der Vorkriegszeit entstanden war, bestand darin, daß sie die Lehren des Marxismus vor ihrer Verflachung und Verdrehung seitens der opportunistischen Elemente der Arbeiterbewegung verteidigte, in einer Reihe von Ländern den Zusammenschluß der Vorhut der fortgeschrittenen Arbeiter in wahrhaften Arbeiterparteien förderte, ihnen half, die Massen der Werktätigen zu mobilisieren zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen und politischen Interessen, zum Kampf gegen den Faschismus und den von ihm vorbereiteten Krieg, zur Unterstützung der Sowjetunion als Hauptstütze gegen den Faschismus. Die Kommunistische Internationale hat zur rechten Zeit die wahre Bedeutung des „Antikominternpaktes“ enthüllt, dessen sich die Hitleristen als Werkzeug zur Vorbereitung des Krieges bedienten. Sie hat lange vor dem Krieg unermüdlich die schändliche Wühlarbeit der Hitleristen in den anderen Staaten entlarvt, die diese mit ihrem Geschrei über eine angebliche Einmischung der Kommunistischen Internationale in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten maskierten.
Noch lange vor dem Krieg wurde es immer klarer, daß mit der zunehmenden Komplizierung sowohl der inneren als auch der internationalen Situationen der einzelnen Länder die Lösung der Aufgaben der Arbeiterbewegung jedes einzelnen Landes durch die Kräfte irgendeines internationalen Zentrums auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen wird.
Dieser Unterschied der historischen Wege der Entwicklung der einzelnen Länder der Welt, der unterschiedliche Charakter, ja, sogar die Gegensätzlichkeit ihres gesellschaftlichen Aufbaus, der Unterschied im Niveau und im Tempo ihrer gesellschaftlichen und politischen Entwicklung, schließlich der Unterschied im Grade des Bewußtseins und der Organisiertheit der Arbeiter bedingen auch, daß vor der Arbeiterklasse der einzelnen Länder verschiedene Aufgaben stehen. Der ganze Verlauf der Ereignisse im verflossenen Vierteljahrhundert und die von der Kommunistischen Internationale gemachte Erfahrung haben überzeugend gezeigt, daß die Organisationsform, die vom Ersten Kongreß der Kommunistischen Internationale zur Vereinigung der Arbeiter gewählt wurde und die den Anforderungen der Anfangsperiode der Wiedergeburt der Arbeiterbewegung entsprach, mit dem Wachstum der Arbeiterbewegung in den einzelnen Ländern und der Komplizierung ihrer Aufgaben sich immer mehr überlebte, ja, sogar zu einem Hindernis für die weitere Stärkung der nationalen Arbeiterparteien wurde.
Der von den Hitleristen entfesselte Weltkrieg hat die Unterschiede in der Lage der einzelnen Länder noch mehr verschärft, er schuf eine tiefe Kluft zwischen den Ländern, die zu den Trägern der Hitlertyrannei wurden, und den freiheitsliebenden Völkern, die in der mächtigen Anti-Hitler-Koalition zusammengeschweißt sind. Während in den Ländern des Hitlerblocks die Hauptaufgabe der Arbeiter, der Werktätigen und aller ehrlichen Menschen darin besteht, allseitig auf die Niederlage dieses Blockes durch die Untergrabung der hitlerischen Kriegsmaschine von innen heraus hinzuarbeiten, an dem Sturz der am Krieg schuldigen Regierungen mitzuwirken, ist es in den Ländern der Anti-Hitler-Koalition eine heilige Pflicht der breiten Volksmassen und vor allem der fortgeschrittenen Arbeiter, die Kriegsanstrengungen der Regierungen dieser Länder allseitig zu unterstützen, um den Hitlerblock aufs rascheste zu zerschmettern und die Zusammenarbeit der Nationen auf der Grundlage der Gleichberechtigung zu sichern. Dabei darf ebenso nicht aus dem Auge gelassen werden, daß auch einzelne Länder, die der Anti-Hitler-Koalition angeschlossen sind, ihre besonderen Aufgaben haben. So besteht zum Beispiel in den von den Hitleristen okkupierten und ihrer staatlichen Unabhängigkeit beraubten Ländern die Hauptaufgabe der fortgeschrittenen Arbeiter und breiten Volksmassen in der Entfaltung des bewaffneten Kampfes, der in den nationalen Befreiungskrieg gegen Hitlerdeutschland hinüberwächst. Gleichzeitig hat der Befreiungskrieg der freiheitsliebenden Völker gegen die Hitlertyrannei die breitesten Volksmassen in Bewegung gebracht, die sich ohne Unterschied ihrer Partei- oder Religionszugehörigkeit in den Reihen der mächtigen Anti-Hitler-Koalition zusammenschließen, und hat offensichtlich gezeigt, daß der allnationale Aufschwung und die Mobilisierung der Massen zum raschesten Sieg über den Feind durch die Vorhut der Arbeiterbewegung jedes einzelnen Landes am besten und fruchtbarsten im Rahmen ihres Staates verwirklicht werden kann.
Schon der Siebente Weltkongreß der Kommunistischen Internationale im Jahre 1935, der die Veränderungen berücksichtigte, die sowohl in der internationalen Lage als auch in der Arbeiterbewegung vor sich gegangen waren, und der eine große Beweglichkeit und Selbständigkeit von den Sektionen der Kommunistischen Internationale forderte, unterstrich die Notwendigkeit, daß das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale bei der Beschlußfassung über alle Fragen der Arbeiterbewegung „von den konkreten Verhältnissen und Besonderheiten jedes einzelnen Landes auszugehen und, in der Regel, ein unmittelbares Eingreifen in interne organisatorische Angelegenheiten der kommunistischen Parteien zu vermeiden hat“.
Von diesen Erwägungen ließ sich die Kommunistische Internationale leiten, als sie den Beschluß der Kommunistischen Partei der Vereinigten Staaten von Amerika im November 1940 über ihren Austritt aus den Reihen der Kommunistischen Internationale zur Kenntnis nahm und billigte. Die Kommunisten, die sich von den Lehren der Begründer des Marxismus-Leninismus leiten lassen, waren niemals Anhänger der Aufrechterhaltung überlebter Organisationsformen; sie haben immer die Organisationsformen der Arbeiterbewegung und die Arbeitsmethoden dieser Organisationen untergeordnet den grundlegenden politischen Interessen der gesamten Arbeiterbewegung, den Besonderheiten der konkret gegebenen historischen Lage und den Aufgaben, die aus dieser Lage unmittelbar entspringen. Sie erinnern sich des Beispiels des großen Marx, der die fortgeschrittenen Arbeiter in den Reihen der Internationalen Arbeiterassoziation zusammenschloß und nach der Erfüllung der historischen Aufgabe der Ersten Internationale – die Grundlagen für die Entwicklung der Arbeiterparteien in den Ländern Europas und Amerikas zu schaffen – im Ergebnis der herangereiften Notwendigkeit der Schaffung von nationalen Massenarbeiterparteien zur Auflösung der Ersten Internationale schritt, da diese Organisationsform diesen Notwendigkeiten schon nicht mehr entsprach.
Von den vorstehenden Erwägungen ausgehend, unter Berücksichtigung des Wachstums und der politischen Reife der kommunistischen Parteien und ihrer leitenden Kader in den einzelnen Ländern sowie auch angesichts des Umstandes, daß im Verlaufe des jetzigen Krieges eine Reihe Sektionen die Frage der Auflösung der Kommunistischen Internationale als leitendes Zentrum der internationalen Arbeiterbewegung aufwarfen, gestattet sich das Präsidium des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale – da es unter den Bedingungen des Weltkrieges nicht die Möglichkeit hat, den Kongreß der Kommunistischen Internationale einzuberufen –, folgenden Vorschlag den Sektionen der Kommunistischen Internationale zur Bestätigung zu unterbreiten:
Die Kommunistische Internationale als leitendes Zentrum der internationalen Arbeiterbewegung aufzulösen und die Sektionen der Kommunistischen Internationale von den aus dem Statut und den Beschlüssen der Kongresse der Kommunistischen Internationale entspringenden Verpflichtungen zu entbinden.
Das Präsidium des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale ruft alle Anhänger der Kommunistischen Internationale auf, alle ihre Kräfte auf die allseitige Unterstützung und aktive Teilnahme am Befreiungskrieg der Völker und Staaten der Anti-Hitler-Koalition zu konzentrieren zur raschesten Zerschmetterung des Todfeindes der Werktätigen – des deutschen Faschismus, seiner Verbündeten und Vasallen.
Die Mitglieder des Präsidiums des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale:
GOTTWALD, DIMITROV, ŽDANOV, KOLAROV, KOPLENIG, KUUSINEN, MANUIL'SKIJ, MARTY, PIECK, THOREZ, FLORIN, ERCOLI.
Vorstehendem Beschluß haben sich folgende Vertreter der Kommunistischen Parteien angeschlossen: BIANCO (Italien), DOLORES IBARRURI (Spanien), LEHTINEN (Finnland), PAUKER (Rumänien), RÁKOSI (Ungarn).
Moskau, 15. Mai 1943
G. Dimitrov
W. Pieck
А. Marty
Gottwald
Dolores Ibarruri
Koplenig
[unlesbar]
Manuil'skij
Rákosi
V. Kolarov
Kuusinen
Bianco
Ercoli
Аna Pauker
Rev. Übersetzung hier nach: Weber, H. (Hrsg.), Die kommunistische Internationale, Hannover 1966, S. 345-348.
ПОСТАНОВЛЕНИЕ ПРЕЗИДИУМА ИСПОЛНИТЕЛЬНОГО КОМИТЕТА КОММУНИСТИЧЕСКОГО ИНТЕРНАЦИОНАЛА[ ]
Историческая роль Коммунистического Интернационала, образовавшегося в 1919 г., в итоге политического крушения подавляющего большинства старых довоенных рабочих партий, состояла в том, что он отстоял учение марксизма от опошления и извращения его оппортунистическими элементами рабочего движения, содействовал сплочению в ряде стран авангарда передовых рабочих в подлинные рабочие партии, помогал им мобилизовывать массы трудящихся для защиты своих экономических и политических интересов, для борьбы против фашизма и подготовлявшейся им войны, для поддержки Советского Союза, как главной опоры против фашизма. Коммунистический Интернационал своевременно раскрыл подлинное значение «антикоминтерновского пакта», как орудия в подготовке гитлеровцами войны. Он неустанно разоблачал задолго до войны гнусную подрывную работу гитлеровцев в чужих государствах, маскируемую их криками о мнимом вмешательстве Коммунистического Интернационала во внутренние дела этих государств.
Но еще задолго до войны все более становилось ясным, что, по мере усложнения как внутренней, так и международной обстановки отдельных стран, решение задач рабочего движения каждой отдельной страны силами какого-либо международного центра будет встречать непреодолимые препятствия.
Глубокое различие исторических путей развития отдельных стран мира, различный характер и даже противоречивость их общественного уклада, различие в уровне и темпах их общественного и политического развития, наконец, различие в степени сознательности и организованности рабочих, обусловили и разные задачи, стоящие перед рабочим классом отдельных стран.
Весь ход событий за истекшую четверть века и накопленный Коммунистическим Интернационалом опыт убедительно показали, что организационная форма объединения рабочих, избранная Первым Конгрессом Коммунистического Интернационала, отвечавшая потребностям начального периода возрождения рабочего движения, все больше изживала себя по мере роста этого движения и усложнения его задач в отдельных странах и становилась даже помехой дальнейшего укрепления национальных рабочих партий.
Развязанная гитлеровцами мировая война еще более обострила различие в положении отдельных стран, проложив глубокий водораздел между странами, ставшими носителями гитлеровской тирании, и свободолюбивыми народами, сплотившимися в мощную Антигитлеровскую коалицию. В то время, как в странах гитлеровского блока основная задача рабочих, трудящихся и всех честных людей состоит во всемерном содействии поражению этого блока путем подрыва изнутри гитлеровской военной машины, в содействии низвержению правительств, виновных в войне, в странах антигитлеровской коалиции священный долг широчайших народных масс, и прежде всего передовых рабочих, состоит во всемерной поддержке военных усилий правительств этих стран ради скорейшего разгрома гитлеровского блока и обеспечения содружества на основе их равноправия. При этом нельзя упускать также из виду, что и у отдельных стран, примыкающих к антигитлеровской коалиции, имеются и свои особые задачи. Так, например, в оккупированных гитлеровцами и потерявших свою государственную независимость странах, основная задача передовых рабочих и широких народных масс состоит в развертывании вооруженной борьбы, перерастающей в национально-освободительную борьбу против гитлеровской Германии.
В то же время освободительная война свободолюбивых народов против гитлеровской тирании, приведшая в движение широчайшие народные массы, сплачивающиеся без различия их партийной и религиозной принадлежности в рядах мощной антигитлеровской коалиции, еще с большей очевидностью показала, что общенациональный подъем и мобилизация масс для скорейшей победы над врагом лучше всего и наиболее плодотворно могут быть осуществлены авангардом рабочего движения каждой отдельной страны в рамках своего государства.
Уже VII Конгресс Коммунистического Интернационала, состоявшийся в 1935 году, учитывая изменения, происшедшие как в международной обстановке, так и в рабочем движении, требовавшие большой подвижности и самостоятельности его секций в деле решения стоящих перед ними задач, подчеркнул необходимость для Исполнительного Комитета Коммунистического Интернационала при решении всех вопросов рабочего движения «исходить из конкретных условий и особенностей каждой страны и избегать, как правило, непосредственного вмешательства во внутри-организационные дела коммунистических партий».
Теми же соображениями руководствовался Коммунистический Интернационал, приняв к сведению и одобрив решение коммунистической партии США в ноябре 1940 года о выходе ее из рядов Коммунистического Интернационала.
Руководствуясь учением основоположников марксизма-ленинизма, коммунисты никогда не были сторонниками сохранения изживших себя организационных форм; они всегда подчиняли формы организации рабочего движения и методы работы этой организации коренным политическим интересам рабочего движения в целом, особенностям данной конкретной исторической обстановки и тем задачам, которые из этой обстановки непосредственно вытекают. Они помнят пример великого Маркса, который сплотил передовых рабочих в рядах Международного Товарищества Рабочих, а после того, как 1-ый Интернационал выполнил свою историческую задачу, заложив основы для развития рабочих партий в странах Европы и Америки, осуществил в результате назревшей потребности создания массовых национальных рабочих партий, роспуск 1-го Интернационала, поскольку эта форма организации уже не отвечала этой потребности.
Исходя из вышеизложенных соображений и учитывая рост и политическую зрелость коммунистических партий и их руководящих кадров в отдельных странах, а также имея в виду, что за время нынешней войны ряд секций возбуждал вопрос о роспуске Коммунистического Интернационала, как руководящего центра международного рабочего движения, Президиум Исполнительного Комитета Коммунистического Интернационала, не имея возможности в условиях мировой войны созвать Конгресс Коммунистического Интернационала, позволяет себе внести на утверждение секций Коммунистического Интернационала следующее предложение:
Коммунистический Интернационал, как руководящий центр международного рабочего движения распустить, освободив секции Коммунистического Интернационала от обязанностей, вытекающих из устава и решений Конгрессов Коммунистического Интернационала.
Президиум Исполнительного Комитета Коммунистического Интернационала призывает всех сторонников Коммунистического Интернационала сосредоточить свои силы на всемерной поддержке и активном участии в освободительной войне народов и государств антигитлеровской коалиции для скорейшего разгрома смертельного врага трудящихся – немецкого фашизма и его союзников и вассалов.
Члены Президиума Исполнительного Комитета Коммунистического Интернационала:
ГОТВАЛЬД, ДИМИТРОВ, ЖДАНОВ, КОЛАРОВ, КОПЛЕНИГ, КУУСИНЕН, МАНУИЛЬСКИЙ, МАРТИ, ПИК, ТОРЕЗ, ФЛОРИН, ЭРКОЛИ.
К настоящему Постановлению присоединяются следующие представители коммунистических партий:
БИАНКО (Италии), ДОЛОРЕС ИБАРРУРИ (Испании), ЛЕХТИНЕН (Финляндии), ПАУКЕР (Румынии), РАКОШИ (Венгрии).
Москва, 15 мая 1943 года.
Г. Димитров
В. Пик
А. Марти
Gottwald
Dolores Ibarruri
Коплениг
[неразб.]
Мануильский
Ракоши
В. Коларов
Куусинен
Бианко
Ercoli
Ана Паукер
РГАСПИ, ф. 495, оп. 18, д. 1340, лл. 99-104. Подлинник.
RGASPI, f. 495, op. 18, d. 1340, l. 99-104. Original. Gemeinfrei (amtliches Werk).
РГАСПИ, ф. 495, оп. 18, д. 1340, лл. 99-104. Подлинник. Общественное достояние (официальный документ).
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