I.V. Stalin, Rechenschaftsbericht auf dem XVIII. Parteitag über die Tätigkeit des CK VKP (b) [Auszüge], 10. März 1939

Einführung

Der GlossarGeneralsekretär des CK VKP (b) GlossarI.V. Stalin konnte im März 1939 damit rechnen, daß die Weltöffentlichkeit gespannt auf seine Analyse der internationalen Lage sein würde. Öffentliche Auftritte des "starken Manns im Kreml" waren rar, und die Darstellung der Ziele, die die sowjetische Außenpolitik verfolgte, überließ Stalin gerne dem GlossarVolkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten GlossarMaksim Litvinov, der zu dieser Zeit im Westen noch hohes Ansehen genoß. Ende der dreißiger Jahre spitzte sich die Lage in Europa vor allem aufgrund der nationalsozialistischen Politik immer mehr zu. Deutschlands Kurs auf die Vormachtstellung in Mitteleuropa, seine Aufrüstungspolitik und die scheinbar passive Hinnahme dieser Vertragsverletzungen durch die Garantiemächte des GlossarVersailler Vertrages ließen einen militärischen Konflikt immer wahrscheinlicher werden. GlossarHitlers Ambitionen, mit einer Mischung aus Drohungen und Diplomatie seine territorial-politischen Ziele zu erreichen, schienen zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt ihrer Wirksamkeit zu sein. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht und der Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland waren Stationen dieses Weges. Im GlossarMünchner Abkommen vom September 1938 hatten Großbritannien, Frankreich und Italien dem Nazidiktator grünes Licht für die Abtrennung deutsch besiedelter Gebiete in der Tschechoslowakei gegeben. Die demokratische Tschechoslowakei, die nicht konsultiert wurde, verlor mit den gut befestigten Grenzgebieten jede Möglichkeit einer effektiven Verteidigung gegen Deutschland. Es schien sich auszuzahlen, daß Hitler lediglich ethnische Rechtfertigungen wie den "Schutz für GlossarVolksdeutsche" benutzte und alle imperialen Zielsetzungen von sich wies. Zweifel an dem Sinn der Grenzziehungen von Versailles, ein ausgeprägter Pazifismus sowie ein generelles Desinteresse an Mitteleuropa sorgten in Paris wie London für Kompromißbereitschaft auf Kosten Dritter. Ein Krieg mit Deutschland, um "für Danzig zu sterben" oder ein Land zu retten, "von dem wir nichts wissen" (Premierminister GlossarChamberlain über die Tschechoslowakei) schien in den westlichen Demokratien nicht durchsetzbar. Der GlossarVölkerbund, bereits angesichts der japanischen Aggression in China und des italienischen Angriffs in GlossarAbessinien machtlos, trat vollends in den Hintergrund. Eine gesamteuropäische Allianz gegen die Diktatoren kam nicht zustande. Diplomatische Repräsentanten aus Moskau waren von den Westmächten aus mangelndem Vertrauen gar nicht erst zur Konferenz von München eingeladen worden. Neben der Furcht vor den revolutionären Zielen der UdSSR und der GlossarKommunistischen Internationale (Komintern) als ihrem verlängerten Arm gesellte sich die Auffassung, aufgrund der inneren Säuberungen, die auch die GlossarRote Armee erfaßt hatten, werde die Sowjetunion auf absehbare Zeit kein ernsthafter Partner zur Gewährleistung der europäischen Sicherheit sein können. Aus sowjetischer Sicht konnten diese Entwicklungen zu einer stärkeren Isolation und damit verbundenen erheblichen Gefährdung der eigenen Sicherheit führen.

In der Weltsicht der sowjetischen Führung dominierte ein dichotomes Schwarz-Weiß-Denken: Zwischen den auf Absatzmärkten und Ausbeutung zielenden kapitalistischen Staaten und der Arbeiter- und Bauernmacht UdSSR konnte es keine dauerhaften gemeinsamen Interessen geben. Moskau sah sich als belagerte Festung, die nur auf den Tag des vereinigten Angriffs aller bourgeoisen Mächte wartete. Lediglich die - in marxistischer Interpretation gesetzmäßigen - inneren Streitigkeiten der imperialistischen Staaten verhinderten diese schlechteste aller Varianten. Litvinov selbst schilderte später, man habe sich den Kriegsbeginn nie anders als mit der Ankunft der britischen Flotte vor Leningrad vorgestellt. Deshalb sah man in der britischen und französischen Passivität gegenüber Hitler vorrangig den Wunsch, Deutschland gegen die Sowjetunion in Stellung zu bringen und damit den Bolschewismus zu besiegen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Aus dieser Sichtweise wird Stalins Feststellung in der Rede vom 10. März 1939 verständlich, ein neuer imperialistischer Krieg sei bereits im Gange. Noch sei es kein Weltkrieg, aber man erkenne bereits das Bestreben einiger Staaten, die Welt neu aufzuteilen und durch militärisches Handeln Einfluß-Sphären zu schaffen. Als einer der wenigen Akteure auf der internationalen Bühne sah der Generalsekretär des CK VKP (b) einen Krieg als unvermeidlich an und versuchte - früher als die Westmächte - sein Land mit einem großangelegten Rüstungsprogramm auf die kommende Auseinandersetzung vorzubereiten. Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten würden den Aggressorstaaten Konzessionen machen und lediglich zuschauen, wie Deutschland, Italien und Japan territoriale Zugewinne verbuchten. In charakteristischer Manier stellte Stalin in diesem Zusammenhang die rhetorische Frage, ob es vielleicht daran liege, daß die demokratischen Staaten schwächer seien als die faschistischen. Sehr weitblickend klingt dann seine Analyse, daß dies keineswegs so sei, denn die demokratischen Mächte seien fraglos stärker, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch. Es folgt eine äußerst interessante und tiefblickende Analyse der "wahren Beweggründe" für die westliche Politik der Nicht-Einmischung. Bei aller Vorsicht, mit der jede Äußerung von Stalin zu analysieren ist, ergeben sich wichtige Anhaltspunkte. Stalin gibt zu bedenken, daß die Westmächte sicherlich auch Angst vor einer Revolution hätten, die im Zuge eines "zweiten imperialistischen Krieges" ausbrechen könne. Wichtiger sei allerdings das Kalkül, sich solange aus einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Japan und China oder Deutschland und der UdSSR herauszuhalten, bis beide Seiten erschöpft seien, um dann den geschwächten Kontrahenten die Bedingungen diktieren zu können.

Nicht nur in dieser Rede läßt sich aus einer Umkehrung der Stalinschen Argumentation erahnen, welche Gesichtspunkte der sowjetische Diktator selbst vor Augen hatte. Es war exakt dieses Szenarium, welches die sowjetische Führung als die bestmögliche Variante für das eigene Land betrachtete: Ein Krieg zwischen den imperialistischen Ländern bei GlossarNeutralität der UdSSR, die gegen Ende der Krieges das entscheidende Gewicht in die Waagschale werfen könnte, zu einem selbst gewählten Zeitpunkt und unter selbst bestimmten Konditionen. Mittlerweile lassen sich diese internen Überlegungen auch dokumentarisch nachweisen.

Am 3. März 1939 hielt GlossarAndrej Ždanov während einer Parteikonferenz in Leningrad eine geheime Rede über die außenpolitische Lage.1 Aus wirtschaftlicher Sicht sei die UdSSR nicht so sehr von den kapitalistischen Ländern abhängig wie diese von der UdSSR. Die Repräsentanten der ausländischen Staaten stünden bereits bei Volkskommissar für Außenhandel GlossarMikojan Schlange und würden um die besten Plätze wetteifern. Auch [Premierminister] Chamberlain habe Angst, sich bei diesem Wettlauf zu verspäten. Das sei Ausdruck der gewachsenen Stärke der Sowjetunion: "Wir sind die stärkste Macht, die unabhängigste...". Der bis zu den Zähnen bewaffnete Faschismus als Ausdruck der Weltreaktion der imperialistischen, aggressiven Bourgeoisie ernähre sich von schwachen und wehrlosen Staaten. Gegenwärtig richte sich die Achse gegen Frankreich und England. Obwohl England, so Ždanov weiter, alles unternehme, um Hitler zu einem Krieg gegen die Sowjetunion zu bewegen, kalkuliere Hitler auf seine Weise. Er wolle dort Krieg führen, wo die Schwächeren seien. ["No Gitler ponimaet po-svoemu i ščitaet, čto dolžen razvjazat' vojnu tam, gde slabee."] Daher richte sich sein Augenmerk nach Westen. England verberge hinter der "Maske der Friedensliebe" und der kollektiven Sicherheit sein Ziel, die Mächte gegeneinander zu hetzen und verwende dabei die alten Traditionen bourgeoiser Politiker - andere die Kastanien für sich aus dem Feuer holen zu lassen [wörtlich "das Feuer mit fremden Händen zusammenscharren" "čužimi rukami žar zagrebat'"], abzuwarten, bis die Feinde geschwächt seien, und dann einzugreifen. Aber diese Politik sei auf naive und einfältige Menschen ausgerichtet. In der Sowjetunion verstünden es bereits die jungen Pioniere, dieses Spiel zu durchschauen. Daher werde man die eigenen Kräfte schonen, bis man mit Hitler und Mussolini und gleichzeitig [>"zaodno"] auch mit Chamberlain abrechnen werde.

Kennzeichnend für die Nähe Ždanovs zu Stalins Haltung ist die Losung von dem "Feuer", das von Stalin wenige Tage später am 10. März bei seiner Parteitagsrede verwendet wurde. Stalin kalkulierte darauf, die bewährte "britische" Strategie des Abwartens nachzuahmen und zu übertreffen. Er formulierte, die Aufgaben der Partei auf dem Gebiet der Außenpolitik seien

"1. die Friedenspolitik fortzusetzen und Handelsbeziehungen mit allen Ländern ausbauen. 2. vorsichtig zu sein und nicht zuzulassen, daß unser Land durch Kriegstreiber in einen Konflikt gezogen wird, die daran gewöhnt sind, daß andere für sie die Kastanien aus dem Feuer holen."2 Obwohl das Bild der "Kastanien" wie geschildert erst in der Übersetzung erschien, war es so anschaulich, daß es zur Bezeichnung der Stalin-Rede herangezogen wurde. Es ist nicht genau belegt, wie Stalin und Ždanov auf diese sprachliche Wendung kamen. Bekannt ist zumindest ein Text, in dem diese Redewendung im Zusammenhang mit der internationalen Politik auftaucht und von dem wir wissen, daß Stalin ihn gelesen hat, der Aufsatz von GlossarFriedrich Engels mit dem Titel "Die auswärtige Politik des russischen Zarentums" von 1890.3 Damals war die Rede von "GlossarBismarcks Kastanien". Als die Parteizeitung Glossar"Bol'ševik" den Artikel von Engels 1934 publizieren wollte, bemerkte Stalin in einer ausführlichen Stellungnahme, Engels habe sich ein wenig hinreißen lassen, daher solle der Aufsatz nicht im Leitorgan der Partei publiziert werden.4 Engels' Metapher von den Kastanien könnte in Stalins Erinnerung geblieben sein.

Die von Stalin betonte positive Rolle des Völkerbunds zur Friedenssicherung wirkt angesichts der Aggression gegen Finnland im Dezember 1939, die zum Ausschluß der UdSSR führte, besonders bizarr und taktisch bedingt. Erfrischend deutlich wirken dagegen Stalins Worte, er wolle nicht moralisieren und angesichts der westlichen Nichteinmischungspolitik von Verrat oder Betrug sprechen. Es sei naiv, Leuten Moralpredigten zu halten, die keine menschliche Moral anerkennen würden, konstatierte der sowjetische Diktator, diesmal ganz ohne Ironie.

Die nachfolgenden Ereignisse schienen Stalins grundsätzlicher Analyse auf dem Parteitag Recht zu geben. Hitlers Vormarsch ließ die kompromißbereite Haltung der Westmächte und die Glossar"Appeasement"-Politik als naive Illusionen über die "Einbindung" eines totalitären Diktators erscheinen. Die Debatte, welche Seite für das Nichtzustandekommen eines Bündnisses gegen Hitler verantwortlich ist, wird vermutlich niemals enden. Durch die unverhüllt aggressive Politik Berlins, die im Einmarsch in Prag am 15. März 1939 und der Einverleibung des GlossarMemellandes Ende März offenkundig wurde, gewann die Sowjetunion schlagartig an politischem Gewicht - für alle Beteiligten.

In seinem Überschwang nach der Unterzeichnung des Glossardeutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts wies GlossarMolotov darauf hin, daß Stalins Rede einen Wendepunkt in den deutsch-sowjetischen Beziehungen dargestellt habe. Dies scheint übertrieben, denn zumindest in Berlin wurde das Signal zunächst nicht als sowjetisches Angebot verstanden. Stalins Aussagen betonten die eigenständige Position der UdSSR, sie attackierten alle Beteiligten des "imperialistischen Krieges". Und die sowjetische Führung bemühte sich nicht um Klarheit, auf wessen Seite sie schließlich stehen werde: Das "große politische Spiel" zielte darauf ab, die letzte Großmacht zu sein, die ihre Karten auf den Tisch legte. So kamen Delegierte der britischen und französischen Verteidigungsministerien nach Moskau, um konkrete Gespräche über eine Abwehr der drohenden deutschen Aggression zu führen. Allein dies war bereits ein Erfolg der sowjetischen Diplomatie, die noch wenige Monate zuvor zur Zeit des Münchner Abkommens vom Westen schlicht übergangen worden war.

Wie sehr die sowjetische Führung das Gefühl genoß, in der Position des Umworbenen zu sein, belegt ein Auszug aus einem geheimen Auftritt des Leiters der VKP(b)-Delegation der Komintern, GlossarDmitrij Manuil'skij, vom Juli 1939. Manuil'skij betonte, man verstehe sehr gut, daß "man uns jetzt umwirbt, ungefähr so wie früher eine reiche Moskauer Braut (Gelächter im Auditorium), aber wir kennen den Preis unserer Schönheit (Applaus) und wenn wir heiraten, dann gegen Rechnung ["po rasčetu"] (das Protokoll vermerkt Gelächter, Applaus)".5

Im Kalkül der Nazi-Führung war die Sowjetunion aber nur eine zweitrangige Macht. Hitler blickte nach London und Paris, nicht nach Moskau. Erst die Kriegsvorbereitungen gegen Polen, zusammen mit der wachsenden Bereitschaft der britischen Seite, die im März 1939 gegebene Garantie für Polen und Rumänien einzuhalten, ergaben die Notwendigkeit, mit der Sowjetunion zu einer Verständigung zu gelangen, wollte man nicht riskieren, in einen Zweifrontenkrieg verwickelt zu werden (selbst Hitlers Angriff auf die UdSSR 1941 diente ja in dessen merkwürdiger Vorstellung lediglich dem Ziel, England den "Festlanddegen" aus der Hand zu schlagen). Nach einigen Verhandlungsrunden lieferte Berlin schließlich - zeitgleich zu den Militärverhandlungen der Westmächte in Moskau - im August 1939 das gewünschte Angebot über eine umfassende Regelung aller Fragen in Osteuropa, welches in den Nichtangriffspakt und das GlossarGeheime Zusatzprotokoll vom 22. August 1939 über die Aufteilung der Interessensphären mündete.

Stalins Rede lieferte dafür nicht den Anstoß, beschrieb aber treffend die grundsätzliche Haltung der sowjetischen Führung angesichts der Möglichkeit eines Kriegsausbruchs. Noch im März charakterisierte Stalin Deutschland neben Italien und Japan als Aggressorstaat. Nach dem Abschluß des Nichtangriffspakts - das klassische Beispiel der von ihm so scharf verurteilten "Nichteinmischungspolitik" - und Hitlers Überfall auf Polen bezeichnete sein Sprachrohr Molotov statt dessen England und Frankreich als die Aggressoren. Die UdSSR verpflichtete sich konsequenterweise, Deutschlands Bemühungen um einen Frieden in London und Paris zu unterstützen. Als Molotov Ende August den Nichtangriffspakt rechtfertigte, erwähnte er erneut Stalins Worte von dem "Feuer", das mit fremden Händen zusammengescharrt werde, diesmal als Vorwurf an die "Kriegstreiber", die Streit zwischen Deutschland und der Sowjetunion säen wollten. Damit meinte er Großbritannien und Frankreich. Als der deutsche Überfall nur wenige Zeit später den sowjetischen Staat vor seine härteste Bewährungsprobe stellte, wurden sie in einer paradoxen Wendung zu wichtigen Verbündeten der Sowjetunion.

Donal O’Sullivan

1 Russisches Staatsarchiv für sozial-politische Geschichte, Moskau [Rossijskij Gosudarstvennyj Archiv Social’no-političeskoj istorii (RGASPI)], f. 77, op. 1, d. 714, l. 33-54. Nadžafov, D., "Načalo vtoroj mirovoj vojny. O motivach stalinskogo rukovodstva pri zaključenii pakta Molotova-Ribbentropa", in: Čubar'jan, A. (Hg.), Vojna i politika 1939-1941, Moskau 1999, S. 89-90. [1]

2 Degras, J. (Hg.), Soviet Documents on Foreign Policy, New York, 1978, Bd. III, S. S. 322. [2]

3 In seiner äußerst scharfen Verurteilung der russischen Außenpolitik prangerte Engels den diplomatischen Dienst des Zaren als "modernen Jesuitenorden" an, der das Ziel der Weltherrschaft verfolge (Engels, F., Die auswärtige Politik des russischen Zarentums. Mit einem Brief von J.W. Stalin, Köln 1977, S. 12. In diesem Zusammenhang verwendete Engels das Bild der Kastanien im Hinblick auf eine mögliche Revolution in Rußland: "Die ganze Gefahr eines Weltkriegs verschwindet an dem Tag, wo eine Wendung der Dinge in Rußland dem russischen Volk erlaubt, durch die traditionelle Eroberungspolitik seiner Zaren einen dicken Strich zu machen und sich mit seinen eigenen, aufs äußerste gefährdeten innern Lebensinteressen zu beschäftigen, statt mit Weltmachtsphantasien. An diesem Tag verliert Bismarck alle die Bundesgenossen gegen Frankreich, die die russische Bedrohung ihm in die Arme getrieben hat. Weder Österreich noch Italien haben dann noch das geringste Interesse, Bismarcks Kastanien aus dem Feuer eines europäischen Riesenkampfes zu holen. Das Deutsche Reich fällt zurück in seine isolierte Stellung, wo, wie Moltke sagt, jedermann es fürchtet und niemand es liebt, wie das das unvermeidliche Resultat seiner Politik ist." (Engels, Die auswärtige Politik, S. 54). [3]

4 Stalin, I., "Über Engels' Artikel "Die auswärtige Politik des russischen Zarentums", in: Engels, Die auswärtige Politik, S. 64. [4]

5 RGASPI, f. 523, op. 1, d. 92, l. 18, 43; Nadžafov, "Načalo vtoroj mirovoj vojny", S. 93. [5]