Attribut: DokumentKurzbeschreibungDe

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J
Die Berliner Rede des US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy im Juni 1963 markierte den Höhepunkt der Beziehungen zwischen den USA und Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.  +
Kennedy erklärte Berlin zum „Prüfstein“ für die Glaubwürdigkeit des Westens im Kalten Krieg und nannte drei sogenannte „Essentials“, deren Verletzung militärische Konsequenzen haben würde, die Besatzungsrechte der Alliierten in West-Berlin, der freie Zugang nach West-Berlin und die Freiheit der West-Berliner.  +
Die Tagebucheinträge des nationalsozialistischen Propagandaministers Joseph Goebbels vom 10. und 11. November 1938 sind die zentralen Belegstellen für die Verantwortung Hitlers an den Novemberpogromen, dem größten Gewaltakt gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg.  +
K
In bewusster Abgrenzung zu biologistischen Gesellschaftstheorien unternahm Mannheim den Versuch, eine zwar nicht in erster Linie quantifizierbare, aber dennoch messbare Rhythmik gesellschaftlicher Veränderung herauszuarbeiten.  +
Das Wahlplakat mit dem einfachen Slogan „Keine Experimente“ steht sowohl für die erfolgreiche Politik von Konrad Adenauer und der CDU/CSU als auch für den neuen politischen Stil der Bundesrepublik der 1950er Jahren.  +
Klaus Manns Aufzeichnungen über seine im August 1934 unternommene Moskaureise stehen exemplarisch für die Haltung vieler Linksintellektueller zum Kommunismus während der Volksfrontjahre.  +
Der NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979 stand inmitten einer erheblichen Verschärfung der Ost-West-Beziehungen am Ende der 1970er Jahre.  +
Das sogenannte Reichskonkordat von 1933 ist ein staatskirchenrechtlicher und völkerrechtlicher Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich, der heute noch Gültigkeit besitzt.  +
Zweck des Gesetzes war, eine einheitliche und zonenübergreifende Rechtsgrundlage für die Strafverfolgung von NS-Verbrechen zu schaffen und eine stärkere Beteiligung deutscher Justizbehörden an der juristischen Aufarbeitung von NS-Unrecht ermöglichen.  +
Beim „Lambsdorff-Papier“ handelt es sich um eine wirtschaftspolitische Programmschrift, die im Bundeswirtschaftsministerium unter der Leitung von Otto Graf Lambsdorff (FDP) ausgearbeitet wurde. Das Papier ist als „Scheidungsbrief“ in die Geschichte eingegangen, weil seine Veröffentlichung am 9. September 1982 den Bruch der Regierungskoalition zwischen SPD und FDP auslöste.  +
Die Rede stellt einen Markstein auf dem Weg zur völkerrechtlich nie komplett vollzogenen Anerkennung der deutschen Zweistaatlichkeit dar. Zugleich lassen sich an der Rede die Schwierigkeiten ablesen, welche sich in den späten 1960er Jahren einer ostpolitischen Auflockerung in den Weg stellten.  +
Rückblickend markiert die Große Koalition eine Übergangsphase von den christdemokratisch dominierten Gründerjahren der Republik zum „sozialdemokratischen Jahrzehnt“ der 1970er Jahre.  +
L
In seinem Brief an den Parteitag charakterisierte und kritisierte Vladimir Il'ič Lenin die Leitfiguren der Bolschewiki und potentiellen Nachfolger in der Parteiführung.  +
Trotz der starken Autorität Stalins kam es nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erneut zu politischen Auseinandersetzungen. Der bedeutendste Ausbruch von Repressionen war die sogenannte Leningrader Affäre, die mit dem Beschluss des Politbüros vom 15. Februar 1949 eingeleitet wurde.  +
Die im Januar 1929 veröffentlichte Aufzeichnung des Gesprächs zwischen Bucharin und Kamenew vom 11. Juli 1928 wurde zu einem Dokument, das die rechte Abweichung kompromittiert und Stalins Sieg über seine rechten Gegner erleichterte.  +
M
Dieses Manifest diente als Abschlussdokument des Kongresses für kulturelle Freiheit, einer Veranstaltung, auf der sich Ende Juni 1950 etwa 121 antikommunistische Schriftsteller, Künstler, Politiker und Intellektuelle aus nahezu sämtlichen westlichen Ländern trafen.  +
Ein Legitimationsepos der Stalinherrschaft und eine Eloge auf die Persönlichkeit des „großen Führers“, eingebettet in eine Lobeshymne auf das starke und mutige multiethnische sowjetische Volk.  +
Gorbačevs Besuch in London spielte eine entscheidende Rolle bei der Festlegung eines neuen außenpolitischen Kurses, denn hier „testete“ der potenzielle Generalsekretär nach seinen eigenen Worten neue Ideen - vor allem die Formel des „neuen Denkens“.  +
Ein Kultfilm der Sowjetzeit. Seine Premiere war das zentrale kulturelle Ereignis zum 20. Jahrestag der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“ 1937 und fiel zeitlich mit den offiziellen Regierungsfeierlichkeiten im Bol’šoj-Theater zusammen.  +
1988 sollte die sowjetischen Monatszeitschrift ''Sputnik'' von der Postzeitungsliste der DDR gestrichen werden. Daraufhin begann ein Proteststurm, an dem sich breite Kreise der Bevölkerung mit Tausenden von Eingaben beteiligten und ungeschminkt über die Informations- und Medienpolitik in der DDR beschwerten. Die Auswirkungen des Sputnik-Verbots trugen zur Erosion der SED-Diktatur bei.  +