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Beschluss über die Einstellung der Verfahren vor Trojkas, Militärtribunalen und dem Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR +
Der Beschluss des Politbüros vom 15. November 1938 markierte das Ende des Großen Terrors. +
Mit der Legalisierung der freien Vermarktung von Überschüssen wurde das Abrücken vom „Kriegskommunismus“ und den Übergang zur „Neuen Ökonomischen Politik“ (NĖP) eingeleitet. +
Beschluss über die Ordnung des Gerichtsverfahrens bei Terrorakten und über Veränderungen in den geltenden Strafprozessbüchern der Unionsrepubliken +
Der Beschluss des Präsidiums des CIK der UdSSR über die Ordnung des Gerichtsverfahrens in Fällen der Vorbereitung bzw. Verübung von Terrorakten wurde nach dem Mord am Ersten Sekretär des Leningrader Gouvernementkomitees Sergej Mironovič Kirov, verabschiedet. +
Beschluss und Einsatzbefehl über die Repressivmaßnahmen gegen ehemalige Kulaken, Kriminelle und andere antisowjetische Elemente +
Der Beschluss des Politbüros des CK der VKP(b) und der entsprechende Einsatzbefehl markieren den Höhepunkt des Großen Terrors. +
Der Beschluss über den Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan führte die Sowjetunion in einen langwierigen Konflikt mit äußerst negativen internationalen und innenpolitischen Folgen. +
Dieser Erlass des Rates der Volkskommissare der UdSSR legte die Richtlinien für die Behandlung der Kriegsgefangenen in der UdSSR fest und behielt bis zum Ende des Krieges mit Japan Gültigkeit. +
Das Protokoll der Wannsee-Konferenz gilt als zentales Beweisstück für den nationalsozialistischen Plan der Ermordung der europäischen Juden. Da die neuere Forschung den Entscheidungsprozess zum Genozid bereits auf den Herbst 1941 vordatiert, muss das Dokument in erster Linie als Versuch einer Ausweitung der Deportations- und Vernichtungspolitik interpretiert werden. +
Der illegale Konsum von Betäubungsmitteln nahm in Westeuropa seit etwa Mitte der 1960er Jahre massiv zu. Das Betäubungsmittelgesetz von 1972 war auf die vollständige Kontrolle des legalen und die Unterdrückung des illegalen Verkehrs mit Betäubungsmitteln ausgerichtet und unterschied nicht zwischen „weichen“ und „harten“ Drogen. +
Im Betriebsrätegesetz von 1920 wurde in Deutschland zum ersten Mal eine betriebliche Mitbestimmung institutionalisiert. +
In einem Brief vom 15. April 1939 an I. Stalin skizzierte Litvinov sein außenpolitisches Programm zur Erhaltung des Friedens in Europa. +
Nach ihrem Hymnenstreit 1950/51 erklärten Bundespräsident Theodor Heuss und Bundeskanzler Konrad Adenauer das „Lied der Deutschen“ erneut zur Nationalhymne, allerdings nur die dritte „demokratische“ Strophe. 1991 bestätigte ein Briefwechsel zwischen Bundespräsident Richard von Weizsäcker und Bundeskanzler Helmut Kohl diese Vereinbarung für das vereinte Deutschland. +
C
Die Chronik der laufenden Ereignisse war die führende Publikation des regimekritischen Samizdat. Dieser maschinengeschriebene Newsletter wurde von 1968 bis 1983 von Menschenrechtsaktivisten erstellt. +
D
Die Verfassung von 1918 hielt ein Zwischenergebnis jenes Prozesses fest, in dessen Verlauf sich die Sowjets von revolutionären Machtorganen zu Einrichtungen der Staatsmacht wandelten. +
Das Grundgesetz krönte alle bisherigen Bemühungen der bolschewistischen Partei- und Staatsführung in Moskau um die politische und wirtschaftliche Eingliederung der ehemaligen nationalen Regionen des Russischen Reiches in ihren Machtbereich. +
In dieser Besprechung vom Herbst 1937 treten die außenpolitischen Absichten und Pläne Hitlers klar und mit aller wünschenswerten Genauigkeit hervor. +
Die Aufsichtsräte der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen- und Stahlindustrie wurden jeweils zur Hälfte mit Vertretern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer besetzt. Alle Versuche der Gewerkschaften, dieses Modell auch auf andere Wirtschaftszweige auszuweiten, scheiterten jedoch. +
Erstmals bekannte sich die evangelische Kirche in Deutschlands zu einer Mitschuld am Krieg und an den nationalsozialistischen Verbrechen. +
Deklaration der Fraktion der Linken Sozialrevolutionäre im VCIK anlässlich der Ratifizierung des Friedensvertrages +
Die Linken Sozialrevolutonäre erklärten nach dem Friedensvertrag von Brest-Litovsk ihren Austritt aus der Regierung. Die Auflösung des Bündnisses zwischen Bolschewiki und Linken Sozialrevolutionären wurde zum wichtigen Schritt auf dem Weg in die Einparteidiktatur. +
Das erste Dokument der neuen Regierung, die in Russland nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1917 errichtet wurde. +
Diese Deklaration verkündete die Souveränität der Völker und Ethnien des einstigen Russischen Reiches und ihr Selbstbestimmungsrecht, hob alle Formen der nationalen und religiösen Diskriminierung auf und betonte den freiwilligen Charakter des Völkerbündnisses im neuen Sowjetstaat. +