Glossar:Göring, Hermann
(1893-1946), nationalsozialistischer Politiker und Militär. 1922 Mitglied der NSDAP. 1928 Mitglied des Reichstags. 1932 Reichstagspräsident. 1932 Reichstagspräsident. 1933-1945 Preußischer Ministerpräsident. 1935 Oberbefehlshaber der Luftwaffe. 1938 Generalfeldmarschall. 1940 Reichsmarschall. Ab 1936 Beauftragter für den Vierjahresplan, zuständig für die Mobilisierung der Wirtschaft und die Aufrüstung. 1939 Vorsitzender des Reichsverteidigungsrates und von Hitler für den Fall seines Todes designierter Nachfolger. Ansehensverlust durch die verlorene Luftschlacht um England, zunehmende alliierte Luftangriffe und mangelnde wirtschaftliche Kompetenz. Ab 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. 1946 vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zum Tode verurteilt; entzog sich der Hinrichtung durch Selbstmord.
GND: 118540157.
Erwähnung in diesen Dokumenten:
- Adolf Hitler, Erklärung der Reichsregierung vor dem Deutschen Reichstag
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- Aufruf des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei zum Aufbau eines antifaschistisch-demokratischen Deutschlands
- Aufruf des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei zum Aufbau eines antifaschistisch-demokratischen Deutschlands
- Das Hoßbach-Protokoll
- Denkschrift über die Aufgaben eines Vierjahresplans
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- Erlass des Führers und Reichkanzlers zur Festigung deutschen Volkstums
- Erlass des Führers und Reichkanzlers zur Festigung deutschen Volkstums
- Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs und Erlass des Reichskanzlers zu dessen Vollzug
- Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
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- Hugo Conwentz, Die Gefährdung der Naturdenkmäler und Vorschläge zu ihrer Erhaltung
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